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Fried, Erich - Tagtraum: Was will der Dichter ausdrücken ?

Frage: Fried, Erich - Tagtraum: Was will der Dichter ausdrücken ?
(7 Antworten)


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Hallo,


Weiß jemand was Erich Fried mit diesem Gedicht zum Ausdruck bringen wollte?


Danke für Eure Hilfe

LG
Caro
Frage von bienchn94 (ehem. Mitglied) | am 25.10.2011 - 11:58


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Antwort von Waldfee1 | 25.10.2011 - 12:59
Ja, ich weiß das (bzw.
kann es mir gut vorstellen). Aber was hilft dir das?


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Antwort von bienchn94 (ehem. Mitglied) | 25.10.2011 - 14:34
Dein Kommentar hättest du dir sparen können, oder nicht?! ;) Ich denke mir schon dass es mir was helfen würde, sonst würde ich doch nicht um hilfe bitten!


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Antwort von Waldfee1 | 25.10.2011 - 14:43
Zitat:
Dein Kommentar hättest du dir sparen können, oder nicht?!

Da bin ich mir nicht so sicher, denn scheinbar hast du noch nicht verstanden, was e-Hausi für eine Philosophie befolgt. E-Hausi möchte helfen Aufgaben zu verstehen und nach zuvollziehen, aber es wird nicht deine Aufgaben machen.


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Antwort von matata | 25.10.2011 - 18:32
Es gibt zwei Gedichte mit dem Titel "Tagtraum"

http://www.erichfried.de/Gedichtindex.htm#T

Welches meinst du?
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Antwort von bienchn94 (ehem. Mitglied) | 26.10.2011 - 12:31
Ich meine das von Erich Fried :)


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Antwort von bienchn94 (ehem. Mitglied) | 26.10.2011 - 12:39
Ich denke, dass es um Trennungsschmerz geht. Das lyrische ich träumt von der verloren liebe. Es möchte die Augen nicht öffnen, denn dann würde es sich in der Gegenwart befinden und feststellen, dass es seine Liebe verloren hat. Stimmt das?


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Antwort von Waldfee1 | 26.10.2011 - 14:56
Wenn du das Gedicht meinst:
Zitat:
Tagtraum

Ich bin so müde
daß ich
wenn ich durstig bin
mit geschlossenen Augen
die Tasse neige
und trinke.

Denn wenn ich die Augen
aufmache
ist sie nicht da
und ich bin zu müde
um zu gehen
und Tee zu kochen.

Ich bin so wach
daß ich dich küsse
und streichle
und daß ich dich höre
nach jedem Schluck
zu dir spreche.

Und ich bin zu wach
um die Augen zu öffnen
und dich sehen zu wollen
und zu sehen
daß du
nicht da bist.

dann ist deine Interpretation dazu nicht schlecht.
Ich würde aber meinen, dass es persönliche Gefühle sind, die Erich Fried hier beschreibt und die jeder gut nachvollziehen kann.

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