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Krimi schreiben

Frage: Krimi schreiben
(71 Antworten)

 
Hallo Leute

Muss demnächst einen Krimi schreiben...
Hab aber keinen Plan worüber. Hat grad jemand eine gute Idee?

snickers-cruncher
GAST stellte diese Frage am 19.12.2005 - 21:56

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 21:59
Die Story kommt von selber,
ich wuerd sagen du brauchst erstmal nen guten anfang ;)

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:00
wieviel seiten?
?

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:01
Weiss nicht so recht... Ich brauch für mich persönlich eher zuerst das "Gerüst"...

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:01
am besten fängt´s mit nem mord an und dann imma so weida...

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:02
Also, zu der Seitenzahl: Steht nach oben natürlich immer offen. Aber die Lehrerin rechnet mit etwa 2-4 Seiten handgeschrieben. Es muss auch keien typische Dedektivgeschichte sein, kann auch ein Thriller sein. Oder ein Gemisch zwischen den beiden Varianten.

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:02
ja, mord klingt nicht schlecht... ^^ warum liest du nicht mal nen krimi, dann weißt du, was du zu tun hast.

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:03
Na ja, den Krimi hab ich mal vor 4 Jahren gschrieben...Ist nicht grad der Hammer =) Vielleicht nützt dir trotzdem was:

Es war in einer dieser kalten und unbehaglichen Winternächte. Fröstelnd zog ich meinen Mantel fester zu und rieb die Hände aneinander. Bei jedem Atemzug, den ich aushauchte, verwandelte sich die Luft in eine Nebelwolke. Unter meinen Füssen knirschte es, wenn ich über das Kies schritt. In meiner Tasche kramte ich nach einem Taschentuch. Da entglitt mir die Handtasche und fiel zu Boden. „Verdammt!“, fluchte ich und bückte mich. In diesem Moment erblickte ich auf der Wiese einen Zettel. Aus reiner Neugierde hob ich ihn auf und las. „Um 24.00 Uhr beim Bahnhof. Keine Bullen. Wenn du das Zeug nicht hast...“Ich starrte auf den Zettel. Da schien jemand in der Klemme zu stecken. So entschied ich mich, zum Bahnhof zu pilgern, nur um sicher zu stellen, das es sich bei diesem Zettel nur um einen Kinderstreich handelte.

Eine viertel Stunde später stand ich am Bahnhof. Er war ziemlich klein und bestand gerade mal aus einer Wartekabine und einem Kiosk, der aber um diese Zeit geschlossen hatte. „23.30 Uhr! Verdammt, noch eine halbe Stunde!“, murmelte ich zu mir selber. Nach zwanzig Minuten erspähte ich dann eine hagere Gestalt. Blitzschnell huschte ich hinter einen Busch und guckte hervor. Die Gestalt lehnte sich lässig an einen Pfosten und kickte eine leere Coladose vor sich her. Eine zweite Gestalt kam hinter der Kabine hervor. Jetzt hiess es aufpassen. Ich duckte mich ein bisschen mehr nach unten. „Und hast du die Kohle?“, fragte die erste Person. Der Dünnere nickte und zog einige Scheine aus der Geldbörse. „Das reicht nicht! Wo ist der Rest?“, wurde nun der Dickere lauter. „Ich hab alles versucht, aber mehr krieg ich nicht zusammen! Bitte Ben, ich schwöre ich bringe dir den Rest in einer Woche, dann hab ich die Mäuse!“ „Nein! Das reicht, ich habe dich gewarnt. Habe ich dir nicht genug Zeit gelassen? Entweder rückst du jetzt auf der Stelle den Rest heraus, oder...“ Ben grinste schäbig und zückte ein Messer. Ich zitterte. Ich musste das irgendwie verhindern! Meine Beine fühlten sich an wie Blei und jede einzelne Faser meines Körpers schien eingefroren zu sein. Nun trat der Dünne einen Schritt zurück. „Mit solchen Dingen spielt man nicht!“, meinte er. Ben hielt das Messer in drohender Stellung und näherte sich. Ich sprang mit einem Satz aus dem Busch und schrie „Halt!“ Die Beiden erschraken. Ben reagierte schnell und hielt mir das Messer unter den Hals. „Was hast du gehört du kleines Miststück?“ „Nichts, ehrlich! Ich war auf eine Party und als ich zufällig vorbei kam, da sah ich wie...“ „Halt die Schnauze, erzähl die Wahrheit!“ Er drückte das Messer mehr an meinen Hals, so, dass ich meine Halsarterie klopfen hörte und eine stechender Schmerz entstand. „Ich....ich hab nicht ganz alles mitgekriegt. Nur das mit dem Messer. So glaub mir doch!“, stotterte ich. Mein Hals brannte. Ein kleiner blutender Strich entstand. „Ben, wird vernünftig, hör auf!“, flehte der Dünne. Ben drehte sich um und sah in mit funkelnden Augen an. „Du hast mir nichts zu sagen Joe!“ Mit bebender Hand stiess er Joe das Messer in den Bauch. De Junge krümmte sich und das Blut quoll aus dem Hemd. „Was hast du getan?“, krächzte Joe und fiel zu Boden. Das Blut wich aus meinem Gesicht. Mein Herz pochte doch meine Beine bewegten sich wieder nicht. Ich schien an dem Boden zu kleben, wie es in jedem Albtraum einmal vorkam. Ich wünschte mir nichts sehnlichster, als endlich aufzuwachen. Doch dies ist die Realität. Plötzlich rannte ich los. Ich rannte und rannte, so schnell mich meine Beine trugen. Immer, wenn ich die Schritte meines Verfolgers hörte, steigerte das meine Geschwindigkeit und ich gewann an Vorsprung. Schlussendlich hatte ich Ben völlig abgehängt und lehnte mich erschöpft gegen meine Haustür. Immer noch unter Schock tastete ich nach dem Schlüssel und suchte im Dunkeln das Schlüsselloch.

Es waren seither einige Tage vergangen. Ich sass an meinem Schreibtisch und kritzelte Strichmännchen auf mein Deutschheft. Ich wusste das Ben mich suchte und hatte mich deswegen in meinem Zimmer verkrochen. Mich quälte die Angst. Ben war bestimmt kein ungefährlicher Typ. Trotzdem hatte er seine Spuren ja nicht sehr gut verwischt, also wird es hoffentlich nicht schwer sein, ihn zu fassen. Dann könnte ich endlich wieder unbekümmert auf die Strasse. Ich musste zur Polizei, mir blieb keine andere Wahl. Noch am selben Tag machte ich mich auf den Weg. Eine ganze halbe Stunde würde es dauern bis ich beim nächsten Polizeiposten sein würde. Ich schwang mich auf mein Fahrrad und radelte durch das halbe Dorf. Immer wieder drehte ich mich um, um sicher zu stellen, dass mir niemand folgte.
Um einen Umweg zu machen, bog ich in eine menschenleere Nebenstrasse ein. Auf einmal kam mir ein schwarzes Auto entgegen. Seltsam, das ist doch eine Einbahnstrasse. als ich näher kam, sah ich entsetzt, wer im Auto sass. Ben! Schnell versuchte ich dem Auto auszuweichen. Doch er fuhr gegen mich. Tränen überströmten mein Gesicht. Panisch suchte ich nach einem Ausweg. Mein Herz pulsierte. Da verspürte ich einen Schlag. Für kurze Zeit war ich benommen, doch dann rappelte ich mich wieder auf. Blitzschnell merkte ich mir die Autonummer vom wegfahrenden Auto.
Stunden später wachte ich in meinem Zimmer auf. An meinem Bett sass meine Mutter. Nachdem ich die Polizei angerufen hatte, war ich wieder in Ohnmacht gefallen. Ben konnte man dank der Autonummer ausfindig machen und festnehmen. Als Beweismaterial galten die Unmengen Kokain und Heroin, die man beim Durchsuchen seiner Wohnung auffand.

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:04
Klar, hab ich schon Krimis gelesen, aber ich such wirklich was Individuelles...

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:06
Sorry, wenn meine Geschichte voll unlogisch und billig ist. Ich war da echt ers 11 oder 12 ^^

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:06
das ist aber nen kurzer krimi... ^^ die anderen sind doch immer viel viel viel länger *g*

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:07
lol der krimi ist ja süüüüüüüüß ;-)
11?das glaub ich dir ned

lol,ich möcht mal wissen,wovon du als kleines kind geträumt hast xD

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:08
@ carolyn: Der war gut... :D

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:11
Na, hat sonst noch jemand eine Idee?

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:14
*push* *push* *push*

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:15
push the button *singz*

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:16
*such eine Idee* :D

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:16
@ phaia... ist ja ne ganz nette geschichte... sowas könnte man nur etwas umfassender gestalten ... aber naja, darauf hätte ich wohl auch keine lust gehabt. ^^

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:16
vllt findest du ja in alten deutsch threads ne inspiration -.-

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:17
@carolyn...warum glaubst du mir das nicht? Der war für die Schule. Der oder das mit dem besten Krimi bekam Kohle;D Ich bekam Kohle...dann muss ich ja jung gewesen sein, weil der Krimi Schrott ist, wenn wir ehrlich sind...:D

 
Antwort von GAST | 19.12.2005 - 22:19
boah hamma*g*

ich war 12 als ich das erste mal die begriffe" geplatzte halschlagader" verwendet hab...andere begriffe kamen noch dauzu-.-
und heroin hab ich noch gar nicht verwendet:-P

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