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die väterliche Erziehung.. --> Unterm Rad

Frage: die väterliche Erziehung.. --> Unterm Rad
(15 Antworten)

 
Die emotionalen Defizite Hans‘, die später beinahe eruptionsartig zum Ausdruck kommen, können zu
einem großen Teil der Erziehung durch den Vater angelastet werden, welche für Emotionen keinen
Platz hat.
Joseph Giebenrath, mit seiner „herzlichen Verehrung des Geldes“ (S.7), sieht im Leben vor
allem die materiellen Werte. Eine gute Schulausbildung würde seinem Sohn – und damit auch später
ihm selbst – die Versorgung sichern. Also geht er freudig auf diese Möglichkeit ein und stiehlt seinem
Sohn, den er dadurch zum Lernen zwingen will, sukzessive seine Kindheit. Er „[verbietet]“ ihm das
„Angeln“ (S.12) und nimmt ihm seine „Kaninchen“ weg (S. 15). Durch seinen fehlenden kindlichen
Ausgleich baut Hans langsam seelische Defizite auf, wie sich später (K 5) in seiner Suche nach der
Kindheit zeigt.
Diese Defizite werden noch dadurch verstärkt, dass es in der väterlichen Erziehung an jeglicher
emotionaler Wärme fehlt. Herr Giebenrath geht in keiner Form auf seinen Jungen ein. Besonders
deutlich kann man dies sehen, als der Vater nach dem Landexamen nicht mit Hans nach Hause fährt,
obwohl dieser ganz offensichtlich furchtbar leidet (S. 25). Auch später wird klar, dass der Vater
emotional nichts mit dem Kind anzufangen weiß: Er ist ihm „kein Freund oder Tröster“ (S. 114). Diese
gestörte Vater-Kind-Beziehung hat erhebliche Auswirkungen auf Hans‘ Gefühlsleben, obwohl dies
zuerst nicht so scheint.



Und jetzt wisst ihr die beziehung zwischen dem vater josef und dem sohn hans.. Nun wollte ich euch freagen, ob sich ein kind sich mit dieser väterlichen erziehung gut entwickeln kann.. Natürlich nicht! Aber ich muss begründen.. UNd könnt ihr mir vllt beispiele geben?
GAST stellte diese Frage am 04.11.2008 - 17:47


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 04.11.2008 - 21:01
Man hat keine Zeit für sich und für Freunde. Also hat man dementsprechend wenige oder gar keine Freunde. Auch hat das Kind niemandem zum Sprechen,
wenn es denn einen braucht. Schließlich kann das Ganze dazu führen, dass Geisteskrankheiten beim Kind auftreten können oder im schlimmsten Fall, dass das Kind sogar Selbstmord begeht, was auch beim Hans der Fall war.

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 17:53
Könnte vllt jemand helfen?

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 18:45
Letztendlich kann man sagen, dass sich ein Kind mit einer solchen Erziehung nicht gut entwickeln kann. Denn der Vater will zunächst, dass sich das Kind nur nach dem Lernen richtet und deshalb verbietet er seinem Kind seine Hobbys. Die Freiheit kennt man als Kind nicht. Alles wird für die Schule geopfert. Man Hat keine Zeit für sich und für freunde da. Also hjat man dann auch wenig freunde oder gar keine. Auch hat man niemandem zum Sprechen da. Schließlich kann das Ganze dazu führen, dass es Geisteskrankheiten beim Kind auftreten oder im schlimmsten Fall sogar Selbstmord behgehen, was beim Hans der Fall war.

Ich habe das geschrieben und ich hoffe, ihr könnt meine Fehler korrigieren und dazu auch was ergänzen. Und sogar vllt auch umformulieren, wenn die sätze nicht gut formuliert sind.

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 18:52
Letztendlich kann man sagen, dass sich ein Kind mit einer solchen Erziehung nicht gut entwickeln kann. Denn der Vater will zunächst, dass sich das Kind nur nach dem Lernen richtet und deshalb verbietet er seinem Kind seine Hobbys. Die Freiheit kennt man als Kind nicht. Alles wird für die Schule geopfert. Man Hat keine Zeit für sich und für freunde da. Also hat man dann auch wenig Freunde oder gar keine. Auch hat das Kind niemandem zum Sprechen da. Schließlich kann das Ganze dazu führen, dass es Geisteskrankheiten beim Kind auftreten oder im schlimmsten Fall sogar Selbstmord begehen, was auch beim Hans der Fall war.

Könntet ihr vllt meine fehler korrigieren und evtl auch was ergänzen?

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 20:15
Könnte vltt jemend nachgucken und eine antwort geben, wäre echt hilfreich?

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 20:37
Könnte VLLT BITTE JEMAND NACHSCHAUEN... BRAUCHE WIRKLICH DRINGEND HILFE?!BITTTE!

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 20:57
Bitte Leute ich warte schon die ganze zeit hier auf eure antworten.. Bitte.. Ihr sollt einfach den nText den ich geschrieben habe durchlesen und korrigiern Bitte?!


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 04.11.2008 - 21:01
Man hat keine Zeit für sich und für Freunde. Also hat man dementsprechend wenige oder gar keine Freunde. Auch hat das Kind niemandem zum Sprechen,
wenn es denn einen braucht. Schließlich kann das Ganze dazu führen, dass Geisteskrankheiten beim Kind auftreten können oder im schlimmsten Fall, dass das Kind sogar Selbstmord begeht, was auch beim Hans der Fall war.

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 21:11
könntet ihr vllt noch was dazu ergänzen oder verbessern? BITTE?!


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 04.11.2008 - 21:12
wie wärs mit einem danke? -.-


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 04.11.2008 - 21:13
ok :D (20 zeichnen)

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 22:29
Kann man eig sagen:
Denn der Vater will zunächst, dass sich das Kind nur nach dem Lernen richtet und deshalb verbietet er seinem Kind seine Hobbys. Die Freiheit kennt man als Kind nicht.

 
Antwort von GAST | 04.11.2008 - 22:41
Denn der Vater will zunächst, dass sich das Kind nur nach dem Lernen richtet und deshalb verbietet er seinem Kind seine Hobbys.


Wie kann man denn diesen satz anders ausdrücken? Bitte helft mir...


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Antwort von matata | 05.11.2008 - 01:33
Der Vater will, dass sein Sohn nur für die Schule lebt und lernt. Deshalb verbietet er ihm alles, was ihn dabei ablenken könnte. Deshalb darf Hans keine Kaninchen mehr halten oder nicht mehr Angeln gehen. Er nimmt ihm alles, was ein Kind gern täte.
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Antwort von GAST | 05.11.2008 - 01:49
der vater bietet keinen platz für selbstfindungsprozesse und entwicklung von entscheidungskompetenzen


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Antwort von RichardLancelot | 05.11.2008 - 08:54
Zitat:
der vater bietet keinen platz für selbstfindungsprozesse und entwicklung von entscheidungskompetenzen
Das ist auch meine Einschätzung. Die Entwicklung des Menschen basiert sowohl auf dem Lernen gegebener Grundsätze als auch aus sammeln und Austausch von Erfahrungen. Sagen wir einfach mal das jeder Faktor knappe 33% in die Entwicklung einwirkt, dann würden Hans schon 66% fehlen, weil er keine Erfahrungen sammeln oder sie mit anderen Menschen teilen kann.

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