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Bitte um Korrektur meines Motivationsschreibens

Frage: Bitte um Korrektur meines Motivationsschreibens
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Was mich inspiriert…

Mein berufliches Bestreben ist es, eine Führungsposition in einer internationalen Politik beratungseinrichtung oder im diplomatischen Dienst zu übernehmen.
Um diese Aufgabe akademisch fundiert, reflektiert sowie erfolgreich ausüben zu können, ist es mir ein Anliegen, die bestmögliche wissenschaftliche Qualifikation zu erwerben und diese durch die Einblicke in die praktischen Tätigkeitsfelder zu bekräftigen. Das Praktikum in Ihrem Abgeordnetenbüro sehe ich daher – auch in Anbe tracht meiner im Bachelor- und Masterstudium erworbenen Kompetenzen und Fähigkei ten – als sinnvolle Probe für meinen zukünftigen Berufsweg an.
Die entscheidenden Punkte, die mich zur Bewerbung bei Ihnen ermuntern, sind Ihre Kompetenz in außenpolitischen Fragen und insbesondere Ihre Erfahrung im osteuropäischen Raum. Ich durfte bei Ihrem Auftritt an der Podiumsdiskussion zur Rolle der OSZE in der aktuellen turbulenten Sicherheitslage Europas in Heinrich-Böll-Stiftung persönlich davon überzeugt werden und denke, dass ich von Ihnen im Kontext meiner Masterarbeit, welche dieselbe Thematik wie die erwähnte Podiumsdiskussion tangiert, sehr viel lernen kann.
Des Weiteren bin ich sehr fasziniert von Ihrer offenherzigen Position zum Konflikt im Osten der Ukraine und der Bereitschaft gewisse Fakten bei ihren Namen zu nennen, ohne dabei die erforderliche Objektivität zu vernachlässigen. Hierbei verdient insbesondere Ihre Bestrebung, Demokratie in der Ukraine und der Region zu fördern, meine höchste Anerkennung und Respekt.
Daher stärkt die Möglichkeit, sich einen Einblick in aktuelle, kontextbezogene politikwissenschaftliche Forschungsdebatten und laufende Forschungspraxis aus Ihrem Abgeordnetenbüro z u verschaffen, meine Überzeugung hinsichtlich der Einzigartigkeit des potenziellen Praktikums . Diesbezüglich bin ich davon überzeugt, dass meine akademische Vorbildung mich dazu befähigt, Ihrer hohen Fachkompetenz mehr als zu genügen und einen engagierten Beitrag zum Leben und Arbeiten in Ihrem international zusammengesetzten Team zu leisten.

Was ich mitbringe…

Bereits während meines interdisziplinär ausgerichteten politikwissenschaftlichen Studi ums an der Nationalen Oles Gončar-Universität Dnipropetrovsk in Dnipropetrovsk (Ukrai ne) ist mir klar geworden, dass die sozialwissenschaftliche Disziplin der Politikwissenschaft im Allgemeinen und der Teilbereich Internationale Beziehungen im Besonderen wegen ihres theoretischen wie auch empirischen Agierens anziehend wirken. Vor allem die allumfassende Spezifik des politologischen Wissens sowie der breite funktionale Spektrum des Faches haben in mir den Wunsch geweckt, die wissenschaftlichen Inhalte in vollem Umfang zu erfassen und optimal einzustudieren. Die überdurchschnittlichen Leistungen, die ich im Laufe meines Studiums in Dnipropetrovsk vorlegen konnte, sind dafür ein eindeutiges Zeichen.
Nach zwei erfolgreich absolvierten Studienjahren an der Nationalen Oles Gončar- Universität entschied ich mich für die Fortsetzung meines politikwissenschaftlichen Studi ums in Deutschland. Der damit verbundene Wechsel an die RWTH Aachen und das dort erfolgreich absolvierte Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte haben meine Kompetenz in der Politologie sowie in angrenzenden sozialwissenschaftlichen Fächern auf ein neues, deutlich höheres Niveau geführt. Darüber hinaus hat dies mein Verständnis für internationale Zusammenhänge enorm geschärft.
Die im Laufe meines Studiums an der RWTH Aachen absolvierten Kurse und erbrachten Leistungen haben mich zum einen auf der Basis des Kennenlernens politisch-gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse zur selbstständigen kritischen Analyse relevanter Probleme und zum anderen zur systematischen Erarbeitung und Vermittlung entsprechender Lösungsstrategien befähigt. Dank der entwickelten Fähigkeit zum selbstständigen interdisziplinär en Denken bin ich heute in der Lage, methodisch gewonnene Erkenntnisse der Theorie auf die Praxis zu transferieren und in der Praxis gewonnene Erfahrungen wiederum theo retisch zu reflektieren.
Thematisch spezifiziert habe ich mich im Bachelor s tudium in der Betrachtung des internationalen Terrorismus. Neben diesem mit 1,3 bestandenen Seminar hat mich besonders die Relevanz der Geopolitik und der Politischen Geographie in globalen und regionalen Zusammenhängen fasziniert. In meiner mit 1,6 bewertetet Bachelorarbeit untersuchte ich die Auswirkungen des „Arabischen Frühlings“ auf die regionale Strategie des internation alen Terrornetz werks „Al - Qaida“.
Das Masterstudium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster hat vor mir neue Horizonte erschlossen und meine ursprüngliche außenpolitische Neigung mit den Aspekten der Sicherheitspolitik und der Krisenforschung diversifiziert. Entscheidend hierfür waren sicherlich auch die Krisenentwicklungen in meinem Geburtsland, die sich spätestens mit der Annexion der Halbinsel Krim in den verdeckten Krieg umwandelten. Meine politikwissenschaftlichen Interessen wurden jedoch keineswegs dadurch eingeschränkt, sodass ich meine Analysefähigkeiten auch auf anderen fachspezifischen Feldern entfalten konnte. Zu erwähnen ist hierbei die im Rahmen des Seminars zu nicht-westlichen Theorien der Internationalen Beziehungen verfasste und mit 1,0 bewertete Hausarbeit über die logische Inkonsistenz innerhalb der Gedankenwelt des russischen Politikphilosophen Alexander Dugins, die von mir momentan zwecks einer Veröffentlichung weiterbearbeitet wird.
M ein Studium hat insgesamt die Voraussetzungen für eine Berufspraxis im entsprechenden sozial- wissenschaftlichen Segment geschaffen: Während meines Praktikums in der Außenstelle der Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland in Bonn konnte ich zahlreiche Erfahrungen im Bereich des diplomatischen Dienstes sammeln. Dies hat meinen Wunsch, mein Wissen im Fachbereich Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen nach meinem Bachelorabschluss weiter zu vertiefen, zusätzlich gefestigt. D er Aufenthalt in der postrevolutionären ukrainischen Hauptstadt als Praktikant der Konrad-Adenauer-Stiftung im Frühjahr 2014 sowie die Tätigkeit des Auslandsbüros in der Ukraine – die zweite praxisorientierte Erfahrung – ermöglichten mir die Einblicke in die Politik und die Teilhabe am politischen Geschehen und faszinierten mich gleichzeitig mit ihrer besonderen Dynamik. Ein Praktikum in Ihrem Abgeordnetenteam mit dem dazu gehörigen Aufgabenspektrum betrachte ich ebenso als eine ideale Bereicherung für meine fachspezifische Erfahrung und gute Vorbereitung auf die zukünftige Beschäftigung.

Was mich ausmacht…

Neben den mit überdurchschnittlichem Erfolg gewonnenen fachspezifischen Studienerkenntnissen gehören fremdsprachliche Kompetenz sowie multikulturelle Sensibilität zu meinen individuellen Stärken: Als Muttersprache beherrsche ich Russisch und Ukrainisch. Außerdem verfüge ich über sehr gute Kenntnisse in Englisch und Französisch.
Des Weiteren gehören zu meiner individuellen Qualität ausgeprägte analytische Fähigkei ten zur Erfassung komplexer Zusammenhänge, soziales Verantwortungsbewusstsein, Or ganisations- und Problemlösungsfähigkeit sowie Urteilsvermögen und eine nachhaltige Offenheit gegenüber der kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt unserer Welt.
Über eine positive Entscheidung zu meiner Bewerbung würde ich mich daher sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Frage von SerhiyMokhov | am 18.10.2015 - 00:39


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Antwort von 12341123 | 19.10.2015 - 18:28
Was mich inspiriert…

Mein berufliches Bestreben ist, eine Führungsposition in einer internationalen politischen Beratungseinrichtung oder im diplomatischen Dienst zu übernehmen.
Um diese Aufgabe akademisch fundiert, reflektiert sowie erfolgreich ausüben zu können, ist es mir ein Anliegen, die bestmögliche wissenschaftliche Qualifikation zu erwerben und diese durch die Einblicke in die praktischen Tätigkeitsfelder zu bekräftigen. Das Praktikum in Ihrem Abgeordnetenbüro sehe ich daher – auch in Anbetracht meiner im Bachelor- und Masterstudium erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten – als sinnvolle Probe für meinen zukünftigen Berufsweg an.
Die entscheidenden Punkte, die mich zur Bewerbung bei Ihnen ermuntern, sind Ihre Kompetenz in außenpolitischen Fragen und insbesondere Ihre Erfahrung im osteuropäischen Raum. Ich durfte bei Ihrem Auftritt an der Podiumsdiskussion zur Rolle der OSZE in der aktuellen turbulenten Sicherheitslage Europas in Heinrich-Böll-Stiftung persönlich davon überzeugt werden und denke, dass ich von Ihnen im Kontext meiner Masterarbeit, welche dieselbe Thematik wie die erwähnte Podiumsdiskussion tangiert, sehr viel lernen kann.
Des Weiteren bin ich sehr fasziniert von Ihrer offenherzigen Position zum Konflikt im Osten der Ukraine und der Bereitschaft gewisse Fakten bei ihren Namen zu nennen, ohne dabei die erforderliche Objektivität zu vernachlässigen. Hierbei verdient insbesondere Ihre Bestrebung, Demokratie in der Ukraine und der Region zu fördern, meine höchste Anerkennung und Respekt.
Daher stärkt die Möglichkeit, sich einen Einblick in aktuelle, kontextbezogene politikwissenschaftliche Forschungsdebatten und laufende Forschungspraxis aus Ihrem Abgeordnetenbüro zu verschaffen, meine Überzeugung hinsichtlich der Einzigartigkeit des potenziellen Praktikums . Diesbezüglich bin ich davon überzeugt, dass meine akademische Vorbildung mich dazu befähigt, Ihrer hohen Fachkompetenz mehr als zu genügen und einen engagierten Beitrag zum Leben und Arbeiten in Ihrem international zusammengesetzten Team zu leisten.

Was ich mitbringe…

Bereits während meines interdisziplinär ausgerichteten politikwissenschaftlichen Studium an der Nationalen Oles Gončar-Universität Dnipropetrovsk in Dnipropetrovsk (Ukrai ne) ist mir klar geworden, dass die sozialwissenschaftliche Disziplin der Politikwissenschaft im Allgemeinen und der Teilbereich Internationale Beziehungen im Besonderen wegen ihres theoretischen wie auch empirischen Agierens anziehend wirken. Vor allem die allumfassende Spezifik des politologischen Wissens sowie der breite funktionale Spektrum des Faches haben in mir den Wunsch geweckt, die wissenschaftlichen Inhalte in vollem Umfang zu erfassen und optimal einzustudieren. Die überdurchschnittlichen Leistungen, die ich im Laufe meines Studiums in Dnipropetrovsk vorlegen konnte, sind dafür ein eindeutiges Zeichen.
Nach zwei erfolgreich absolvierten Studienjahren an der Nationalen Oles Gončar- Universität entschied ich mich für die Fortsetzung meines politikwissenschaftlichen Studi ums in Deutschland. Der damit verbundene Wechsel an die RWTH Aachen und das dort erfolgreich absolvierte Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte haben meine Kompetenz in der Politologie sowie in angrenzenden sozialwissenschaftlichen Fächern auf ein neues, deutlich höheres Niveau geführt. Darüber hinaus hat dies mein Verständnis für internationale Zusammenhänge enorm geschärft.
Die im Laufe meines Studiums an der RWTH Aachen absolvierten Kurse und erbrachten Leistungen haben mich zum einen auf der Basis des Kennenlernens politisch-gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse zur selbstständigen kritischen Analyse relevanter Probleme und zum anderen zur systematischen Erarbeitung und Vermittlung entsprechender Lösungsstrategien befähigt. Dank der entwickelten Fähigkeit zum selbstständigen interdisziplinär en Denken bin ich heute in der Lage, methodisch gewonnene Erkenntnisse der Theorie auf die Praxis zu transferieren und in der Praxis gewonnene Erfahrungen wiederum theo retisch zu reflektieren.
Thematisch spezifiziert habe ich mich im Bachelor s tudium in der Betrachtung des internationalen Terrorismus. Neben diesem mit 1,3 bestandenen Seminar hat mich besonders die Relevanz der Geopolitik und der Politischen Geographie in globalen und regionalen Zusammenhängen fasziniert. In meiner mit 1,6 bewertetet Bachelorarbeit untersuchte ich die Auswirkungen des „Arabischen Frühlings“ auf die regionale Strategie des internation alen Terrornetz werks „Al - Qaida“.
Das Masterstudium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster hat vor mir neue Horizonte erschlossen und meine ursprüngliche außenpolitische Neigung mit den Aspekten der Sicherheitspolitik und der Krisenforschung diversifiziert. Entscheidend hierfür waren sicherlich auch die Krisenentwicklungen in meinem Geburtsland, die sich spätestens mit der Annexion der Halbinsel Krim in den verdeckten Krieg umwandelten. Meine politikwissenschaftlichen Interessen wurden jedoch keineswegs dadurch eingeschränkt, sodass ich meine Analysefähigkeiten auch auf anderen fachspezifischen Feldern entfalten konnte. Zu erwähnen ist hierbei die im Rahmen des Seminars zu nicht-westlichen Theorien der Internationalen Beziehungen verfasste und mit 1,0 bewertete Hausarbeit über die logische Inkonsistenz innerhalb der Gedankenwelt des russischen Politikphilosophen Alexander Dugins, die von mir momentan zwecks einer Veröffentlichung weiterbearbeitet wird.
M ein Studium hat insgesamt die Voraussetzungen für eine Berufspraxis im entsprechenden sozial- wissenschaftlichen Segment geschaffen: Während meines Praktikums in der Außenstelle der Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland in Bonn konnte ich zahlreiche Erfahrungen im Bereich des diplomatischen Dienstes sammeln. Dies hat meinen Wunsch, mein Wissen im Fachbereich Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen nach meinem Bachelorabschluss weiter zu vertiefen, zusätzlich gefestigt. D er Aufenthalt in der postrevolutionären ukrainischen Hauptstadt als Praktikant der Konrad-Adenauer-Stiftung im Frühjahr 2014 sowie die Tätigkeit des Auslandsbüros in der Ukraine – die zweite praxisorientierte Erfahrung – ermöglichten mir die Einblicke in die Politik und die Teilhabe am politischen Geschehen und faszinierten mich gleichzeitig mit ihrer besonderen Dynamik. Ein Praktikum in Ihrem Abgeordnetenteam mit dem dazu gehörigen Aufgabenspektrum betrachte ich ebenso als eine ideale Bereicherung für meine fachspezifische Erfahrung und gute Vorbereitung auf die zukünftige Beschäftigung.

Was mich ausmacht…

Neben den mit überdurchschnittlichem Erfolg gewonnenen fachspezifischen Studienerkenntnissen gehören fremdsprachliche Kompetenz sowie multikulturelle Sensibilität zu meinen individuellen Stärken: Als Muttersprache beherrsche ich Russisch und Ukrainisch. Außerdem verfüge ich über sehr gute Kenntnisse in Englisch und Französisch.
Des Weiteren gehören zu meiner individuellen Qualität ausgeprägte analytische Fähigkei ten zur Erfassung komplexer Zusammenhänge, soziales Verantwortungsbewusstsein, Or ganisations- und Problemlösungsfähigkeit sowie Urteilsvermögen und eine nachhaltige Offenheit gegenüber der kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt unserer Welt.
Über eine positive Entscheidung zu meiner Bewerbung würde ich mich daher sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen

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