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Auslandsaufenthalt USA Englisch lernen.

Frage: Auslandsaufenthalt USA Englisch lernen.
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Hallo

Ich habe vor ein AuslandsHALBjahr zu machen und mache mir Sorgen wegen dem Englisch.
Mein Englisch ist gut ich habe eine 2 im Zeugnis und ich bin davon überzeugt das mein Englisch über Schulenglisch hinaus geht.

In vielen Erfahrungsberichten habe ich gelesen das das manche mit fast fließenden Englischkenntnissen zurückgekommen sind und das nach einem halbem Jahr. Ich werde für 5 Monate gehen und habe Angst das ich 10.000 Euro bezahle und mein Englisch sich nur wenig oder gar nicht verbessert.

Natürlich weiß ich das ich viel kommunizieren muss und werde ich auch und mich in meinem Zimmer einschließen und denn ganzen Tag Videospiele spielen werde ich bestimmt nicht (das mache ich nicht mal hier in Deutschland).

Ich wollte euch fragen ob meine Sorgen unbegründet sind denn ich kann mir einfach nicht vorstellen wie es ist mit fließenden Englischkenntnissen oder extrem gutem Englisch nach 5 Monaten zurückzukommen.

Außerdem wäre es echt nett wenn ihr mir etwas aus euren Austauschjahren in den USA erzählen könntet oder mir Tipps geben könntet was ich unbedingt lassen sollte oder welche Erfahrung ich mir nicht entgehen lassen darf.

Danke sehr
Frage von USA1996 (ehem. Mitglied) | am 01.03.2013 - 23:32


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Antwort von Senkura (ehem. Mitglied) | 02.03.2013 - 02:46
Es gibt an sich nichts Besseres, als in den Ländern zu gehen, wo die Sprache - die man lernen möchte - gesprochen wird. Das ist die beste Art, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen und natürlich auch mit den Menschen.


Du wirst mit täglichen Aspekten des Lebens ( dort ) konfrontiert und musst dich damit auseinandersetzen, was vielleicht anfangs schwierig sein wird, doch du dich sehr schnell daran gewöhnen kannst.

5 Monate sind eine lange Zeit, konzentrierst du dich nur auf die Sprache, so wirst du einen sehr großen Vorteil haben, ob es nun ausreicht, dass du fließend sprechen kannst, weiss ich nicht. Ist meiner Meinung nach zu wenig ( 5 Monate ), Schulenglisch ist sowieso überbewertet und wenn du letztendlich dort bist, wirst du dich vielleicht anfangs auch verloren fühlen. Viele könnten zu schnell sprechen, slang benutzen, aber auch das wirst du lernen.

Nichtsdestotrotz ist das der effektivste Weg, den du meiner Meinung nach gehen kannst, den ersten Schritt hast du schon gemacht, nämlich dass du dich dazu entschlossen hast. Rest folgt allmählich, mach dir nicht zu viele Sorgen, genieße die Zeit dort und du wirst alles automatisch aufnehmen, kommunizieren etc.

Was meinst du mit 10.000€? Du bezahlst 10.000€ für 5 Monate bzw. hast vor so viel zu bezahlen? Such dir eine kleine Wohnung, WG o.ä und arbeite nebenbei, was gibt es besseres?

Wieso sollest du außerdem 10k € bezahlen müssen?


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Antwort von krissy09 (ehem. Mitglied) | 02.03.2013 - 03:42
Das mit dem Geld frage ich mich auch.
Aber zu dem Aufenthalt an sich kann ich nur sagen: mach es! Ich bin auch im Ausland und in meinem neunten Monat und ehrlich... 5Monate sind nicht lang, du wirst dich zurechtfinden :D

Vor Allem wenn dein Englisch gut ist. Es klingt so als wären deine Kenntnisse ziemlich so wie meine es waren bevor ich gegangen bin. Hatte 13Punkte (also eine 1) in Englisch in der Schule, allerdings muss ich dir ehrlich sagen, dass ich gar nichts oder zumindest nicht so sehr viel auf Schulnoten gebe. Außerdem versteht dich jeder, selbst wenn du einen nicht so perfekten Satz formulierst.

Was für ein "Austausch" ist das? Würdest du zur Schule gehen? Wenn ja- ich glaube das ist das aller Beste was dir passieren kann! Ich persönlich arbeite zwar hier, aber ich kann mir vorstellen, dass deine Englisch Kenntnisse sich noch schneller verbessern wenn du den halben Tag mit gleichaltrigen zusammen bist die auf dich einreden :)
Zudem ist nicht nur die Erweiterung deiner Sprachkenntnisse zu beachten, sondern die wahnsinnig vielen neuen Eindrücke, Erlebnisse, Kulturen und so weiter.

Allerdings muss ich dir auch sagen, dass dein Englisch nicht so sein wird, als ob es deine Muttersprache wird. Es gibt immer Themen die spezielle Vokabeln verwenden die man im Alltag und auch sonst im Allgemeinen nicht verwendet und du somit nicht verstehst. Nichts desto trotz wird es dir manchmal so vorkommen als wäre es deine Sprache, wenn du anfängst englisch zu denken, zu träumen etc.

Lass mich wissen was für eine Art Austausch du machst und wie alt du dann bist, dann sag ich dir was du dir nicht entgehen lassen darfst ; )


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Antwort von goldenoldie (ehem. Mitglied) | 02.03.2013 - 10:26
Ja, die Preise sind leider so: beim American Field Service (mit der Organisation war ich selbst 1 Jahr lang in den USA) bezahlt man:

Zitat:
USA 9.190 € (ganzes Jahr) /// 8.690 € (Halbjahr)


hinzu kommt dann noch ca € 200 Taschengeld pro Monat.

Als ich drüben war, konnte ich nur brieflich mit der Heimat kommunizieren; ich ging zur Schule (Senior Class),habe immer alle Schularbeiten gemacht, habe, um extra credits zu erhalten, reports u.a. geschrieben - diese habe ich von meiner Gastmutter korrigieren und mir alternative Ausdrucksmöglichkeiten zeigen lassen. Ich habe nach der Schule in den varsity-Schulmannschaften "cross country" und "track" mitgemacht, hatte also verlängerten Kontakt zu den Mitschülern; als AFS`er musste ich ca 30 Reden vor den verschiedensten Organisationen halten - ich hatte daher im ersten Schul-Trimester "Speech class" in der Schule - das war für mich beste Englisch-Ausbildung über die 800 Wörter "College American" hinaus.
Nach der Schule - und den Hausaufgaben - habe ich viel ferngesehen und fast täglich mit der Familie Scrabble gespielt (da wird einem erst bewusst, wie viele "three-letter-words" das Amerikanische enthält.)

Ich war also ganz in die Spraqche eingetaucht;

Wenn du heute fährst, solltest du dich ganz bewusst "entkabeln", wenn nicht, dann bleibst du über Handy /Skype viel zu sehr dem Deutschen verbunden, was für dein Ziel, intensiv die Sprache zu erlernen, kontraproduktiv ist.


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Antwort von Fehlerfinder007 | 02.03.2013 - 17:30
Hallo :)

Ich war auch letztes Jahr im Ausland, allerdings nur für 4 Monate und ich war in Kanada, nicht in den USA ;)

Wegen dem Englisch solltest du dir keine Gedanken machen! Ich hatte auch sehr viel Angst bevor ich gegangen bin z.B. davor, dass die Leute mich nicht verstehen oder dass ich viel zu wenig Vokabeln kenne, aber letztendlich verstehen die Menschen dich eigentlich immer. Wenn nicht hast du erstens noch ein Wörterbuch und zweitens kann man sich zur not auch mit Händen und Füßen ganz gut verständigen. Wenn du allerdings eine 2 in Englisch hast würde ich mir da wirklich keine Sorgen machen ;)

Zur Verbesserung deiner Englisch-Kenntnisse kannst nur du beitragen, wie du schon richtig erkannt hast. Nur wenn du auf die Leute zugehst und mit ihnen redest kannst du dich verbessern. Bei mir war es so, dass sich Viele besondere Mühe gegeben haben, wenn sie erfahren haben, dass ich Austauschschülerin bin und nicht sooo gut Englisch spreche. Ich denke, das wird bei dir genauso sein. Außerdem ist es so, dass du meist in den ersten 3 Monaten deines Aufenthalts lediglich eine bessere Grammatik lernen wirst. Nach den 3 Monaten fängt das Gehirn an sich Vokabeln zu merken und den Wortschatz auszubauen. Natürlich ist es so, dass du mehr Vokabeln kennst und "besser" Englisch sprichst, wenn du z.B. 10 Monate gehts, aber auch in 5 Monaten kannst du viel lernen, glaub mir!

Worauf du vielleicht achten solltest ist, dass du nicht zu viel mit anderen deutschen Austauschschülern machst. Das hindert dich daran amerikanische Freunde zu finden und die Sprache zu lernen. Sprich soviel wie nur möglich mit deinen neuen Freunden und deiner Gastfamilie, dann wirst du auch die Sprache gut lernen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und dir zumindest ein bisschen die Angst nehmen ;) Aber keep calm, es wird alles gut laufen, da bin ich mir sicher!


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Antwort von christine13 (ehem. Mitglied) | 23.07.2013 - 11:02
Hey,

Mach dir um deinen Englischkenntnisse keine sorgen! Deutscher Englisch Unterricht ist sehr gut, und du solltest dir da keine sorgen machen.
Wenn du jetzt für ein halbes Jahr in ein Englischsprachiges Land gehst, dann frag deine Gastfamilie und Freunde im neuen Land ob sie dich verbessern können wenn du Grammatikalische Fehler hast. Diese werden mit Hilfe von deinen Mitmenschen in wenigen Monaten weg sein und du wirst sehr gut im Grammatikalischen werden.

Wenn du dein Vokabular sehr verbessern möchtest, solltest du dir ein Vokabelheft anschaffen und das immer mit dir rum tragen. Wann immer du ein neues Wort hörst schreibe es auf und gucke dir die neuen Wörter jeden Abend noch einmal an. Dies wird deinen Englischen Wortschatz um 70-80 Prozent verbessern!

Nach meiner Erfahrung, ich war für 10 Monate in den USA, Ich hatte meine Konstanten Grammatikalischen Fehler mit Hilfe meiner Gastfamilie nach 2-3 Monaten abgelegt und konnte mich auch nach 2 Monaten ohne Probleme verständigen da mein Akzent und meine Ängste zurück gegangen sind und ich keine Hemmungen mehr beim Sprechen hatte.

Als guten Tipp kann ich dir mit geben das du unbedingt in Sportvereine oder andere Clubs in der Schule gehen solltest. Die Nachmittagsaktivitäten helfen sehr doll beim Englisch. Geh einfach in ein Sportteam, finde Freunde und sei offen. High School Schüler finden es immer toll einen Austauschschüler als sein Teammitglied heißen zu können.


Ich hoffe das hat ein wenig geholfen und du wirst positiv überrascht sein von deinen Englischkenntnissen in Amerika!

Liebe Grüße!

Guck sonst noch einmal unter www.schueleraustausch.net - vielleicht findest du da ja noch was brauchbares um dich vor zu bereiten!

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