Umfrage: Roman in Buchform oder verfilmt?

ich
bevorzuge bücher da wenn man den film sieht schon alles vorgegeben ist... bei büchern kann man sich die Dinge freier vorstellen...

ich bevorzuge ganz klar bücher! da kann man sich in die geschichte hineinversetzen und drüber nachdenken was der autor sich so gedacht hat und rethorische mittel bewundern! außerdem war ich bis jetzt fast immer enttäuscht wenn ich den film zu einem buch gesehen habe... da wird alles auf aktion und unterhaltung getrimmt und die eigentliche aussage des buches geht oft verloren!

achja, hab "fräulein smillas gespür für schnee" auch gelesen und fand es toll! hab leider den film nicht gesehen...

Ich bevorzuge Filme...
Sie können das visuelle, das literarische, das musikalische und die Erzählkunst in sich vereinen. Filme können einen Menschen auf emotionaler Eben mehr berühren.

Anderseits ist ein Buch manchmal anspruchsvoller, weil es einem mehr abverlangt, bei der geistigen Vorstellung der Charaktere, bei den Schauplätzen usw.
Kreativität wird also bei Büchern mehr benötigt wie bei Filmen, meine ich.

@bibbilein: an dem film hast du nichts, aber wirklich gar nichts verpasst. es ist ein belangloser, unglaubwürdiger krimi geworden. die hintergründe und wendungen des buches fehlen ganz. richtig grottig.

schön finde ich es, wenn sich eine romanverfilmung bewusst vom buch löst und die mittel des mediums "film" absolut ausnutzt - zeitlupen, zooms, schwenks, blackscreen + erzählerstimme, gescheite musikwahl, überlegte stumme szenen mit ausdrucksstarken gesten... aber die meisten regisseure trauen sich nicht, eine eigene handschrift hineinzubringen, weil sie angst haben, die stimmung des originals zu zerstören. schade eigentlich.

"wie im himmel" oder auch "der exorzist" (um mal zwei völlig verschiedene filme zu nennen) schaffen diesen spagat zwischen vorlagentreue und originalität.

@MAX lol... bist du krank! DANN MÜSSTEST DU JA DEMNÄCHST STERBEN...^^