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Lavant, Christine - Das Wechselbälgchen - Charakterisierung

Frage: Lavant, Christine - Das Wechselbälgchen - Charakterisierung
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Zitha
Zitha ist die Hauptfigur in der Erzählung „das Wechselbälgchen“, verfasst von Christine Lavant.
Sie kommt als uneheliches Kind einer Bauernmagd in den frühen 20ern zur Welt und bekommt deswegen den Namen Zitha, wie alle anderen, auf die Welt gekommenen, unehelichen Mädchen.
Noch dazu ist sie geistig zurückgeblieben, sie ist stumm, kann kaum hören, bewegt sich nur auf allen Vieren fort, frisst wie ein Tier und ist missgebildet. Von allen anderen wird sie Wechselbalg genannt, da sie denken sie wurde mit dem leibeigen Kind Wrgas von Dämonen ausgetauscht. Zitha hat gute Beziehungen zu den anderen Kindern, die meisten haben Mitleid mit ihr und lassen sie mitspielen, von ihnen lernt sie auch ein paar Wörter, wie zum Beispiel das „Ibillimutter“ kennen, jedoch sagt sie die einstudierten Wörter nur zu den Kindern, denn sie traut sich vor den Älteren nicht. Von dem Stiefvater, Lenz wird sie gedemütigt und misshandelt und muss sich jedes Mal verstecken, wenn er auftaucht. Zitha ist ein sehr altruistisches Kind, sie opferte das eigene Leben für ihre Schwester.
Wrga
Wrga ist in der Erzählung „das Wechselbälgchen“, verfasst von Christine Lavant, die Mutter des Wechselbalgs.
Wrga ist eine alte Kuhmagd, die ein uneheliches und noch dazu ein behindertes Kind zur Welt gebärt und sich die Schuld dafür gibt, denn sie konnte während der Schwangerschaft nicht auf Tabak verzichten. Beim Sprung von Heuboden stach die Mistgabel in ihr Auge, die sie verlor. Trotz der Behinderung ihres Kindes und das Gerede der Dorfbewohner liebt sie sie, und nennt sie bei ihrem Namen. Eine Zeit lang ist sie überzeugt davon, dass ihre Tochter ein Wechselbalg sei und die Liebe nicht verdiene, jedoch dauert dies kurz. Nachdem sie Lenz heiratet wird sie öfters wegen Zitha geschlagen, im Sinne von sie kann den Schmerzen nicht mehr dulden und lässt Lenz zu für Zitha mitentscheiden. Sie schätzt sich als glücklich als Frau eines Amtherrs und Mutter eins wunderschönen Mädchens und einem Wechselbalg.
Frage von yarenjk | am 17.04.2020 - 00:53


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Antwort von matata | 17.04.2020 - 04:35
Ich kenne die Geschichte nicht und habe sie auch nicht gefunden im Internet zum Lesen. Deshalb korrigiere ich nach Grammatik und Rechtschreibung

Zitha
Zitha ist die Hauptfigur in der Erzählung „das Wechselbälgchen“,
verfasst von Christine Lavant.
Sie kommt als uneheliches Kind einer Bauernmagd in den frühen 20er-Jahren zur Welt und bekommt deswegen den Namen Zitha, wie viele anderen in dieser Zeit zur Welt gekommenen, unehelichen Mädchen.
Dazu ist sie geistig zurückgeblieben, sie ist stumm, kann kaum hören, bewegt sich nur auf allen Vieren fort, frisst wie ein Tier und ist missgebildet. Von allen anderen wird sie Wechselbalg genannt, da sie denken nach einem Aberglauben, sie sei mit dem leibeigenen Kind Wrgas von Dämonen ausgetauscht worden. Zitha hat gute Beziehungen zu den anderen Kindern, die meisten haben Mitleid mit ihr und lassen sie mitspielen. Von ihnen lernt sie auch ein paar Wörter sprechen, wie zum Beispiel „Ibillimutter“ kennen. Jedoch sagt sie die einstudierten Wörter nur zu den Kindern, denn sie traut sich vor den Älteren nicht. Vom Stiefvater Lenz wird sie gedemütigt und misshandelt und muss sich jedes Mal verstecken, wenn er auftaucht. Zitha ist ein sehr altruistisches Kind 2), sie opferte das eigene Leben für ihre Schwester.
Wrga
Wrga ist in der Erzählung „das Wechselbälgchen“ die Mutter des Wechselbalgs.
Wrga ist eine alte Kuhmagd, die dieses uneheliche und noch dazu ein behindertes Kind zur Welt gebracht hat und sich die Schuld für die Behinderung gibt. denn Sie konnte während der Schwangerschaft nicht auf Tabak verzichten. Beim Sprung vom Heuboden stach eine Mistgabel in ihr Auge, das sie verlor. Trotz der Behinderung ihres Kindes und dem Gerede der Dorfbewohner liebt sie es und nennt ihre Tochter bei ihrem Namen. Eine Zeit lang ist sie überzeugt davon, dass ihre Tochter ein Wechselbalg sei und die Liebe nicht verdiene. Jedoch dauert dies nur kurz Zeit. Nachdem sie Lenz heiratet, wird sie öfters wegen Zitha geschlagen. im Sinne von sie kann den Schmerzen nicht mehr dulden und lässt Lenz zu für Zitha mitentscheiden 1). Sie schätzt sich als glücklich als Frau eines Amtsherrn und Mutter eines wunderschönen Mädchens und einem Wechselbalg.

1) Das ist unverständlich für mich und stammt vermutlich aus irgendeinem fremden Text (kopiert?)

2) Weisst du, was das Wort bedeutet? das ist nicht von dir...
3) Viel Kopiertes und Abgeschriebenes, leider. So kommt es auch zu den ellenlangen Sätzen, die dann Probleme machen mit den Satzzeichen
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