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äquivalenzumformungen

Frage: äquivalenzumformungen
(11 Antworten)


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Thema: äquivalenzumformungen


Wir sollen die formel 1/Rges = 1/R1 + 1/R1 so umformen dass die neue gleichung mit R1 anfängt..
Kann mir jemand einen tipp geben wie ich anfangen muss?

Ich hätte mir überlegt, dass ich multiplizieren muss um den bruchstrich wegzubekommen, aber das geht irgendwie nicht..

Bräuchte wirklich dringend hilfe.
Frage von 26051994 (ehem. Mitglied) | am 25.09.2013 - 14:52


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Antwort von matata | 25.09.2013 - 14:59
Ist in deiner Formel nicht ein Schreibfehler?


1/Rges = 1/R1+1/R2


http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/pdf/parallelschaltung-widerstand.pdf
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Antwort von 26051994 (ehem. Mitglied) | 25.09.2013 - 15:47
Nein, so steht es in der aufgabe.
Das sollte die formel des parallelen widerstandes sein.


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Antwort von 26051994 (ehem. Mitglied) | 25.09.2013 - 15:51
Ok, du hast recht, die aufgabe ist fehlerhaft, hab grad nachgegoogelt.
Aber ich kenne mich trzd nicht aus.. Muss ich da einen gemeinsamen nenner suchen und mit diesem dann multiplizieren?
Wenn ja, wie kommt man auf den gem. Nenner?


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Antwort von Mathe3 | 25.09.2013 - 18:10
Also Du solltest systematisch vorgehen. Das größte Problem beim Berechnen ist für Dich immer zuerst, wenn die Unbekannte im Nenner steht. Also musst Du mit R1 multiplizieren. Als nächstes bringst Du die Brüche mit dem R1 Teil auf eine Seite. Dann klammerst Du R1 aus, dividierst durch den Faktor, der nicht R1 ist, sodass R1 auf einer Seite steht, schreibst die Formel auf und setzt, wenn es gewollt ist, noch Werte ein.:)


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Antwort von shiZZle | 25.09.2013 - 21:26
Erstmal muss man das sauber hinschreiben. So wird das nichts:

1/Rges = 1/R1 + 1/R2

für Rges, R1, R2 ungleich 0. (vielleicht ist das klar, sollte aber explizit hingeschrieben werden von wo nach wo abgebildet wird.)

Dann kannst du so vorgehen:

<=> 1/Rges - 1/R2 = 1/R1

<=> (R2-Rges)/(R2*Rges) = 1/R1

<=> R1 = R2*Rges/(R2-Rges)


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Antwort von 26051994 (ehem. Mitglied) | 28.09.2013 - 13:52
@shiZZle: "für Rges, R1, R2 ungleich 0. (vielleicht ist das klar, sollte aber explizit hingeschrieben werden von wo nach wo abgebildet wird.)"
- Das verstehe ich leider garnicht, was du damit meinst. :(

 
Antwort von ANONYM | 28.09.2013 - 14:03
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm

http://www.gutefrage.net/frage/physik-formelumstellung#answers

http://www.techniker-forum.de/elektrotechnik-30/widerstand-formel-umstellen-48307.html


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Antwort von v_love | 29.09.2013 - 02:13
"- Das verstehe ich leider garnicht, was du damit meinst. :("

in der mathematik ist es nunmal wichtig den definitionsbereich für solche objekte wie R1 und R2 zu benennen - sonst kann man hier nichts rechnen.

in der physik wird dagegen selten hingeschrieben was der definitionsbereich ist, da es meist klar ist.
so ist es auch hier klar, dass die widerstände nicht 0 sind - sonst wären es schließlich keine widerstände.

lange rede, kurzer sinn: das musst du nicht unbedingt verstehen, die rechnung allerdings schon.


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Antwort von shiZZle | 02.10.2013 - 02:07
Ich bin kein Physiker, aber spielt der Definitionsbereich bei euch nicht ebenso eine große Rolle? Besonders wenn es um schwache Ableitungen geht, Diracsche Funktion, Heaviside Funktion etc. ? Da arbeitet ihr doch auch mit Distributionellen Lösungen. Ohne Def.-bereich kommt man da doch nicht weit.


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Antwort von v_love | 02.10.2013 - 02:45
ich weiß jetzt nicht, worauf du genau hinauswillst.

1) der definitionsbereich in der physik ist sowieso oft R, R^3 oder R^3 x R
2) oft kann man statt diesen unbeschränkten gebieten große, aber beschränkte gebiete wählen
3) aus dem sachzusammenhang wird oft klar, worauf die fkt. zu definieren ist.

deshalb nennt man den def.bereich auch fast nie in der physik.

zum thema lösen von dgl´s:
1) mit schwachen abl. beschäftigt sich - auch ein theor. - physiker i.r. nicht.
ein grund ist vielleicht, dass man viele dgl´s mit physikalischer intuition sehr elegant lösen kann (und die lösung entspricht dann auch noch den vorhersagen des experimentes ), dann braucht als physiker auch nicht seine rechnung rechtfertigen.
2) die dirac fkt. ist auf einem R^n deiniert.
3) mit distributionellen lsg. rechnet man eigentlich auch nicht, zumindest nicht im streng mathematischen sinne - auch wenn das an einigen stellen erforderlich wäre


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Antwort von shiZZle | 02.10.2013 - 11:19
Danke für die zahlreichen Antworten. Kenne mich da halt nicht aus, interessiert mich aber sehr, wie ihr die Mathematik `vergewaltigt`

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