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Kommentar schreiben über das Buch "Adressat unbekannt"

Frage: Kommentar schreiben über das Buch "Adressat unbekannt"
(23 Antworten)

 
hallo,


also muss einen kommentar über das buch "adressat unbekannt" schreiben...hab aber keine ahnung wie man einen kommentar schreibt...haben im unterricht kurz fünf minuten drüber gesprochen...aber weiß trotzdem immernoch nicht wie man sowas schreibt...habt ihr tipps was da rein kommt? kennt sich vielleicht jemand damit aus?

danke schonmal
GAST stellte diese Frage am 04.12.2009 - 19:34

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 21:09
Taylor, Kressmann
Adressat unbekannt

Inhalt:

Zwei Deutsche - Max Eisenstein und Martin Schulse - betreiben in San Francisco gemeinsam eine Kunstgalerie.
Über die geschäftliche Beziehung hinaus, sind die beiden seit langen Jahren eng befreundt.

Als Martin mit seiner Familie in die Heimat zurückkehrt, bleiben Martin und Max in Briefkontakt. Max, der hört, dass in Deutschland Hitler an die Macht strebt, ist beunruhigt und fragt seinen Freund über die Geschehnisse dort aus. Schon bald wird immer klarer, dass sein langjähriger Freund in Deutschland neue Freunde gefunden hat, die von Vorteil für ihn sind. Dafür sieht er auch gern darüber hinweg, wie gegen die Juden gehetzt und schließlich Gewalt angewendet wird. Max - selbst Jude - erkennt seinen Freund nicht wieder.

Als er seinen alten Freund um einen Gefallen bittet, dieser ihn jedoch nicht nur im Stich lässt, sondern Max’ Leben zerstört, schlägt Max auf äußerst subtile Weise zurück...

Meine Meinung:

Dieses Geschichte wird dem Leser in Form eines Briefwechsels erzählt. Wer meint, jetzt schon die Handlung zu kennen, irrt zwar nicht, aber in diesen Briefen geht es vielmehr darum, was zwischen den Zeilen steht.

Der Leser bekommt eine Ahnung davon, dass es ganz normale Menschen waren, die den Gräueltaten Hitlers nicht nur zugesehen haben, sondern die sich letztendlich zu dessen Schergen zählten und aktiv geholfen haben, seinen Plan auszuführen.

Ohnmächtig macht einen, was damals geschehen ist. Man wünscht sich Rache. Für all die Opfer, für all die Ungerechtigkeiten, für all die Leben, die zerstört wurden.

Dieser Briefwechsel ist solch ein Racheakt - allerdings ebenso fiktiv wie der Briefwechsel selbst. Kressmann Taylor hatte einst wirklich Briefe entdeckt, die sie zu dieser Briefnovelle inspirierten. Jedoch hat sie sich den weiteren Handlungsverlauf selbst erdacht.

Ein kleines, aber starkes Buch, das nicht umsonst vielerorts wärmstens empfohlen wird. Ich möchte mich da anschließen!


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Antwort von Handballgirl06 (ehem. Mitglied) | 04.12.2009 - 20:20
was für ein Kommentar...wie du das bcuh findest oder wie...das müsstest du eig dazu schreiben...

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:25
also ich hab mir zum kommentar aufgeschrieben:

subjektiv wertende Beurteilung
Meinung muss formuliert werden -> sachlich, keine persönliche Äußerung (ohne "ich")

hab aber keine ahnung wie ich jetzt anfangen soll und was überhaupt alles rein muss...weil übern inhalt muss auch noch was rein wie unsere lehrerin gesagt hat...

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:25
was musst du den über das buch schreiben pro-und kontra ?
mit thesen.....usw.

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:26
oh sry habe deinen eintrag nicht gesehen^^


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Antwort von Handballgirl06 (ehem. Mitglied) | 04.12.2009 - 20:29
Meine Gedanken zum Buch:
Dieser Briefwechsel beschreibt kurz und bündig, wie einer der beiden Freunde zum begeisterten Nazi mutiert und zum Tod der Schwester des anderen beiträgt. Gleichzeitig wirft er ihm vor "Ihr lamentiert immer, aber ihr seid niemals tapfer genug, zurückzuschlagen." Doch Max schlägt zurück. Raffiniert und gnadenlos. Die ganze Geschichte eines Volkes auf nicht einmal 40 Seiten, ohne Sentimentalität, ohne Klisches, berührend und erschütternd.

Elke Heidenreich schreibt dazu in ihrem Vorwort: "Ich würde wieder mehr Vertrauen in dieses Land haben, wenn ich diese Taschenbuchausgabe in den nächsten Monaten und Jahren aus vielen Jackentaschen ragen sähe. Ich träume von einer morgendlichen vollen U-Bahn, in der Hunderte von Menschen Kressmann Tylor lesen, aufsehen und sich mit Blicken gegenseitig versichern: nie wieder."
vielleicht hilft dir das...

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:29
macht nichts ;)................

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:37
ich würde es so machen erstmal das buch kurzvorstellen.. um was geht es dort also nur das THEMA(HAUPTHEMA) nicht den "kompleten" inhalt,

danach würde ich z.b eine stelle nehmen aus dem buch...und es kritisieren...dazu die eigene meinung geben

zuerst musst du eine these aufstellen: mit der these stellst du eine behauptung vor, die sich auf dein buch bezieht, wie z.b würdest du es anderen lesern empfehlen? ja o. nein?
eine these dazu wäre: ja ich würde das buch weiter empfehlen (gegenthese nein...)

danach komm deine begründüng, hier stellst du deine behaupung auf um zu zeigen das sie stimmt z.b. das buch ist ein bestseller...

danach kommt deine erläuterung:
hier erläuterst du ausführlich,warum du der meinung bist (warum deine these stimmt)...anhand von beispielen

zum schluss schließt du dein kommentar ab
wie zusammenfassend lässt sich sagen, aus diesen gründen lässt sich sagen wichtig greif zu einen deiner hauptargumente zurück und schließ es ab

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:39
weiß halt nicht wie weit ich ausschweifen soll...haben sowas noch nie gemacht und unsere lehrerin will das einsammeln...

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:45
zur erläuterung und begründung würde ich aus dem buch wichtige inhalte raus nehmen und anhand dieser begründen...

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:48
das problem ist wir haben das buch nicht mehr...die hat das letzte stunde ausgeteilt...dann sollten wir das schnell durchlesen und dann sollen wir jetzt nen kommentar dazu schreiben...die teilt die bücher auch nicht nochmal aus...voll sinnlos...

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:48
ka. wie ich dir noch weiter helfen kann...hat deine leherin nicht gesagt was ihr konrket kommentieren sollt?

infor mir dich doch auch über den autor...dort steht meistens auch drin was der autor sich dabei gedacht hat als der das buch geschrieben hat wie er darauf gekommen ist vllt kann es weiter helfen.....


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Antwort von Handballgirl06 (ehem. Mitglied) | 04.12.2009 - 20:49
hab doch was geshcriebnist das ned okay?

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:50
und kannst dies in deinem kommentar stützen in deiner begründung und erläuterunggg.....

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:52
okey..weißt du wie der autor heißt?

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:55
Ja...dann such eine inhaltsangabe üder das buch schreibe sie ab...stelle deine meinung auf...such die wichtigsten aspekte heraus begründe und erkläre sie damit (aspekten) es wird schon nicht schief gehennn.....

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:55
also autor heißt Kressmann Taylor...aber keine ahnung ob wir den mit reinbringen sollen...unsre lehrerin hat uns nichts weiter gesagt...nur gemeint wir sollen nen kommentar zu dem buch schreiben...

@handballgirl06:
doch hat mir schon geholfen...aber weiß halt nicht ob das so reicht...ich bin halt voll ratlos gerade...

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 20:59
es ist denk ich aber besser wenn du auch über den autor etwas weißt wieso das buch geschrieben wurde..die meisten autoren werden ya durch i.was bewegt ein buch darüber zu schreiben...dann versteh´st du vllt auch den inhalt und den zusammenhang des buches besser....

aber nicht in deinem kommentar mit einbringen wieso der autor das buch geschriebn hat usw. nur sollte man es im hinterkopf habenn...


Autor
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Antwort von Handballgirl06 (ehem. Mitglied) | 04.12.2009 - 21:00
asoo :d (Ich hasse die 20 Zeichen)

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 21:08
http://www.die-leselust.de/buch/kressmann_adressat.htm

kurze einleitung und ne meinung von i.einem...ist mit "ich" geschrieben sollst du aber nicht machen ne hat deine lehrerin gesagt...nur so zu anregung vllt hilft es dir weiter

 
Antwort von GAST | 04.12.2009 - 21:09
Taylor, Kressmann
Adressat unbekannt

Inhalt:

Zwei Deutsche - Max Eisenstein und Martin Schulse - betreiben in San Francisco gemeinsam eine Kunstgalerie.
Über die geschäftliche Beziehung hinaus, sind die beiden seit langen Jahren eng befreundt.

Als Martin mit seiner Familie in die Heimat zurückkehrt, bleiben Martin und Max in Briefkontakt. Max, der hört, dass in Deutschland Hitler an die Macht strebt, ist beunruhigt und fragt seinen Freund über die Geschehnisse dort aus. Schon bald wird immer klarer, dass sein langjähriger Freund in Deutschland neue Freunde gefunden hat, die von Vorteil für ihn sind. Dafür sieht er auch gern darüber hinweg, wie gegen die Juden gehetzt und schließlich Gewalt angewendet wird. Max - selbst Jude - erkennt seinen Freund nicht wieder.

Als er seinen alten Freund um einen Gefallen bittet, dieser ihn jedoch nicht nur im Stich lässt, sondern Max’ Leben zerstört, schlägt Max auf äußerst subtile Weise zurück...

Meine Meinung:

Dieses Geschichte wird dem Leser in Form eines Briefwechsels erzählt. Wer meint, jetzt schon die Handlung zu kennen, irrt zwar nicht, aber in diesen Briefen geht es vielmehr darum, was zwischen den Zeilen steht.

Der Leser bekommt eine Ahnung davon, dass es ganz normale Menschen waren, die den Gräueltaten Hitlers nicht nur zugesehen haben, sondern die sich letztendlich zu dessen Schergen zählten und aktiv geholfen haben, seinen Plan auszuführen.

Ohnmächtig macht einen, was damals geschehen ist. Man wünscht sich Rache. Für all die Opfer, für all die Ungerechtigkeiten, für all die Leben, die zerstört wurden.

Dieser Briefwechsel ist solch ein Racheakt - allerdings ebenso fiktiv wie der Briefwechsel selbst. Kressmann Taylor hatte einst wirklich Briefe entdeckt, die sie zu dieser Briefnovelle inspirierten. Jedoch hat sie sich den weiteren Handlungsverlauf selbst erdacht.

Ein kleines, aber starkes Buch, das nicht umsonst vielerorts wärmstens empfohlen wird. Ich möchte mich da anschließen!

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