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Nahrung und Gentechnik

Frage: Nahrung und Gentechnik
(11 Antworten)

 
Was haltet ihr von gentechnisch veränderter Nahrung?


Wo seht ihr vor- oder nachteile?

Würdet ihrs soetwas essen?

Feaheru
GAST stellte diese Frage am 30.01.2006 - 09:50

 
Antwort von GAST | 30.01.2006 - 10:01
es ist trotz vieler anderer,
unbegründeter meinungen nicht ungesünder als `biokost`, es ist extrem billig herzustellen (weniger hungernot), es wächst quasi überall, tomaten werden vll irgendwann wieder nach tomaten schmecken, sofern ich das überapt noch beurteilen kann :D

und klar, ich würds essen ;)

 
Antwort von GAST | 30.01.2006 - 10:19
ich weiss nicht ob ichs essen würde, kommt wohl auf den preis und geschmacksunterschied an....
probleme seh dann eher beim preiskampf dass dann jeder versucht noch billiger herzustellen, so dass dann in ländern mit geringen kontrollen auch ziemlich, sagen wir gefährliche, sachen entstehen


gentechnik würde jedoch viele probleme eines ganzen kontinents lösen....naja und zustäzlich würde sie europa wirtschaftlich extrem schwächen....und die USA stärken


Autor
Beiträge 144
3
Antwort von A.N.N.A | 30.01.2006 - 10:22
Gentechnik
•Risikotechnologie Gefahren für Gesundheit und Umwelt
•Fremde Gene in Lebensmitteln können neue Giftstoffe und Allergien
• gefährdet die biologische Vielfalt
•vermehrten Pestizideinsatz
•ungewollten Effekte der Eingriff ins Erbgut
• Verbraucher = Versuchskaninchen und die Natur zum riesigen Versuchslabor
•Wissenschaftler können weder Ort noch die Wechselwirkungen mit anderen Genen und Proteinen gezielt steuern
• überraschenden Nebenwirkungen ( Stängel von Gen-Soja platzen bei Dürre und Hitze auf oder Gen-Pappeln blühten zum falschen Zeitpunkt
•Erlaubnis aus Ernte auch das Saatgut zu gewinnen
•darf nicht durch Patentierung zum Monopol einzelner Konzerne werden
Patente auf Saatgut Konzerne: Schaffung von Monopol über die landwirtschaftliche Produktion und Ernährung
Können bestimmen über: wer was zu welchen Bedingungen und Preisen anbauen und verkaufen darf
 Anstieg des Reichtums
Versuch:Gen-Saaten als Lösung für soziale und politische Probleme zu vermarkten und ihre Kritiker ins moralische Abseits zu stellen
Profit der Konzernen
o Patente auf Pflanzen und deren Gene sichern sie sich das Monopol auf die Züchtung und Vermarktung
oResistenz auf hauseigenen Unkrautvernichtungsmitteln  passenden Chemie verkauft
oKontrolle von Landwirten
oAbhängigkeiten und Ungerechtigkeiten, die Armut und Hunger in der Dritten Welt eigentlich zugrunde liegen
oVerschlechterung der Versorgungslage vor allem der Armen
oLösung - nur ein nachhaltiges Agrarsystem, das eine standortangepasste Produktion und den gleichzeitigen Schutz von Böden, Wasser und Klima erlaubt
•"Kleinbäuerinnen und Kleinbauern ernähren die Welt"
•Anbaumethoden Umwelt-, Boden- und Erosionsschutz, der Einsatz natürlicher Dünger, mechanische Unkrautbekämpfung und die Verwendung von Saatgut aus eigener Zucht Steigerung der Produktion  mehr Ernährungssicherheit
•Konzentrationsprozesse in der Landwirtschaft zu stoppen
• Leitbild eines liberalisierten Weltagrarhandels hinterfragen
•  Landreformen in den Mittelpunkt der Entwicklungszusammenarbeit
•Infrastruktur
•Gentechnik werde die Konzentration in der Landwirtschaft verstärken Abhängigkeit von Kleinbauern von Saatgutkonzernen
•Agrochemiekonzerne
o Einflussnahme auf Politik und Wissenschaft
oAufkauf konkurrierender Unternehmen
oaggressiver Erwerb von Patenten
oKontrolle von Landwirten
oweltweite Saatgut-Monopol zu erlangen
•Macht-Strategien
•1: Kaufen Saatgutfirmen
•2: PatentierenPatente auf gentechnische Methoden und auf Gene
opatentgeschützte Saatgut  Landwirte vertraglich zu binden
oErnte gehört keineswegs dem Landwirt, sondern das Patentrecht sichert Lizenzrechte
oumfassen Folgeprodukte der Ernte bis zum Endprodukt
•3: KontrollierenVerträge
overbieten Landwirten, die eigene Ernte als Saatgut zu verwenden
oschreiben Landwirten vor, ihre Chemikalien bei Monsanto zu erwerben
oerlegen Landwirten eine Schweigepflicht auf: kommt es zu Konflikten über eine etwaige Verletzung des Vertrages, dürfen sie zu Dritten nicht darüber sprechen
overpflichten Landwirte, den Detektiven Monsantos jederzeit und unter allen Umständen Zutritt zu seinem Land gewähren
•Nachteile Saat nicht untereinander austauschen
•Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge, das Entstehen von Unkräutern, gegen die keine Chemikalie mehr wirkt und in Bezug auf andere Folgen für die Umwelt

so hoffe ist hilfreich...also--> man kann zwar mehr nahrung herstellen...aber nich wirklich den welthunger bekämpfen

 
Antwort von GAST | 30.01.2006 - 10:26
@anna... würdest du noch ne quelle angeben


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Beiträge 144
3
Antwort von A.N.N.A | 30.01.2006 - 10:29
o je wird schwierig...da es schon länger her ist und ich mir 100000 seiten zusammengestellt hab...sorry.....weiß nur noch, dass greenpeace voll viel zum thema hatte...musst also gentechnik und greenpeace googlen...

 
Antwort von GAST | 30.01.2006 - 10:29
die meisten argumente wie sie da stehen stimmen so nicht bzw sind veraltet, zumal teile der argumente die sich auf ökonomie beziheen so heute shcon sind - ganz ohne gentechnik

 
Antwort von GAST | 30.01.2006 - 10:31
mal als kleiner tipp: wenn man nach sowas recherchiert, ist es nicht immer sinnvoll, daten quellen wo man weiss, dass sie arg beeinflusst sind, zB green peace, als Fakten zu benutzen....


Autor
Beiträge 144
3
Antwort von A.N.N.A | 30.01.2006 - 10:39
mmmh..also ich musss jetzt klarstellen, dass ich BEWUSST argumente GEGEN gentechnik gesucht hatte...da ich eine contrastellung in der schule einnehmen musste...deshalb hatte ich diese seiten rechechiert...aber ansonsten hat opium recht

 
Antwort von GAST | 01.02.2006 - 15:42
ein kumpel hat mir erzählt das genetisch veränderte Nahrung Alergien auslösen kann

 
Antwort von GAST | 01.02.2006 - 15:50
ich finds einfach nur dreißt von der menschheit! ich mein die flora hat sich so wie sie heute ist innerhalb von milliarden von jahren entwickelt und jetzt kommen wir mit ner spritze und meinen das mit unserem primitivem verstand besser zu können als die evolution? ja klar! der mensch vernichtet sich wegen seiner arroganz selbst und das is n gutes beispiel!
btw: essen gibts genug für alle menschen auf der erde, nur die transportkosten von sagen wir europa nach afrika sind zu teuer und deshalb schütten wirs einfach weg und lassens verfaulen. stellt sich die frage ob unterlassene hilfeleistung = mord? naja also ich bin eindeutig DAGEGEN ^^

 
Antwort von GAST | 01.02.2006 - 15:55
also ein Punkt stimmt defenitif nicht Anna und zwar vermehrter Pestiziedeneinsatz^^.
Die pflanzen werden dann so gezüchtet, dass sie Robuster usw. werden hab da schon was zu gelesen und net son schmarn aus irgendeiner zeitung wie der bild oder sonstewas!
Das Problem ist einfach mit dem Genfood, man kann heutzutage leider noch nicht sagen, ob genfood langzeitauswirkungen auf den menschlichen körper hat!
Zudem kommt es bei züchtungen zu einer verminderung der Genvielfalt, welche fast noch schlimmer ist als eine artverminderung!
Der Zuchtmais von heute hat nichteinmal ein Fünfter an der Anzahl an genen wie der Wildreis!

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