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Referat: Franz Schubert

Alles zu Schubert, Franz

Franz Schubert


Vater: Franz Theodor ist Lehrer in einer Pfarrschule und stammte aus Neudorf
Mutter: Elisabeth Vietz war vor der Heirat Köchin in einer Wiener Familie
31.1.1797 Franz Schubert wird in Liechtenthal/Wien (Österreich) geboren
1804 Schubert wird Hofsängerknabe 1814-1817 Schulgehilfe an der Schule des Vaters
17.6.1816 Beginn seiner Existenz als freier Künstler
Erste „Schubertiade“
Arbeit am „d-moll-Streichqartett“
Komposition der „Winterreise“
Einziges öffentliches Konzert
19.11.1828 Franz Schubert stirbt in Wien

Franz Schubert
Während seines kurzen Lebens stand Franz Schubert zwar im Schatten Ludwig van Beethovens, war aber anders als es die Legende erzählt, kein Unbekannter gewesen. Zwischen 1817 und 1828 erschienen etwa 200 Berichte von Aufführungen von Kompositionen Schuberts in verschiedenen Zeitungen. Sein Talent wurde früh entdeckt und gefördert. Ab 1808 war Schubert Schüler Antonio Salieris (1750-1825), des „Gegenspielers“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Salieri wurde unter anderem dadurch berühmt, dass er in Verdacht geriet, Mozart vergiftet zu haben!
Schubert wurde Sopranist im Chor der Wiener Hofkapelle, doch als sein Stimmbruch einsetzte, verließ er das dazugehörige Internat und machte eine Ausbildung zum Schulgehilfen. Er fand eine Anstellung an der Schule seines Vaters und komponierte nebenher eine Vielzahl von Liedern, darunter „Gretchen am Spinnrade“(1814), „Erlkönig“(1815) und „Wanderers Nachtlied“(1815)- allesamt nach Gedichten Johann Wolfgang von Goethes. Heute gilt Franz Schubert als unbeschrittener Meister des Kunstliedes.
Er vertonte insgesamt mehr als 660 Lieder und gab „der Poesie Töne und der Sprache Musik“, so der Dichter Franz Grillparzer (1791-1872). Schuberts wichtigste Lieder-Zyklen sind „Die schöne Müllerin“(1823) und „Winterreise“(1827). Nebenher komponierte er aber auch zahlreiche Kammermusiken, Klaviermusiken und acht Sinfonien.
Im Gegensatz zu Ludwig van Beethoven suchte Schubert nicht die Nähe der Aristokratie, er bewegte sich lieber unter Bürgern und in der Wiener Künstlerszene. Wien war zwar damals das musikalische Zentrum Europas, aber die Künstler dort hatten kein einfaches Leben. Auch Schubert hatte selten Geld und war auf die finanzielle Unterstützung von Freunden angewiesen. Nur wenige seiner Werke wurden zu Lebzeiten publiziert.
Dabei ist sein Lebenswerk sehr groß: Franz Schubert hinterließ rund tausend Kompositionen, was auf einen enormen Arbeitseifer hinweist. Seine Kompositionen sind eher melancholisch und recht volkstümlich, weswegen er lange unterschätzt und vergessen wurde.
Am liebsten schrieb Franz Schubert seine Musik für seine Freunde, die dann Musikabende, die
„Schubertiaden“, veranstalteten. Heute noch werden Festivals, bei denen Kompositionen Schuberts aufgeführt werden, „Schubertiaden“ genannt.
Inhalt
Handout und Referat über Franz Schubert (31.01.1797-19.11.1828)

Franz Schubert
Während seines kurzen Lebens stand Franz Schubert zwar im Schatten Ludwig van Beethovens, war aber anders als es die Legende erzählt, kein Unbekannter gewesen. (376 Wörter)
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