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Text über Freihandel und Protektionismus korrigieren

Frage: Text über Freihandel und Protektionismus korrigieren
(2 Antworten)


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Kann jemand meine eigene Meinung zu Freihandel und Protektionismus korrigiert? Wäre schön wenn ihr noch paar Bemerkungen, Hinweise, Tipps geben könnt.
Vielen Dank.

Ich bin weder für Protektionismus noch für Freihandel, denn ich denke, dass die Nachteile der beiden Außenwirtschaftspolitik nicht ignoriert werden dürfen.
Zum Beispiel Freihandel führt Umweltverschmutzung, welches ein großes Problem heutzutage ist, denn Experten und Wissenschaftler haben durch verschiedene Statistik bewiesen, wie die Klimawandel durch die viele Produktion und Transport drastisch vorangetrieben hat. Außerdem kann Freihandel auch zu Niedriglöhnen und Sozialabbau führen, denn durch Konkurrenzkampf versuchen Unternehmen immer ihre Produkte so günstig wie möglich herzustellen. Aber durch Protektionismus muss der Staat mehr Geld in Produktion von Waren bzw. Anbauen von Lebensmitteln investieren, die man in andere Länder billiger herstellen kann. Es hätte sinnvoller sein können, wenn staatlicher Gelder statt in Subventionen in die Infrastruktur oder das Bildungswesen gesteckt werden. Protektionismus bringt weniger Arbeitsplätze als Freihandel, was besonders sehr benachteiligt für Entwicklungsländer ist, denn die Arbeitslosequote in Entwicklungsländer sind meistens hoch. Nach meiner Meinung kann der faire Freihandel die meisten Nachteile von Protektionismus und Außenhandel beseitigen, trotzdem bringt er auch viele Vorteile für die Verbraucher, Arbeiter, Unternehmen und auch für die Umwelt. Durch fairen Freihandel werden die Emissionen reduziert und die Ökosystemen werden erhalten. Es entsteht auch viele Arbeitsplätze und die Arbeitsnehmerrechte und Gleichberechtigung werden allerdings geachtet. Da er ein kontrollierter Handel ist, ist es unmöglich gesundheitsschädige Waren im Markt zu vorhanden sind. Länder können ihre komparativen Kostenvorteile ausnutzen um günstigere Produkte zu verkaufen, und Entwicklungsländern haben auch mehr Chancen im Weltmarkt einzutreten. Abschließend bin ich der Meinung, dass ein fairer Freihandel die beste Handelbeziehung.
Frage von littleprincess0700 | am 19.05.2017 - 00:36


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Antwort von cleosulz | 19.05.2017 - 08:40
Zum besseren Verständnis:

Zitat:
Freihandel bezeichnet den Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen verschiedenen Ländern bei Abwesenheit von Zöllen oder sonstiger Handelsbeschränkungen.

Protektionismus
Unter Protektionismus versteht man staatliche Eingriffe in grenzüberschreitende Transaktionen und vor allem den Freihandel (Außenhandel) mit dem Ziel, heimische Produzenten vor der Konkurrenz durch ausländische Erzeuger zu schützen.

Als Fairer Handel ( englisch: fair trade ) wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte oder Produktbestandteile meist ein von den einzelnen Fair-Trade-Organisationen unterschiedlich bestimmter "Mindestpreis" bezahlt wird.
Damit soll den Produzenten auch bei niedrigeren Marktpreisen ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. Die Höhe eines gerechter Preis ist ein seit Jahrtausenden diskutiertes Thema der Wirtschaftsehtik. Dazu wird bei dieser Handelsform außerdem versucht, langfristige „partnerschaftliche“ Beziehungen zwischen Händlern und Erzeugern aufzubauen.
In der Produktion sollen außerdem internationale sowie von den Organisationen vorgeschriebene Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden.

=> https://de.wikipedia.org/wiki/Fairer_Handel#cite_note-1

Fairer Handel bringt Wirtschaft, Umwelt und Soziales in Einklang. Wir setzen uns für gerechte Handelsregeln ein, die fairen Wettbewerb und eine ressourcenschonende Produktionsweise fördern, Menschen wirtschaftliche Perspektiven bieten und Beschäftigte und Verbraucherinnen durch verbindliche und hohe Standards schützen.
=> https://www.gruene-bundestag.de/themen/freihandel.html

Mein Korrekturvorschlag:

Ich bin weder für Protektionismus noch für Freihandel, denn ich denke, dass die Nachteile der beiden Formen von Außenwirtschaftspolitik nicht ignoriert werden dürfen.
Zum Beispiel Freihandel: Freihandel führt direkt zur Umweltverschmutzung, welches heutzutage ein großes Problem heutzutage ist, denn Experten und Wissenschaftler haben durch verschiedene Statistiken bewiesen, wie der Klimawandel durch die viele Produktion und viele Transporte drastisch vorangetrieben hat wurde. Außerdem kann Freihandel auch zu Niedriglöhnen und Sozialabbau führen, denn durch Konkurrenzkampf versuchen Unternehmen immer ihre Produkte so günstig wie möglich herzustellen.
Aber durch Protektionismus muss der Staat mehr Geld in Produktion von Waren bzw. Anbauen von Lebensmitteln investieren, die man in anderen Ländern billiger herstellen kann. Es hätte kann sinnvoller sein können, wenn staatlicher Gelder statt in Subventionen in die Infrastruktur oder das Bildungswesen gesteckt werden. Protektionismus bringt weniger Arbeitsplätze als Freihandel, was besonders sehr benachteiligt nachteilig für Entwicklungsländer ist, denn die Arbeitslosequote in Entwicklungsländer sind ist meistens hoch.
Nach meiner Meinung kann der faire Freihandel die meisten Nachteile von Protektionismus und Außenhandel beseitigen, trotzdem bringt er auch viele Vorteile für die Verbraucher, Arbeiter, Unternehmen und auch für die Umwelt. Durch fairen Freihandel werden die Emissionen reduziert und die Ökosystemen werden erhalten. Es entstehen auch viele Arbeitsplätze und die Arbeitsnehmerrechte und Gleichberechtigung werden allerdings gleichzeitig geachtet. Da er ein kontrollierter Handel ist, ist es unmöglich, dass gesundheitsschädigende Waren im auf dem Markt zu vorhanden sind. Länder können ihre komparativen Kostenvorteile ausnutzen, um günstigere Produkte zu verkaufen, und Entwicklungsländern haben auch mehr Chancen im dem Weltmarkt einzutreten.
Abschließend bin ich der Meinung, dass ein fairer Freihandel die beste Handelbeziehung ist.
________________________
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Antwort von n8flug (ehem. Mitglied) | 19.05.2017 - 13:36
Na ja, kleine Korrektur Freihandel ist nicht Synonym für Aussenhandel, stand bei Dir in Klammern ziemlich am Anfang.
Teils lebt man in einer Traumwelt, denn fairer Freihandel bedeutet nicht immer auch Umweltschutz. Alle fallen auch immer wieder auf die Klimawandel-Lüge herein. Der Klimawandel findet immer statt! Wir hatten auch eine Eiszeit hier und auch subtropische Zeiten, wo in unseren Breiten Palmen wuchsen. Das Klima unterliegt nun einmal Schwankungen, völlig normal. Das meiste Kohlendioxid produziert tatsächlich der Mensch! Beim Ausatmen! Soll es deshalb eine Atemsteuer geben? Auch Tiere und Pflanzen produzieren Kohlendioxid (Pflanzen nachts, daher nicht in einem Raum mit Pflanzen schlafen!). Weil wir immer mehr Menschen auf unserem Planeten haben, ändert sich auch das Klima. Auch das zwischenmenschliche! Ich finde, der Verbraucher sollte endlich sein Öko-Denken aufgeben, ich esse auch Spargel aus Peru, egal ob es mit dem Flieger kommt, lol.
Man lebt nur einmal, und sollte dies auch voll auskosten! Ich bin für ein ganz neues Modell, bei dem man betrachtet, wie lange der Planet Erde noch existiert!
Dabei sollten Naturkatastrophen, Kriege, Terror und Politik betrachtet werden.
Normal existiert die Erde vllt. noch 3 Mrd. Jahre, aber nicht mit der Aussenpolitik der Usa und anderer Staaten. Ein Krieg verursacht mehr Kohlendioxid als alle Unternehmen weltweit, mal darüber nachgedacht? Autorennen sollten abgeschafft werden und nicht etwa Abgasnormen verschärft werden, so dass alle mit E-Autos fahren müssen, während am Nürburgring alles verqualmt.
So wie es jetzt aussieht, glaube ich, dass die Erde maximal noch 1000 Jahre besteht! Liegt aber nicht am Klimawandel!
Mir fehlt bei diesem Text zu sehr die Stellung des Verbrauchers! Er entscheidet, welche Produkte er kauft! Und ich entscheide rational, also billig, warum gibt es denn ebay?
Wir leben in einer Spargesellschaft! Wir prahlen damit, einen guten Deal gemacht zu haben. Ich kaufe mittlerweile Wein in Kanistern, 1l für umgerchnet 1,53€.
Der Freihandel schafft vielleicht mehr Arbeitsplätze im Billiglohnsektor und führt am Ende dazu, dass die verarmten Verbraucher nur Billigwaren kaufen.
Protektionismus führt am Ende zur Abschottung der Länder und zu Knappheit oder gar Nichtvorhandensein von Waren ( kann man hier das Bsp. DDR anbringen?).
Wie soll eigentlich ein fairer Freihandel aussehen?
Eine Beschreibung wäre gut. Ich könnte Bücher über dieses Thema schreiben, aber es ging in erster Linie ja nur um eine Korrektur...

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