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Abweichung der Jahresniederschäge

Frage: Abweichung der Jahresniederschäge
(1 Antwort)

 
Hallo, ich brauch ganz dringend Hilfe.
Ich hab in Geo eine Hausaufgabe auf, bei der ich i.wie nicht voran kommen.
Ich hoffe das mir jemand helfen kann.

Also die Aufgabe ist: Stellen Sie eine Regel zum Phänomen des Abweichens der Jahresniederschläge vom langjährigen Mittel in den wechselfeuchten Tropen auf.
Bewerten sie die Bedeutung des Phänomens für die Landwirtschaft in den nördlich des Äquators gelegenen welchselfeuchten Tropen allgemein und für die drei Orte Gao, Mopti & Ouadagougou speziell.

Als Hilfe haben wir die Klimadiagramme bekommen:
http://www.fherrgen.de/Down/Klima/kl-afrika/GAO.GIF

http://www.fherrgen.de/Down/Klima/kl-afrika/Mopti.GIF

http://www.fherrgen.de/Down/Klima/kl-afrika/Quagadugu.GIF
ANONYM stellte diese Frage am 20.06.2010 - 19:58

 
Antwort von GAST | 22.06.2010 - 16:46
Zitat:
Stellen Sie eine Regel zum Phänomen des Abweichens der Jahresniederschläge vom langjährigen Mittel in den wechselfeuchten Tropen auf

Ddiese Aufgabe kannst du nur mit Hilfe der drei Klimadiagramme nicht lösen; denn: die Klimadiagramme basieren auf 30.jährigen Mittelwerten; ich habe nicht gesehen, dass du Einzeldaten von Niederschlägen bestimmter Jahre erhalten hast.
Du kannst höchstens eine Regel aufstellen, dass je weiter wir nach Norden kommen, umso kürzer wird die Regenzeit und umso weniger Niederschlag fällt (wobei hier die Klimadiagramme schlecht sind, denn sie enthalten weder Angaben zur Höhenlage, zur geogr.lage, zur Jahres durchschnittstemp.
noch zum Jahresniederschlag.

Du musst wissen, dass die niederschlagsbingenden Winde hier im Nordsommer "innertropische Westwinde" sind, die sich innerhalb der aufgespaltenen Nord- und Süd-ITC (Inntertropische Konvergenzzone) gebildet haben, und die z.T. durch den nach NO drehenden so-Passat verstärkt werden. In den einzelnen Jahren können diese Winde unterschiedlich stark ausfallen, ja selbst in der Regenzeit bleiben sie manchmal tage- oder wochenlang aus. Diese Winde wehen in die Nord-ITC, in die auch die knochenheißen- und -trockenen Nordost-Passate hineinwehen: die Passate (sie sind trockener, heißer, damit leichter) überlagern die warmen, feuchtigkeitsgesättigten SW-winde, so dass diese beim Zusammentreffen mit den Pssaten nicht genügend stark aufsteigen können, sich also nicht genügend abkühlen können, so dass ihre Feuchtigkeit nicht kondensieren und abregnen kann.
Wenn dies einige Jahre hinmtereinander passiert, dann gibt`s in der Sahelzopne, wie der Südrand der Sahara heißt, wieder mal eine katastrophale Dürreperiode mit Hungersnöten und dem Tod Tausender von Menschen und millionenfachem Tode von verdurstendem Vieh.

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