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Referat: Konrad Adenauer

Alles zu Adenauer, Konrad

Konrad Adenauer


5.1.1876 : Konrad Hermann Josef Adenauer in Köln
Vater: kath. Kanzleirat Konrad Adenauer; Mutter: Helene geb. Scharfenberg
1894-1906: Abitur, Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in München, Bonn und Freiburg, Referendariat in Köln
1901-1906 Hilfsrichter beim Landgericht Köln
1904: Heirat mit Emma (Kinder: Max, Ria, Konrad)
1905: Eintritt in die Dt. Zentrumspartei
ab 1906: Beigeordneter der Stadt Köln
ab 1909: 1. Beigeordneter der Stadt Köln (zuständig für Personal-, Finanz- und Ernährungsdezernat)
1916: Tod seiner Frau Emma
1917: Wahl zum Oberbürgermeister in Köln
10.11.1918 . wird Vorsitzender für einen Wohlfahrtsausschuss
20.6.1919 erhält Ehrendoktorwürde
25.6.1919 Heirat mit Auguste (Kinder: Ferdinand, Paul, Lotte, Libeth, Georg)
7.5.1921 Präsident des Preußischen Staatsrates
17.-29.8.1922 Präsident des 62. Deutschen Katholikentages in München
1925: eröffnet Jahrtausendausstellung in Köln ( Kulturschau über die tausendjährige Zugehörigkeit der Rheinlande zum Dt. Reich
1926: A. verhandelt über eine Kandidatur für das Reichskanzleramt
12.5.1928: A. eröffnet 1. internationale Presseausstellung der Welt
verspekuliert sein Vermögen, durch Ankauf von Glanzstoffaktien; öffentl. Skandal kann nur vermieden werden da sich A. ein Aktienpaket von 250.000 RM aus dem schwarzen Fond „ausleiht“
6.2.1933: A. widersetzte sich der vorzeitigen Auflösung des Preußischen Landtags
19.2.1933: A. ist nicht bereit Reichskanzler Hitler zu empfangen ( lässt Hakenkreuzfahnen von der Deutzer Brücke entfernen )
ab 1935: A. lebt zurückgezogen in Rhöndorf
1944 nach dem Attentat am 20.7 Verhaftung & Internierung in einem Lager auf dem Messegelände in Köln; nach seiner Flucht erneute Verhaftung & Internierung im Gestapo- Zuchthaus Brauweiler
Mai 1945: Wiedereinsetzung als Oberbürgermeister (durch amerik. Militärregierung)
2.9.1945: A. wird Gründungs –und Vorstandsmitglied der CDP( Christlich- Demokratische- Partei) im Rheinland
Okt. 1945: Absetzung als Oberbürgermeister durch brit. Militärsbehörden ( wegen „Unfähigkeit“ )
22.1.1946: A. 1. Vorsitzender der CDU in brit. BZ
17.7.1946: Fraktionsvorsitzender der CDU im 1. Landtag
3.3.1948: Tod seiner Frau Auguste
1.9.1948 Wahl zum Parlamentarischen Rates in Bonn
14.8.1949: Mitglied des 1. Dt. Bundestages (bis 1966)
15.9.1949: Wahl zum 1. Bundeskanzler
22.11.1949: A. unterzeichnet mit dem Alliierten hohen Kommissaren das Petersburger Abkommen
13.-15.1.1950: 1. franz. Außenminister Schumann trifft sich mit A.
20.-22.10.1950 Bundesvorsitzender des 1. Bundesparteitages der CDU in Goslar (bis 1966)
15.3.1951: Amt des Außenminister
18.4.1951: 1. Besuch in Paris
3.-8.12.1951: 1. Besuch in Großbritannien
26./27.5 1952: Unterzeichung des Deutschlandvertrages
10.9.1952: Unterzeichnung des Luxemburger Abkommens
6.-17.4.1953: Besuchsreise durch die USA
6.9.1953: erneute Wahl zum Bundeskanzler
1955: tritt das auswärtige Amt an Heinrich von Brentano ab
9.-13.9.1955: Moskaureise ( Herstellung offizieller diplo. Behziehungen mit der Sowjetunion)( zahlreiche dt. Kriegsgefangene können heimkehren
22.9.1955: Verkündung der Hallstein -Doktrin
7.7.1956: Bundestag verabschiedet Wehpflichtgesetz
25.3.1957: Unterzeichung der Römischen Verträge
15.9.1957: Wiederwahl zum Bundeskanzler (absolute Mehrheit)
14./15.9.1958: A. trifft Charles de Gaulle
7.4.1959 : Nominierung für das Amt des Bundespräsidenten (2 Monate später tritt er von der Kandidatur zurück)
26./27.8.1959: A. trifft Eisenhower in Bonn
13.8.1961: Mauerbau; A. bricht Wahlkampfreise nicht ab
22.8.1961: A. fliegt nach Berlin
7.11.1961 Wiederwahl zum Bundeskanzler
2.-8.7.1962: Staatsbesuch A. in Frankreich (Akt der Versöhnung)
4.-9.9.1962: Staatsbesuch de Gaulles in der Bundesrepublik
7.12.1962: Entschluss im Herbst 1963 als Bundeskanzler zurückzutreten wird bekannt gegeben
22.1.1963: A. und de Gaulle unterzeichnen Vertrag über Deutsch Französische Zusammenarbeit
15.10.1963: Rücktritt A. Als Bundeskanzlers
1964: A. kritisiert in einem Interview die Europapolitik von Ludwig Ehrhard
1965-1968: Veröffentlichung der Memoiren A. „ Konrad Adenauer- Erinnerungen“
23.3.1966: A. verzichtet auf erneute Kandidatur zum CDU- Parteivorsitz
2.-10.5.1966: Reise durch Israel
Februar 1967: letzte Auslandsreise nach Spanien
19.4.1967: A. stirbt in Rhöndorf bei Bonn
25.4.1967: Beisetzung in Rhöndorf

Leistungen die Konrad Adenauer vollbrachte:
Wiederaufbau Deutschlands
Verfestigung der Demokratie
Eingliederung der Bundesrepublik Deutschland in die Gemeinschaft der freien Staaten

Seine 3 Ziele waren:
sein Volk vor dem Untergang bewahren
sein Volk in eine Ordnung der Freiheit führen
Volk in eine Friedensgemeinschaft freier Staaten einbinden
Seine Vision: Ein freies und geeignetes Deutschland in einem freien und geeigneten Europa. Sein Ziel war es zu einer neuen europäischen Friedens –und Freiheitsordnung zu gelangen.
K.A. war ein Erneuerer, der wusste, dass nur Realismus, Stetigkeit und Geduld Vorteil und Versöhnung sowohl im Inneren wie nach Außen bewirken.

Attentat am 20.7.1944:
Führerhauptquartier Wolfsschanze: Bei einer Lagebesprechung wurde von Oberstleutnant Stauffenberg eine Bombe gelegt.

Petersburger Abkommen am 22.11.1949:
Aufnahme von konsularischen Beziehungen anderer Staaten; Eintritt in internationalen Organisationen; Beschränkungen im Schiffsbau

Deutschlandvertrag 26./27.5.1952:
Beziehungen der Bundesrepublik zu den drei Westmächten

Luxemburger Abkommen am 10.9.1952:
Wiedergutmachungsabkommen mit Israel

Hallstein Doktrin am 22.11.1955:
- Name kommt durch den Staatssekretär im Auswärtigen Amt Walter Hallstein
- bis Ende der 60er Jahre Leitlinie der Bonner Deutschlandpolitik
- beinhaltet die diplom. Anerkennung der DDR

Römische Verträge am 25.3.1957:
Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg und die Bundesrepublik einigen sich auf die Errichtung der EWG (Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft) und der EURATOM ( Europäische Atomgemeinschaft)

QUELLEN:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/AdenauerKonrad/
http://www.bundesknazler.de
Lexikon der Allgemeinbildung
Encarta 2000
Bertelsmann Jugendlexikon
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