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Fahrschulkosten

Frage: Fahrschulkosten
(4 Antworten)


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Hey,


sag mal bezahlt man den gesamten Beitrag sofort an die Fahrschule oder wie macht man das? Ist es möglich erst die Theoriestudenen ohne zu fahren? Sondern erst die Praxisstunden macht wenn man die Theorie durch hat?

LG Jesse
Frage von Jesse1990 | am 29.08.2014 - 17:11


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Antwort von cleosulz | 29.08.2014 - 17:28
Hallo Jesse,
das ist bei jeder Fahrschule anders.

Ich kenne es von meinen Brüdern noch so, dass man sich anmeldet.
Dann bekommt man eine erste Rechnung.
Die beinhaltet meistens die Grundgebühr, die Fahrbögen oder dieses Gerät für die theoretischen Übungsbögen (Mietgebühr) und beläuft sich meistens auf ca. 250 - 350 EUR.
Wenn du dann die theoretische Prüfung hinter dich gebracht hast, dann bekommst du praktischen Unterricht = Fahrstunden.
Manche Fahrschulen machen aber Theorie und Praxis auch nebeneinander. Das will heißen, dass man nach einigen theoretischen Stunden schon mit Übungsstunden beginnen kann.
Dazu musst du aber in aller Regel dich im Straßenverkehr und den Straßenregeln hinreichend auskennen.

Je nach Fortschritt der Übungsstunden bekommt man dann unter Umständen eine Zwischenabrechnung.
Also über die bereits erfolgten Übungsstunden bekommt man dann nach  einiger Zeit eine Teilrechnung.
So war es jedenfalls bei meinen Brüdern.

Sie bezahlten Die Grundgebühr + die Bögen. Dann später nach 10 oder 15 Stunden kam eine Teilabrechnung über die bis dahin gefahrenen Übungsstunden.
Und erst nachdem sie dann den Führerschein hatten, kam eine Endabrechnung über die restlichen Stunden.

So wurde der Schreck über die tatsächlichlichen Führerscheinkosten nicht all zu groß. Auch wenn man die Einzelsummen ja addieren kann ;)

Bei meinem Fahrlehrer (vor vielen Jahren) war es so, dass man eine Anzahlung, eine Zwischenzahlung machte und am Tag der Prüfung das restliche Geld bar cash mitbringen musste. Wer das Geld nicht dabei hatte, der bekam seinen Führerschein nicht ausgehändigt.
Das ist zwar so nicht zulässig, störte den Herrn jedoch nicht.
Er hatte jedoch den Vorteil, dass er seinem Geld nicht hinterher rennen musste. Alle Schüler waren bestrebt, den "Lappen" so schnell wie möglich in die Finger zu bekommen, d.h., sie brachten alle brav das Geld zur Prüfung mit.
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Antwort von brabbit | 30.08.2014 - 11:03
Ich musste erst eine Anmeldegebühr zahlen (ca. 200 Euro). Immer wenn ich eine Fahrstunde hatte, musste ich nach der Stunde bar zahlen. Ich glaube es waren ca 35 Euro pro Stunde. Und bei der praktischen Prüfung musste ich glaube ich auch noch 300 Euro oder so zahlen. Theorieprüfung hat ca 50 Euro gekostet. Nach ein paar Theoriestunden konnte man ebenfalls Fahrstunden nehmen. Wie bereits gesagt wurde, ist es von der Fahrschule abhängig!
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Antwort von cleosulz | 30.08.2014 - 11:23
Ich möchte noch was nachschieben:

Bei uns in der Gegend gibt es auch noch Fahrschulen, bei denen man Stundenblöcke kaufen muss.
Es gibt immer einen Abreißblock mit 10 oder 12 Stunden.
Also 12 Stunden für die Pflichtstunden, die ja teurer sind und dann gibt es die Übungsstunden immer 10-Blockweise.
Jedes Mal, wenn man eine Übungsstunde hatte, hat man einen Zettel abgerissen und dem Fahrlehrer gegeben. Wenn der Block leer ist, dann kauft man einen neuen Block. Macht man die Prüfung dann, bevor alle Zettel "aufgebraucht" sind, gibt man die unverbrauchten Zettel zurück und bekommt sein Geld wieder.

Auch eine gute Art, wie man den Führerscheinfortgang von den finanziellen Verhältnissen abhängig machen kann und bei der der Fahrlehrer kein finanzielles Risiko eingeht.

Was auch noch wichtig ist:
Die Gebühren, egal ob für das Landratsamt/Führerscheinstelle oder für die Prüfungsgebühr von TÜV & Co. mussten wir immer direkt und selbst bezahlen.
Da hieß es immer: Geld mitbringen.
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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 30.08.2014 - 14:20
Bei mir ging`s damals so:  Anmeldegebühr von rund 200 € am Anfang. Ich habe keine Bögen gekauft, sondern nur ein Computerprogramm. Wer halbwegs pfiffig ist, schafft es auch ohne Lehrmaterial und besorgt sich Übungsbögen von anderen... 
Anschließend die Theoriestunden besuchen und wenn man etwa 3/4 hatte, durfte man mit Fahrstunden beginnen -musste aber natürlich nicht.  Im Fahrschulbüro konnte man dann Fahrgutscheine kaufen, die man dem Fahrlehrer vor oder nach der Stunde gegeben hat. Man konnte also durchaus einfach immer nur das bezahlen, was man auch in der nächsten Zeit benötigt und musste nicht Geld für ganze Ausbildung vorstrecken. Vor der Prüfung hat man dann eben einen Prüfungsgutschein gekauft. Ob die Prüfuungsgebühren über die Fahrschule abgewickelt oder direkt vor Ort bezahlt wurden, weiß ich nicht mehr. Und ob die ganze Ausbildung  auch auf Rechnung möglich gewesen wäre weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Fahrschulen nur ungern dazu bereit sind, da sie im Zweifel ihrem Geld hinterherlaufen müssen. 

Den genauen Ablauf kann dir aber nur die jeweilige Fahrschule erklären. Wie jeder andere Unternehmer, können auch die selber entscheiden, wie sie das organisieren ;-)

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