Kunze,Reiner:Fünfzehn- Aus der Sicht der Tochter schreiben ?

Musste dies auch ein Mal machen für eine Deutschhausaufgabe. Der rechtmäßige Inhaber dieses Textes ist Simon Wittmann, Schüler des Kepler Gymnasiums in Weiden, Klasse 9A, dieser Text darf nicht kopiert oder vervielfältigt werden es sei den ich habe schriftlich zugestimmt. Dieser Text ist mein geistiges Eigentum. Es wurde eine Stelle aus einem Lied wörtlich zitiert, welche nicht von mir stammt sondern von Herbert Grönemeyer, welches den Namen "Musik nur wenn sie laut ist" trägt, an dieser Textpassage des Liedes besitze ich keinerlei Rechte. Dieser Text darf nur zur Inspiration benutzt werden.


Reiner Kunze, Fünfzehn
Zusammenfasung aus Sicht der Tochter

Die Tochter wird die Situation wahrscheinlich komplett anders sehen als ihr Vater. Er beschreibt ihren Kleidungsstil als Provokation, für sie ist es wahrscheinlich eine Protesthaltung, um sich von den uralten Leuten äußerlich abzusetzen und ihren Lebensstil zu verkörpern.
Auch ihr lauter Musikgenuss sieht der Vater als Protest und als Lustbefriedigung, ich vermute das sie einfach nur gern laut Musik hört wie es eigentlich jeder tut, diese Szene ist vergleichbar mit dem Musikstück „Musik nur wenn sie laut ist“ welches von Herbert Grönemeyer stammt hiervon zitiere ich eine Textstelle :

Lässt ihre Beine baumeln zur Musik
der Lärm aus ihrem Zimmer macht alle Nachbarn krank
sie ist beseelt lächelt vergnügt
sie weiß nicht dass der Schnee lautlos auf die Erde fällt
merkt nichts vom Klopfen an der Wand
Sie mag Musik nur wenn sie laut ist das ist alles was sie hört

Dieses Lied beschreibt auch ein junges Mädchen, die den gleichen Hang zur lauten Musik hat wie das von Reiner Kunze beschriebene Mädchen.
Der Vater beschreibt auch, das dass Zimmer der Tochter sehr verstaubt ist und er immer wieder heimlich ihr Zimmer wischt, um seiner Frau vor Wutausbrüchen zu schützen. Die Tochter wird dies als Zeitverschwendung ansehen, da man in dieser Zeit ja auch Freunde treffen kann anstatt aufzuräumen.

Er beschreibt auch das immense Mengen an Taschentücher sich bis zur Küche erstrecken, und er es als sehr störend betrachtet .Die Tochter wird dies als normal ansehen, da sie sich unter Umständen gerade von ihrem Freund getrennt hat und dadurch traurig ist. Und sie wie beim Staubwischen keine Zeit dazu hat.

Sein Schachzug mit den Spinnennestern war eigentlich sehr gut, allerdings hatte er keine Wirkung. Meine Meinung ist das die Tochter zwar erstmals sehr geschockt war, aber dannach sofort nachgesehen hat ob dies stimmt. Da dort nichts war, hat sie nur dem Vater vorgetäuscht das ihr dies nichts ausmacht. Allerdings musste sie eine Handlung ausführen, nämlich das Schuhe hochstellen welches aber nur pro forma war, um den Vater zu zeigen das sie es glaubt aber dass es ihr nichts ausmacht.