Vortrag über Faust Teil 1

ohje ^^ also kann dir was zu deiner 2. frage schreiben...

faust & natur:

szene 4 - nacht (354 - 807)

der blick zum fenster hinaus auf den mond erweckt in faust den wunsch,
in die freie natur zu gehen, den "kerker" des studierzimmers zu verlassen, der bisher seine "welt" gewesen war (386-409). gott habe die menschen in die "lebendige natur" hineingeschaffen, aber nicht zum umgang mit toten dingen bestimmt (410.417). fausts krise entsoricht diesem wunsch genau der krise der abendländlichen kultur beim übergang vom mittelalter zur neuzeit, als erkenntnis der natur nicht mehr nur aus büchern, sondern in der natur selbst gesucht wurde, durch forschung statt durch lektüre. doch statt "hinaus ins weite land" zu fliehen, greift faust zu einem buch, das ihm "Geleit" zur natur geben soll, aus dem zu ihm "ein geist" wie "zum andern geist" sprechen soll.

forschung ist nicht seine sache (418-29). beim betrachten des zeichens des makrokosmos, also der allharmonie, welche die engel im prolog besungen haben, gerät faust nun in verzückung, fühlt sich mit der natur verbunden und kommt sich wie "ein gott" vor. er meint jetzt zu erkennen "wie alles sich zum ganzen webt" (430-53); doch wird ihm im gleichen augenblick bewusst, dass er ja nicht - wie die engel im prolog - in den kosmos schaut, sondern nur ein bild vor sich hat und daher nicht die natur zu fassen vermag (454-59).

+~* nice greetz *~+

irgendwer muss das doch wissen bitte!

los strengt euch an bitte

Hallo leute?

ihr wisst doch sonst alles..was denn los?

nö nicht so richtig!

da steht auch nix drin