Menu schließen

Referat: Votrag Emilia Galotti

Alles zu Gotthold Ephraim Lessing  - Emilia Galotti

Einstieg


„Tot sein hat nichts Schreckliches und insofern Sterben nichts als der Schritt zum Tot-Sein ist, kann auch das Sterben nichts Schreckliches haben.“
- Lessing keine Angst vor Tod( eigene Charaktereigenschaften auf Figuren seiner Werke übertragen?
1. Titelreflexionen
- Hauptcharakter= Frau
- Trauerspiel in 5 Aufzügen- Mord, Totschlag, Negatives, schlechter Ausgang
2. Leseverhalten
- kein Hochdeutsch, aber auch nicht sehr veraltet
- gut gegliedert- Akte/ Dialogpartner beginnen an richtiger Stelle ( keine Verwirrung/ Nachdenken/ Lesen zw den Zeilen
( aufmerksames Lesen, schnell
3. sprachliche Besonderheiten
- allg. gehobene Sprache: Prinz/ Graf Appiani/ Gräfin Orsina= Adel
Marinelli- verkehrt mit Adel
Familie Galotti- will dazu gehören
- Unterschiede: Prinz: überkommunikativ, häufig große Gesprächsanteile, unterbricht Gesprächspartner, manchmal ironisch
Marinelli: knapp angebunden, meist schwammig
Emilia: erkennt Jugend, Naivität
- einfacher Satzbau, selten parataktisch
-Drama: Dialoge: gute Möglichkeit 1 Sache von versch. Standpunkten zu beleuchten, Beachtung der Gegenargumente
Monologe: zeigen innere Konflikte, machen alles persönlicher
- Freiheitsgedanke: gegen Feudalsystem zu Lessings Lebzeiten( Freiheit für einzelne Personen entspricht Freiheit für Bürgertum und niedere Klassen
4. Personenkonstellation (Charakteristiken)

Graf Appiani:
sehr gutes Verhältnis zu seinen Schwiegereltern.
achtet den Prinzen ,fürchtet ihn sogar, da er sich Sorgen macht, als er dem Prinzen nichts von seiner Heirat gesagt hatte.
Privatmann ( Hof abhängig, weshalb Odoardo ihn sehr mochte.
wusste anscheinend, wie sehr der Prinz sich durch Marinelli ausnutzen ließ( Abneigung gegen Marinelli

Emilia Galotti:
-Titelgeberin, aber nur selten präsent , Hauptperson der Geschichte
-Bezeichnung als ein bürgerliches Mädchen: falsch
-in adeligen Verhältnissen , Heirat mit Grafen Appiani, Integration in höfische Welt
- will ihre Unschuld nicht verlieren (Ehre retten) brave, artige Tochter
- unfähig sich im öffentlichen Leben zurechtzufinden
- religiös erzogen ( ängstliche und fromme Haltung (Reinheit und Treue mehr wert als Leben)

Gräfin Orsina:
- gesprochen viel, aber nur im 4. Auftritt fast durchgehend anwesend

-aufgeklärt
-hat die Mut ihren Verstand zu benutzen( denkt selber und lässt sich nicht täuschen, kritisch, kann kombinieren, mutig, nicht faul bzw. feige

Prinz von Guastalla:
-absolutistisch
- gemischter Charakter: schlechte, als auch gute Eigenschaften
(Er ist launisch, egoistisch, überheblich.
( Flüchtigkeit in Beziehungen zu Frauen (rein sexuelles Interesse an Frauen
(was er über Orsina sagt, Beschreibung Emilias (nur schön)
( keine Liebe, sondern Begehren
( führt Staatsgeschäfte oft nicht nach bestem Wissen und Gewissen, sondern nach Laune (nicht bewusst, welcher Ernst bei Aufgaben), Willkürherrschaft
(Todesurteil unterschreiben, ohne lesen.
( Bittschriften: nicht die wichtigste oder am besten begründete, sondern die deren Absender Emilia heißt, wie seine Angebetete.
( sieht nicht nur in sich selbst das Gute, sondern schätzt auch andere Menschen
( spricht löblich von Odoardo Galotti (eig politische Gegner),
( lobt Appiani (=Verlobter seiner Angebeteten, großer Konkurrent) ist.
( Tod Appianis moralischen („Bei [..] dem allgerechten Gott! Ich bin unschuldig an diesem Blute. - Wenn sie mir vorher gesagt hätten, dass es dem Grafen das Leben kosten werde- Nein, nein!“) (nicht grundsätzlich moralisch schlecht
( Menschlichkeit
( in vielen Situationen ergriffen, fühlt mit anderen mit, menschliche Schwächen
(nicht der Hauptintrigant,ihm ist bewusst, dass das, was er zu verantworten hat nicht richtig ist.
( normaler Mensch, mit all seinen guten und schlechten Eigenschaften

Odoardo Galotti:
- argwöhnisch wachsam( traut Prinzen nicht
sehr starker Verfechter der Gerechtigkeit
zum Hof generell negativ eingestellt
unterstützt Wunsch seiner Tochter nach Tugendhaftigkeit und Reinheit, deshalb bringt er sie am Ende der Geschichte auch um, wie sie es wollte.

Claudia Galotti:
-Vertrauensperson von Emilia, Freundin
-will nur das Beste für Emilia, besorgt
- nicht so „hell“, unkritisch, naiv, anfällig für den Glanz des Hofes( Prinz als Schwiegersohn wäre ihr sehr angenehm (mag sie Prinz, spricht verzückt über Interesse des Prinzen an ihrer Tochter)

Marinelli:
- für Handlung entscheidende Person( lenkt im Grunde den gesamten Handlungsverlauf durch sein Verhalten
- repräsentiert Einflussreichen: Lüge & Volksverführung = Selbstverständlichkeit
-hinterhältig, gescheit, gerissen Prinz: als Freund und Helfer, doch: Machtmissbrauch
– absolut machtgierig,
- als Mensch: bedauernswerten Charakter( skrupellos, unmoralisch, scheinheilig, zynisch
5. Themen & Konflikte
- Themen: Liebe Prinz- Emilia
Vater- Emilia
Eifersucht/ Egoismus (Willkür): Prinz- kriegen, was er will
Marinelli- Aufstiegschancen (Macht)
Orsina- will Prinz
Vater- Schwiegersohn Appiani, aber was will Emilia?
Ehre/Tugend: Vater- „unbefleckte“ Tochter in Ehe geben
Emilia- lieber sterben als verführt werden
-Konflikte: Adel- Bürgertum: Feudalsystem, Ständegesellschaft, Willkürherrschaft
Emilia (innerer Konflikt): Liebe/ Verführung des Prinzen Erziehung/ Wunsch des Vaters/ der Gesellschaft
Prinz (innerer Konflikt): will Mensch, muss Fürst sein
6. Genre/ Gliederung (Dramendreieck)
- Dreieck als Folie

-äußerer Aufbau des Bühnenstücks „Emilia Galotti“ =einfach gegliedert:
-5 Aufzüge (. 1./3./4./5. Aufzug - 8 Auftritte

-Ausnahme(2. Akt - 11 Szenen
- keine Einführung (Hintergrundwissen durch gezielte Blicke verschiedener Personen in Vergangenheit nach und nach
- chronologisch durch die Geschehnisse ( zeitliche Gliederung in fortlaufender Präsensform
-Zeitraum: 1 Tag (den Hochzeitstag von Emilia Galotti mit Graf Appiani)
- Orte: 1. (Kabinett des Prinzen,
2. (Saal im Haus der Familie Galotti
3./4./5. (im Lustschloss des Prinzen. (Voraussetzung, dass Wertvorstellungen und Lebensgewohnheiten aufeinanderprallen( Konflikte
- Peripetie: 3. Akt ( Emilia: bgl. Prinzipien entsprechen (absolute Treue gegen Verlobten bis in Gedanken, Festhalten an religiösen Geboten)( innere Konflikte
Tod Appianis signalisiert Umschlag der Handlung ( Leser weiß schon Bescheid, Charaktere noch nicht( Furcht, Mitleid verstärkt
-Ende: wirkt abgeschlossen durch Emilias Tod
-Verhältnis vom Bühnengeschehen zum Zuschauer: eher distanziert, welches aber gut mit der angedeuteten Weltfremden harmoniert( Realitätsverlust des Bürgertums
7. Aktualität des Stoffes (Emilia als missratene Tochter)

-Aufklärung (Hintergründe): Ständegesellschaft:
absolutistischen Herrscher,
Adel (pol. entmachtet, aber Privilegien wie Steuerfreiheit, Grundherrschaft),
Bürgertum (Profit durch Merkantilismus, keine Privilegien),
Bauern (Steuern, Abgaben)
Ideale: Bürgertum: Abgrenzung von willkürlichem, unkontrolliertem Adel( Tugend, Willenskraft, Ehre
( strenge Kontrolle, bis Realitätsverlust?
Kirche predigt Ergebenheit in gottgewolltes Schicksal
Unwissenheit, Aberglaube, Vorurteile, Pessimismus weit verbreitet
missraten ( allein zur Messe gegangen
( Prinz ermutigt (nicht sofort gegangen)
( Vater nichts davon erzählt
( Selbstmord begangen, bzw. begehen lassen
nicht missraten: ( hielt sich an Ehre, Tugenden, Ideale, wollte nicht verführt werden (nie Hinweis auf Gewaltandrohung durch Prinz)
( lieber Suizid als Mätresse/ Ideale verraten

( Textstelle lesen S.25
- heute: unsere heutige Gesellschaft ganz anders( keine Stände mehr, nicht mehr so offensichtlich( kein Frevel mit seiner Unschuld anders umzugehen als man es möchte( Emilia nicht missraten, normal (außer dass sie eben unfähig uist ihre eigenen Entscheidungen zu treffen)

Schluss
- was denken denn die Zuhörer darüber , ob Lessing seine Eigenschaften auf seine Protagonisten projizierte?
Literaturverzeichnis
G. E. Lessing: „Emilia Galotti
„Von Wort zu Wort“ (Cornelsen-Verlag)
www.wikipedia.de ( Stichworte: Emilia Galotti, Drama, Aufklärung
http://www.cdrnet.net/kb/data/DE_Lessing.asp
HANDOUT

Emilia Galotti
Hettore Gonzago, Prinz von Guastalla, ist in Emilia Galotti verliebt. Vor kurzer Zeit erst lernte er sie in Gesellschaft ihres Vaters, des Obersten Odoardo Galotti, kennen und steht seither so in ihrem Bann, dass er des schönen Mädchens wegen die wichtigsten Staatsgeschäfte vernachlässigt oder leichtfertig behandelt. Nachdem er sich verzweifelt seinem intriganten Kammerherrn Marinelli anvertraute, versucht dieser, Emilia für den Prinzen zu gewinnen.
Emilia ist jedoch tugendhaft. Sie ist mit dem Grafen Appiani verlobt und die Hochzeit soll an dem Tag, den das Drama beschreibt, auf dem Landgut Sabionetta gefeiert werden. Dort befindet sich bereits Emilias Vater, der das Leben auf dem Land nicht liebt, doch auch die Stadt und deren Regenten, gegen den er eine Abneigung hegt, meiden will.
Marinelli möchte nun Graf Appiani mit einem sofort auszuführenden Auftrag in eine weit entfernte Stadt senden, um zunächst einen Aufschub der Vermählung zu erreichen. Doch der Bräutigam schlägt das Angebot aus, woraufhin der fantasievolle Marinelli schnell neue Vorkehrungen trifft: Er führt den Prinzen, den er nur halb in seinen Plan eingeweiht hat, auf dessen Lustschloss Dosalo und bezahlt den Banditen Angelo für eine meuchelmörderische Tat. Der geschickte Verbrecher überfällt gemeinsam mit seinen Gefährten den Wagen, der Appiani mit Emilia und deren Mutter Claudia zu Odoardo bringen soll, ganz in der Nähe des Lustschlosses. Hierbei wird Appiani erschossen und die entsetzten Frauen können sich nach Dosalo in Sicherheit zu bringen. Der Plan des Kammerherrn könnte nun als gelungen gelten, wäre nicht „Marinelli“ das letzte Wort des sterbenden Grafen gewesen. Indem der Prinz am Vormittag gegen den Rat des Ränkeschmieds Emilia in der Messe aufsuchte und ihr während des Gebets seine Liebe gestand, verstärkte er selbst unwissend den Verdacht, den beide Frauen nun haben.
Der Verdacht wird zur Gewissheit über die Intrige, als sie von Marinelli begrüßt werden und erfahren, dass sie sich auf dem Lustschloss des Prinzen befinden. Inzwischen hat Odoardo Galotti die Kunde vom Überfall vernommen und eilt nach Dosalo zu Frau und Tochter. Dort trifft er Gräfin Orsina, die vorherige Geliebte des Prinzen, welche durch ihre Spitzel von den Vorgängen erfuhr und eifersüchtig hinterher reiste, aber vom Prinzen nicht empfangen wurde. Von der Gräfin hört nun der arglose Vater die ganze Kette der Ereignisse und mit steigender Wut will er zum Prinzen vordringen, um ihn zu töten. Doch er beherrscht sich, vor allem zum Schutz seiner Tochter.
Marinelli muss seinen Plan abermals ändern und er tut dies, indem er sich als Freund und Rächer Appianis ausgibt: Er behauptet, dass ein Nebenbuhler den Grafen getötet hätte und man, um diesen zu finden, Emilia in Verwahrung nehmen müsse.
Odoardo fügt sich und will seine Tochter in ein Kloster bringen, doch man widerspricht ihm. Emilia soll in das Haus des Kanzlers Grimaldi gebracht werden, denn dort- so denkt Marinelli- kann der Prinz sie jederzeit sehen und umwerben. Odoardo allerdings durchschaut diesen Plan und als schließlich Emilia selbst um ein Gespräch bittet und ihm offen sagt, dass sie lieber sterben wolle als der Verführung durch den Prinzen zu erliegen, greift der anfangs unentschlossene Vater zum Dolch und ersticht sie. Dankbar drückt Emilia seine Hand und tröstet den aufgrund seiner Tat entsetzten Vater mit den Worten: "Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert."
Als der Prinz das Ausmaß der Handlungen Marinellis wahrnehmen muss, ist er schockiert. Feige schiebt er alle Schuld auf die Schultern seines Kammerherrn und tröstet sich mit dem hohlen Satz des Bedauerns, Fürsten seien auch nur Menschen.
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1782)
- 22 .1. 1729 geboren in Kamenz (Bezirk Dresden), 3. von 12 Kindern, Vater: hoher Kirchenbeamter, protestantisch, bescheidene Verhältnisse
- 1741 – 46 Fürstenschule St. Afra (Meißen)( Abitur ( wissbegierig, erste literarische Versuche ("Die Vielheit der Welten")
- 1746 - 48 Studium in Leipzig : Theologie , Medizin , Philosophie, Philologie
- Theatergruppe von Caroline Neuber( viele neue Bekanntschaften
( 1. Ruhm durch Stücke wie : "Der junge Gelehrte" , "Der Freigeist" , "Die Juden" .
- Beginn der lebenslangen finanziellen Schwierigkeiten
- 1748 - 55 Journalist und freier Schriftsteller in Berlin, Herausgabe der "Beiträge zur Historie und Aufnahme des Theaters" mit Chr. Mylius
- 1755 erstes bedeutendes bürgerliches Trauerspiel "Miss Sara Sampson"
- ab Oktober 1755: mit Johann Gottfried Winkler, einem Leipziger Kaufmannssohn, auf Europareise (( Eindruck von westeuropäischen Ländern), Abbruch wegen Siebenjährigen Krieges
- 1758 Berlin: erneuter Versuch sich Existenz als freischaffender Künstler aufzubauen( Misslingen
- 1758 - 60 "Briefe , die neueste Literatur betreffend" mit M. Mendelsohn und F. Nicolai in Berlin ( = entscheidende kritische Instanz der deutschen literarischen Öffentlichkeit
- 1760 - 65 Sekretär des Kommandanten von Breslau ( frei von materiellen Sorgen
- 1766 Vollendung des Lustspiels "Minna von Barnhelm"( Verarbeitung seiner Erfahrungen
- 1767 Arbeit als Dramaturg am Hamburger Nationaltheater( wollte Deutsches Nationaltheater, aber Deutschland zu rückständig
- 1770 Stelle als Bibliothekar in Wolfenbüttel (gegen Überzeugung im Dienst des Feudaladels)
- 1772 Vollendung des bürgerlichen Trauerspiels "Emilia Galotti"
- 1776 Heirat mit Eva König( starb bereits 1 Jahr später mit Lessings einzigem Sohn, hinterließ Kinder aus 1. Ehe
- 1779 theologischer Streit mit dem Hamburger Hauptpastor Goeze (Kampf gegen den Feudalismus) ( Toleranzdrama "Nathan der Weise"
- 15. 2. 1781 Tod in Braunschweig (Schlaganfall, fast vollständig erblindet)
Personenkonstellation Emilia Galotti
Opfer
Liebe
Opfer
Diener Pirro
Bandit Angelo
Maler Conti
Rat Rota
Respekt
Claudia Galotti
Odoardo Galotti
Kammerdiener Marinelli
Graf Appiani
Gräfin Orsina
EMILIA GALOTTI
Prinz von Guastalla
Inhalt
Vortrag über Emilia Galotti, mit der Aufgabenstellung eine Interpretation über "Emilia als missratene Tochter" und einen aktuellen Bezug herzustellen.
Außerdem wie ein normaler Buchvortrag: Leseverhalten, Personenkonstellation, Charakteristiken, sprachliche Besonderheiten, Themen, Konflikte, Genre, Gliederung (Dramendreieck)
Im Anhang das Handout- Inhaltsangabe, Lessing-Biografie, Schema der Personenkonstellation


.938 (1939 Wörter)
Hochgeladen
von unbekannt
Optionen
Referat herunterladen: PDFPDF, Download als DOCDOC
  • Bewertung 4.5 von 5 auf Basis von 23 Stimmen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
4.5/5 Punkte (23 Votes)



Seite drucken | Melden
Kostenlos eine Frage an unsere Deutsch-Experten stellen:

Wenn du dieses Dokument verwendest, zitiere es bitte als: "Votrag Emilia Galotti", https://e-hausaufgaben.de/Referate/D5556-Referat-Deutsch-Votrag-Emilia-Galotti.php, Abgerufen 19.04.2024 17:12 Uhr

Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
Download: PDFPDF, Download als DOCDOC
ÄHNLICHE DOKUMENTE:
PASSENDE FRAGEN: