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Gedichtinterpretation von Barocker Gedichte

Frage: Gedichtinterpretation von Barocker Gedichte
(keine Antwort)


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Hallo,
Ich schreibe nächsten Freitag eine Gedichtinterpretation.
Ich habe eine geschrieben und meine Lehrerin meinte dazu, ich sollte die Form des Gedichts mit dem Inhalt verbinden.

Das Gedicht war Menschliches Elende von Andreas Gryphius:

1.
Strophe:
Was sind wir Menschen doch! Ein Wohnhaus grimmer Schmerzen.
Ein Ball des falschen Glücks, ein Irrlicht dieser Zeit,
Ein Schauplatz herber Angst, besetzt mit scharfem Leid.
Ein bald verschmeltzter Schnee und abgebrannte Kerzen.
....

Zur Form habe ich dies geschrieben:
Auf den ersten Blick erkennt man schon die zeittypische Form eines Sonetts, das heißt 14 Verse, die aus 2 Quartetten und 2 Terzetten bestehen. Das Versmaß ist, wie in deutschen Sonetten seit Opitz üblich, der Alexandriner. Er besteht aus sechs Jamben; die Zäsur ist nach dem dritten Jambus.
Das Reimschema der Quartette sind umschließende Reime (abba, abba),die zwei Terzette bilden zwei Schweifreime (ccd, eed).


Sie meinte z.B. ich könnte sagen, dass der schnelle Jambus die unaufhaltbare Vergänglichkeit deuten könnte.

Habt ihr noch mehr solche Tipps?
Wie man die Form mit dem Inhalt verbinden könnte?

Vielen Dank.
Frage von Kathii1993 (ehem. Mitglied) | am 14.12.2009 - 16:30





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