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Mahmoody, B.- Nicht ohne meine Tochter: Inhaltsangabe

Frage: Mahmoody, B.- Nicht ohne meine Tochter: Inhaltsangabe
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Inhaltsangabe
Betty Mahmoody ist eine Patientin in einem Krankenhaus, in dem sie ihren zukünftigen Mann Moody kennenlernt.
Anfangs will Betty keineswegs Gefühle für ihren Arzt zulassen, denn nach ihrer gescheiterten Ehe hat sie sich selbst geschworen nie wieder eine Beziehung anzufangen, jedoch bricht sie ihren Schwur und sie heiraten nach 3 Jahren.
Nach 3 Jahren gründen sie eine kleine Familie und bekommen eine Tochter namens Mahtob. Moody schlägt vor für einen zweiwöchigen Besuch seiner Verwandten in den Iran zu fliegen, um seine mittlerweile vierjährige Tochter vorzustellen. Betty gefällt dieser Gedanke zwar nicht, aber sie willigt ein.
Am 3. August 1984 verlassen sie Detroit und landen in Moodys Heimatland. Am Flughafen warten bereits hunderte von Verwandten auf die Familie. Alle stürzen sich sofort auf Moody, sie umarmen und küssen ihn, Betty und Mahtob bekommen ebenfalls unzählige Blumen in die Hände gedrückt. Ameh Bozorg, Moodys Tante väterlicherseits, schenkt Betty einen Manto und einen Rusari (Mantel und Kopftuch), das sie immer tragen muss sobald sie das Haus verlässt.
Nach langen und anstrengenden zwei Wochen können Betty und ihre Tochter es kaum erwarten zurück nach Detroit zu fliegen, bis sie dann Moody aufklärt, dass sie nie wieder zurückfliegen werden.
Im Anschluss daran wird Moody zunehmend rücksichtsloser, schenkt ihr nach einer Zeit gar keine Liebe und ignoriert sie tagelang. Sie erkennt ihren liebevollen Ehemann nicht wieder. Jetzt ist er nur noch ein gewöhnlicher Iraner.
Schließlich lässt er Betty nicht mehr aus dem Haus und verbietet ihr ebenso das Telefon zu benutzen. Als Moody eines Tages das Haus verlassen hat, ruft Betty sofort die Schweizer Botschaft an und bietet um Hilfe. Ameh Bozorgs Tochter Fereschteh beobachtet dieses Geschehen und als Moody nach Hause kommt berichtet sie ihn alles bis auf das kleinste Detail. Daraufhin schreit er Betty an und schubst sie so, dass sie auf das Bett fällt. Später erzählt Betty wie Moody sie auf brutalste Art und Weise verprügelt und sogar seine Hand auf Mahtob erhebt.
Viele Nächte verbringen Betty und Mahtob in Tränen und beten zu dem lieben Gott um Hilfe.
Später geht Mahtob in die Schule und Betty besucht einen Koran Kurs, in dem sie eine Amerikanerin, Judy, kennenlernt.
Auf einem Bazar stoßt Betty auf einen Hemdenverkäufer namens Hamid und fragt ob sie das Telefon benutzen kann. Nachdem er von ihrem Gespräch mit der Schweizer Botschaft mitbekommt, bietet er seine Hilfe an.
Sie kann den Iran nur legal verlassen, wenn sie sich von Moody scheiden lässt, allerdings muss sie ihre Tochter zurücklassen, denn nach dem iranischen Gesetz bekommt der Mann das Kind und die Frau nichts. Das kann Betty keinesfalls in Betracht ziehen und überdenkt Hamids Angebot.
Judys Freund Rasheed solle ihr bei der Flucht helfen, jedoch können die Schmuggler keine Frau mit einem Kind über die Berge der Türkei nehmen, Betty und Mahtob würden das nicht überleben.
Betty kommt nach einigen Malen wieder zu der Schweizer Botschaft, um den Antrag für neue Pässe auszufüllen. Sie nutzt die Gelegenheit und fragt Helen, eine Arbeiterin, nach einem Weg aus dem Iran geschmuggelt zu werden. Helen warnt sofort über die große Gefahr und versucht es Betty abzureden. Vor allem der Weg über die türkische Grenze sei sehr gefährlich.
1986 erfährt Betty, dass ihr Vater schwer krank ist, Moody drängt Betty für eine kurze Zeit zurück in die USA zufliegen, allerdings darf sie Mahtob nicht mitnehmen. Trotz Bettys Ablehnung bucht Moody ihr für den 31. Jänner ein Flug nach USA.
Daraufhin ruft Betty Amahl, der ihren Fluchtweg konstruiert, an und fragt nach Anweisungen. Sie flüchtet zusammen mit Mahtob in eine Wohnung, in der sie drei Tage lang bleibt, während Amahl ihren Fluchtweg fertig bearbeitet.
Am 31. Jänner flüchten Mahtob und Betty über den Dorf Täbris. Drei Mal haben sie das Auto gewechselt bis sie in einem kleinen Dorf anhielten und in einer Scheune übernachten.
Betty, Mahtob und Mosehn, ihr Begleiter, verwenden Pferde, um die bergige Grenze zu überqueren. Aufgrund der Kälte leidet Betty an Unterkühlung und Erschöpfung, deswegen verbrachten sie die Nacht in einer Hütte. Am nächsten Morgen fahren sie nach Van, eine Stadt in der Türkei, wo sie schließlich einen Bus nach Ankara aufsuchen. Die US-Botschaft in Ankara hilft ihnen in ihr Heimatland zurückzukehren.
Schlussendlich gelingt es Betty am 7. Februar 1986 zusammen mit ihrer Tochter zurück nach Michigan zukommen, nachdem sie eineinhalb Jahre gegen ihren Willen im Iran verbracht hatte.
Nun wohnen Mahtob und Betty unter neuem Namen an einem nicht genannten Ort – irgendwo in den USA.
Frage von laylatramova | am 15.12.2019 - 23:20

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Antwort von matata | 16.12.2019 - 02:12
Mein Korrekturvorschlag

Inhaltsangabe
Betty Mahmoody ist eine Patientin in einem Krankenhaus, in dem sie ihren zukünftigen Mann Moody kennen lernt.
Anfangs will Betty keineswegs Gefühle für ihren Arzt zulassen, denn nach ihrer gescheiterten Ehe hat sie sich selbst geschworen, nie wieder eine Beziehung anzufangen. Jedoch bricht sie ihren Schwur, und sie heiraten nach 3 Jahren.
Nach 3 Jahren gründen sie eine kleine Familie und bekommen eine Tochter namens Mahtob.
Moody schlägt vor, für einen zweiwöchigen Besuch seiner Verwandten in den Iran zu fliegen, um seine mittlerweile vierjährige Tochter vorzustellen. Betty gefällt dieser Gedanke zwar nicht, aber sie willigt ein.
Am 3. August 1984 verlassen sie Detroit und landen in Moodys Heimatland. Am Flughafen warten bereits hunderte von Verwandten auf die Familie. Alle stürzen sich sofort auf Moody, sie umarmen und küssen ihn, Betty und Mahtob bekommen ebenfalls unzählige Blumen in die Hände gedrückt. Ameh Bozorg, Moodys Tante väterlicherseits, schenkt Betty einen Manto und einen Rusari (Mantel und Kopftuch), das sie immer tragen muss, sobald sie das Haus verlässt.
Nach langen und anstrengenden zwei Wochen können Betty und ihre Tochter es kaum erwarten, zurück nach Detroit zu fliegen, bis sie dann Moody aufklärt, dass sie nie wieder zurückfliegen werden.
Im Anschluss daran wird Moody zunehmend rücksichtsloser, schenkt ihr nach einer Zeit gar keine Liebe und ignoriert sie tagelang. Sie erkennt ihren liebevollen Ehemann nicht wieder. Jetzt ist er nur noch ein gewöhnlicher Iraner.
Schließlich lässt er Betty nicht mehr aus dem Haus und verbietet ihr ebenso, das Telefon zu benutzen. Als Moody eines Tages das Haus verlassen hat, ruft Betty sofort die Schweizer Botschaft an und bittet um Hilfe. Ameh Bozorgs Tochter Fereschteh beobachtet dieses Geschehen, und als Moody nach Hause kommt, berichtet sie ihm alles bis auf das kleinste Detail. Daraufhin schreit er Betty an und schubst sie so, dass sie auf das Bett fällt. Später erzählt Betty, wie Moody sie auf brutalste Art und Weise verprügelt und sogar seine Hand gegen Mahtob erhebt.
Viele Nächte verbringen Betty und Mahtob in Tränen und beten zu dem lieben Gott um Hilfe.
Später geht Mahtob in die Schule, und Betty besucht einen Koran Kurs, in dem sie eine Amerikanerin, Judy, kennen/lernt.
Auf einem Bazar stößt Betty auf einen Hemdenverkäufer namens Hamid und fragt, ob sie das Telefon benutzen könne. Nachdem er von ihrem Gespräch mit der Schweizer Botschaft mitbekommt, bietet er seine Hilfe an.
Sie kann den Iran nur legal verlassen, wenn sie sich von Moody scheiden lässt, allerdings muss sie ihre Tochter zurücklassen, denn nach dem iranischen Gesetz bekommt der Mann das Kind und die Frau nichts. Das kann Betty keinesfalls in Betracht ziehen und überdenkt Hamids Angebot.
Judys Freund Rasheed solle ihr bei der Flucht helfen, jedoch können die Schmuggler keine Frau mit einem Kind über die Berge der Türkei nehmen, Betty und Mahtob würden das nicht überleben.
Betty kommt nach einigen Malen wieder zu der Schweizer Botschaft, um den Antrag für neue Pässe auszufüllen. Sie nutzt die Gelegenheit und fragt Helen, eine Mitarbeiterin, nach einem Weg, um aus dem Iran geschmuggelt zu werden. Helen warnt sofort vor der großen Gefahr und versucht es Betty auszureden. Vor allem der Weg über die türkische Grenze sei sehr gefährlich.
1986 erfährt Betty, dass ihr Vater schwer krank ist. Moody drängt Betty, für eine kurze Zeit zurück in die USA zu fliegen, allerdings darf sie Mahtob nicht mitnehmen. Trotz Bettys Ablehnung bucht Moody ihr für den 31. Jänner einen Flug nach den USA.
Daraufhin ruft Betty Amahl an, der ihren Fluchtweg konstruiert, an und fragt nach Anweisungen. Sie flüchtet zusammen mit Mahtob in eine Wohnung, in der sie drei Tage lang bleibt, während Amahl ihren Fluchtweg fertig bearbeitet.
Am 31. Jänner flüchten Mahtob und Betty über das Dorf Täbris. Drei Mal haben sie das Auto gewechselt, bis sie in einem kleinen Dorf anhalten und in einer Scheune übernachten.
Betty, Mahtob und Mosehn, ihre Begleiter, verwenden Pferde, um die bergige Grenze zu überqueren. Aufgrund der Kälte leidet Betty an Unterkühlung und Erschöpfung, deswegen verbringen sie die Nacht in einer Hütte. Am nächsten Morgen fahren sie nach Van, eine Stadt in der Türkei, wo sie schließlich einen Bus nach Ankara besteigen. Die US-Botschaft in Ankara hilft ihnen, in ihr Heimatland zurückzukehren.
Schlussendlich gelingt es Betty am 7. Februar 1986 zusammen mit ihrer Tochter zurück nach Michigan zu /kommen, nachdem sie eineinhalb Jahre gegen ihren Willen im Iran verbracht hatte.
Nun wohnen Mahtob und Betty unter neuem Namen an einem nicht genannten Ort – irgendwo in den USA.
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