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entstehung des thüringer beckens

Frage: entstehung des thüringer beckens
(2 Antworten)


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hi...bräuchts mal wieder eure hilfe...^^
also ich muss die entstehung des thr.
beckens erklären..warum die schichten da ringförmig angeordente sind un nicht übereinander wie gewöhnlich...^^ ich hab ah schon so meine vermutungen aba noch keine wissenshaftlichen belege...Xd ne ...aba wäre echt net wenn ihr mir helfen könntet..^.^
thx lg sanny
Frage von sanny (ehem. Mitglied) | am 16.12.2007 - 14:27


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Antwort von sanny (ehem. Mitglied) | 16.12.2007 - 14:40
hatte
des de niemand in dr schule?glob ich net...bite bitte bitte helft mir

 
Antwort von GAST | 16.12.2007 - 14:43
Das Thüringer Becken ist eine Beckenlandschaft im zentralen und nordwestlichen Teil Thüringens und wird von mehreren Flüssen durchzogen. Davon ist die Unstrut der längste. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 60 km, die West-Ost-Ausdehnung rund 120 km. Die Höhenlage beträgt etwa 150 bis 250 m ü. NN.

Geprägt ist das Thüringer Becken von der Landwirtschaft. Es zählt neben der Magdeburger Börde und der Leipziger Tieflandsbucht zu den fruchtbarsten Regionen Deutschlands. Besiedelt wurde es im 8. und 9. Jahrhundert, sodass die meisten Dörfer und Städte im Becken bereits deutlich über 1000 Jahre alt sind. Auf Grund der hohen Fruchtbarkeit konnten sich im Thüringer Becken und an dessen Rändern schon sehr früh mächtige Städte entwickeln (Erfurt sowie die freie Reichsstadt Mühlhausen). Weitere Städte im Thüringer Becken sind (in Klammern Gründungsjahr und Jahr der Stadtrechtsverleihung): Schlotheim (974/1277), Ebeleben (1198/1928), Großenehrich, Greußen/Clingen (?/1353 und 860/1282) im Norden, Kindelbrück (775/1291), Weißensee (?/1265), Sömmerda (876/1350), Kölleda (786/1392), Rastenberg (1294/1412), Buttstädt (?/1331), Buttelstedt (780/1454), Neumark (1179/1326) im Osten, Gebesee (786/1638), Bad Tennstedt (772/1340) und Bad Langensalza (932/1212) in der Mitte und Gotha (775/?) im Süden. Große Teile des Beckens gehörten früher zu Kurmainz und dann ab 1806 zu Preußen. Nur kleinere Teile am Nord- und Südrand gehörten zu den Thüringischen Staaten.

Die Ränder werden von Muschelkalkhöhenzügen (u. a. Hainich, Dün, Hainleite, Hohe Schrecke, Schmücke, Finne), im Südwesten vom Thüringer Wald und im Südosten von stark zergliederten Randplatten (Ilm-Saale- und Ohrdrufer Muschelkalkplatte, Saale-Elster-Buntsandsteinplatte) gebildet. Das Thüringer Becken gehört erdgeschichtlich zur Trias-Zeit, in der sich horizontale Deckschichten aus Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper ablagerten. Darunter liegen Salz- und Gipsablagerungen des Zechstein. Im Tertiär wurden in Bruchzonen die umliegenden Höhenzüge emporgehoben, während das Thüringer Becken als tieferliegende Scholle entstand.

edit: keine ahnung ob dir das weiter hilft denn ich habe davon keine ahnung ^^

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