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Barack Obamas Rede in Boston am 2.Juni 2006.

Frage: Barack Obamas Rede in Boston am 2.Juni 2006.
(3 Antworten)

 
Worums geht in der Rede von Barack Obama, den er am 2 .
Juni 2006 in der university of Massachusetts Boston gemacht hat. Hier der Rede: http://obamaspeeches.com/074-University-of-Massachusetts-at-Boston-Commencement-Address-Obama-Speech.htm

Ich habe das 3 mal durchgelesen, aber ich habe nichts verstanden, könnt ihr mir bitte kurz zusammen fassen worum es da in seiner Rede geht und was soll sein Botschaft an die Schüler sein?
GAST stellte diese Frage am 29.09.2010 - 19:11

 
Antwort von ANONYM | 29.09.2010 - 20:43
Zunächst erzählt er, dass er schon einmal in Boston war, und eine Rede gehalten hatte. Dabei fühlte er sich aber nicht gut(?)

Freunde meinten, er sollten nach LA gehen. Das machte er dann auch, er flog und hatte dann am Flughafen Schwierigkeiten einen Leihwagen zu bekommen (Kreditkartenproblem). Am Tagungsort angekommen hatte er wieder Schwierigkeiten. Er musste durch den Hintereingang.
Obwohl er doch eine bedeutende Persönlichkeit war, verbrachte er den Rest der Woche im Zimmer, als einer, den niemand kannte.
Als er jetzt 4 Jahre später gebeten wurde, als Hauptsprecher zu kommen, stellte er als erstes sicher, dass er ein Auto gestellt erhält.
Das als spaßige Einführung.

Amerika .... das Land aller Möglichkeiten.
Egal wer die Eltern sind, egal wo man geboren wurde, egal was war, hier kann man es schaffen, wenn man nur daran arbeitet.
So war es schon in der früheren Geschichte, als Amerika entdeckt wurde. Dies war auch nur der Fall, weil jemand daran glaubte.
Die frühesten Kolonisten träumten schon, eine Stadt auf den Hügeln zu bauen und die Welt schaute ihnen zu. Seit mehr als 200 Jahren arbeitet Amerika an diesem Traum. Trotz Sklaverei, Unterdrückung und Rassentrennung. Sklaven wurden frei, Frauen bekamen ihre Rechte und Rassentrennung wurde überwunden. Jetzt werden
Kinder kamen zu kostenloser Bildung, Handelsgesetze wurden beschlossen, es gibt Rentenversorgung (Altersversorung). Nichts was kam war selbstverständlich. Es wurde nur möglich, weil es Frauen und Männer gab, die einen Traum hatten und ihn verwirklichten.
(den amerikanischen Traum).

Obama hält diese Rede vor einer Abschlussklasse, in der ein Großteil der Abschlussstudenten "fremde Wurzeln" haben.

Zitat:
Ich schaue in ein Meer von Gesichtern , die Afroamerikaner und hispanischer Amerikaner und asiatischer Amerikaner und arabischer Amerikaner sind. Ich sehe Studenten, die hier aus mehr als 100 verschiedenen Ländern gekommen sind, wie jene ersten Kolonisten glaubend, dass sie auch ein Haus in dieser Stadt auf einem Hügel finden konnten - dass sie auch Erfolg darin am unwahrscheinlichsten unter Plätzen finden konnten.


Zitat:
.. All dieser in einer Stadt, wo, gerade vor dreißig Jahren, Busse von schwarzen Studenten mit Felsen beworfen wurden, weil sie in Schulen im Südlichen Boston fuhren ....


Zitat:
Aber heute, gerade ein paar Jahre im einundzwanzigste Jahrhundert, finden wir uns bereits in einer verschiedenen und unsicheren Position.


Er spricht dann weiter davon, dass es nicht genügt, dass man eine gute Ausbildung an einer Universität in Boston genossen hat hat, um einen guten Job zu bekommen. Die Welt ist durch die Technologien kleiner geworden. Es gibt nichts, was nicht auch Studenten aus Indien oder China leisten könnten.
Man darf nicht darauf hoffen und vertrauen, dass Erreichtes genügt, dass die Ozeane um Amerika es vor Angriffen von außerhalb schützen.

Die Studenten sollten überlegen, was das alles für sie bedeutet. Welche Rolle sie in Zukunft übernehmen.

Obama erzählt dann, wie er es gemacht hat.
Wie er Briefe an Organisationen schrieb, bei denen er dachte, dass sie sein Bestreben unterstützten.
Er hat dann eine kirchliche Arbeitsstelle bekommen. Die Kirche zahlte ihm lediglich 12.000 $ und 1.000$ für den Kauf eines alten Autos.
Also zog er dann in eine für ihn fremde Stadt . Auf der Fahrt dorthin hielt er an einem Motel an. Dem Mann dort erzählte er, dass er nach Chicago und dort eine Arbeitsstelle antreten will. Der Mann fand ihn nett und meinte, er habe auch eine gute Stimme.

Der Mann gab ihm dann den Rat:
Zitat:
Sie können nicht die Welt ändern, und Leute werden das was sie versuchen nicht schätzen. Was Sie tun sollten, ist treten in Fernsehrundfunk ein. Ich erzähle Ihnen, sie haben da eine Zukunft."


Seine Eltern und Freunde wollten ihm auch abraten, wie es der Mann getan hatte.
Obama meinte jedoch, dass in ihm etwas sei, was ihm zu Größerem bestimmte, deswegen fuhr er weiter.

Zitat:
Hören Sie zu, was in Ihnen ist und entscheiden sie, was es ist, dass Sie sich so viel sorgen. Deswegen Sie bereit sind, ein Risiko einzugehen.


Er erzählt dann von verschiedenen Leuten und ihrem Leben, unter anderem seinem Vater und wie dieser nach Amerika kam. Dass er seinen Vater nicht kannte, dass er nach Afrika ging, um dort seine Großmutter kennenzulernen.
Dass sie ihm Briefe seines Vaters zu lesen gab.
..............
Zitat:
Sie werden geprüft. Sie werden nicht immer erfolgreich sein. Aber wissen Sie, dass Sie es innerhalb Ihrer Macht haben zu versuchen. Dass Generationen, die gekommen sind, bevor Sie diesen denselben Ängsten und Unklarheiten in ihrer Freizeit gegenüberstanden. Und das durch unsere gesammelte Arbeit, und durch die Vorsehung des Gottes, und unsere Bereitwilligkeit, jeden die Lasten eines anderen, Amerika zu schultern, wird seine Reise zu diesem entfernten Horizont, und ein besserer Tag fortsetzen.


Dann bedankt er sich bei der Abschlussklasse 2006 und gratuliert ihr.

In der Rede geht es darum, dass man versucht, seinen Traum zu verwirklichen, wie es viele schon vor uns getan haben.
Wenn man ein Ziel vor Augen hat, dann soll man versuchen, es zu verfolgen. Immer zum Wohl und Nutzen der Nation......

 
Antwort von GAST | 29.09.2010 - 20:47
Danke sehr. Kannst du den letzten Teil auf englisch übersetzen bitte`? In der Rede geht es darum, dass man versucht, seinen Traum zu verwirklichen, wie es viele schon vor uns getan haben.
Wenn man ein Ziel vor Augen hat, dann soll man versuchen, es zu verfolgen. Immer zum Wohl und Nutzen der Nation.....


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Antwort von JosiezZ | 19.09.2014 - 07:19
Hier eine gute Analyse.

Link gelöscht, denn die darin enthaltenen Dokumente sind nicht kostenlos.

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