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Referat: Adolf Hitler - PRIVAT! Kindheit+Jugend, "Mein Kampf", Hitlers Geliebte

Alles zu Hitler, Adolf

Vortrag: Adolf Hitler privat


Gliederung: 1. Kindheit / Jugend / 1. Weltkrieg
2. „Mein Kampf“ & Haft
3. Hitlers Geliebte
zum Handout ( nur Biographie, damit vollständig ( ich gebe nur Zusatzinfos (was nicht drauf steht)
( keine pol. Ereignisse mit drauf, nur zur Person – bekommen wir alles noch im Unterricht
( keine Photos, da man ihn kennt
Über Privatmann kaum Infos ( 1. kaum Privatleben 2. systematisches Geheimnis um Leben u. Herkunft – ließ alles vernichten
Nicht auf pol. Karriere eingehen + nicht untersuchen, wie Hitler so ein enormer Antisemitist geworden ist

Kindheit & Jugend
A. 20. April 1889 in Braunau am Inn geboren (( Karte) – Mutter Klara Hitler (geb. Pölzl) + Vater Alois Hitler (( Photos)
Vater: - 52J. als H. geboren wird
- Onkel d. Mutter (Mutter u. Sohn = Cousin u. Cousine)
- unehelicher Sohn einer armen Bauernmagd Anna Schicklgruber (Adolfs Opa nicht zu 100% geklärt) ( wächst beim Onkel Johann Hiedler in Spital auf ( Schusterlehre, Zolldienst, Beamter, Zollinspektor = bemerkenswerte Karriere für armen Bauernsohn ( aus Stolz lässt sich Onkel als Vater eintragen u. Namen von Schicklgruber auf Hitler ändern
- Charakter: stolz auf Uniform, typ. Hausvater: Frau u. Kind haben sich nach seinem Willen zu richten, fleißig, pflichtbewusst, dominant, antisemitistisch, herrschsüchtig, autoritär
- vorher schon 2. Mal verheiratet ( 2 Kinder aus 1. Ehe ( Halbschwester Angela u. Halbbruder Alois jr.
Mutter: - ihrem Mann ganz ergeben, 23 Jahre jünger + Nichte ( redet Ehemann mit „Onkel“ an, sehr fromm, 3 Kinder die kurz nach Geburt an Diphtherie sterben ( hängt besonders an ihrem 4. Kind Adolf ( verwöhnt ihn sehr, lässt ihn nicht aus den Augen; später noch 2 Kinder: 1894 Edmund (stirbt) u. 1896 Paula
( Adolf 3 J.: Umzug nach Passau in Bayern (( Karte)
( 1895 (6J.): Umzug nach Hafeld bei Lambach (( Karte) (viele Umzüge wegen Versetzungen d. Vaters)
( A. zur Volksschule nach Fischlham = typ. Dorfschule ( sehr aufmerksam, gehorsam, lebhaft + vorbildliche Ordnung im Schulranzen
( Vater in Pension: trinkt Alkohol, ist reizbar u. unruhig, verlangt unbedingten Gehorsam, A. = Hauptopfer d. Erziehungsprinzipien u. Wutanfälle d. Vaters ( schlägt ihn bei jeder Gelegenheit (oft bis zur Bewusstlosigkeit) ( Mutter traut sich nicht dazwischen
( 1896 Umzug nach Lambach ( Schule anspruchsvoller, aber A. kommt gut mit ( im letzten Zeugnis vom Schuljahr 1897/98 = 12 Einsen; singt im Schulchor im Kloster ( will Priester werden (ist begeistert von kirchl. Feiern) ( bindet sich große Küchenschürze um, steigt auf Stuhl u. hält lange glühende Reden ( gefällt Eltern sehr gut (fromm + gute Berufswahl)
( 1898 Umzug nach Leonding ( keine Schwierigkeiten in Schule (( Klassenphoto) ( in Pausen Anführer bei Indianerspielen; erst 10J., aber Ansteckung mit glühendem Nationalsozialismus, der die dt. Öffentlichkeit erfüllt
( entdeckt Talent fürs Zeichnen ( will Künstler werden ( Vater will, dass A. Beamter wird wie er ( Überredung + Drohung ( Vater beschließt, dass A. auf Realschule in Linz geht
( auf städtischer Realschule von Anfang an Versager ( kommt im Unterricht nicht mit, Mitschüler sehen auf Dorfjungen herab, Lehrer an großer Schule kümmern sich nicht um einzelne Schüler ( 1900/01 sitzen bleiben wegen mangelhafter Leistungen in Mathe u. Naturwissenschaften
( 2. Jahr: bessere Leistungen, gewinnt Freunde ( versetzt u. sogar „gut“ u. „sehr befriedigend“ in Führung u. Fleiß
( Beginn 3. Realschulklasse: erneut Schwierigkeiten, vor allem Mathe
( 3. Jan. 1903 Vater stirbt an Schlaganfall ( Wende im Leben, Spannungen in Familie hören auf, Druck d. autoritären Vaters fällt weg ( A. einziger Mann im Haus, ganzer Haushalt dreht sich um ihn ( Mutter hat keinen Einfluss
( Frühjahr 1903 Umzug in eine Pension in Linz; der Wirtin fällt auf: H. redet Mitschüler mit „Sie“ an, meidet freundschafl. Umgang, am liebsten allein im Zimmer ( lesen + zeichnen
( scheitern in Schule ( nur durch Ergänzungsprüfung in 4. Klasse
( neue Schwierigkeit: 1. Fremdsprache Französisch ( ZITAT von FRANZÖSISCH- u. KLASSENLEHRER 1923
( starken Eindruck macht Geschichtslehrer ( fasziniert von Erzählungen über alte Germanen ( Geschichtsunterricht = Gegner d. Staates
( scheitern an Französisch ( mit Ergänzungsprüfung an Realschule in Steyr (40km von Linz) ( fühlt sich einsam, unglücklich, hasst die Schule, verbringt Zeit mir Lesen u. Zeichnen
( Abschlusszeugnis d. Realschule (in andren Quellen steht: H. hat keinen Schulabschluss (?)) ( Weg frei zum Abitur ( hasst Schule, deswegen keinen weitere Schulbesuch ( nutzt Lungenschwäche, um Mutter zu überzeugen, dass Unterbrechung d. Schule seiner Gesundheit gut tut ( mit 16J. eigener Herr
( von 1905 – 1907 unbekümmertes sorgloses Leben in Linz, wird von Mutter u. Schwester verwöhnt, „glücklichsten Jahre seines Lebens“ ( fast immer allein, sucht keine Gesellschaft, Einzelgänger der in Traumwelt lebt ( will großer berühmter Künstler werden (( Aquarell und Selbstportrait)
( Freundschaft mit Gustav Kubizek ( besuchen Opernaufführungen u. machen endlose Spaziergänge ( Ergänzung: A. redet fast pausenlos, K. hört zu
( Beschreibung Adolfs von Kubizek: unfähig, persönl. Beziehung mit andern Menschen herzustellen, Ichbezogen, Neigung zum Selbstmitleid, ständiges Redebedürfnis, hemmungslose Neigung „gigantische Pläne“ zu schmieden, Abneigung gegen jede geregelte od. systematische Tätigkeit
( A. führt Dialoge über Musik (( Favorit: Richard Wagner), Malerei u. zunehmend Architektur ( keine besonderes Interesse an Politik + keine Schlüsse, dass er Antisemit gewesen ist od. sich um jüd. Frage kümmerte
( Frühjahr 1906: 1.Mal in Wien ( sehr beeindruckt von Stadt ( überredet seine Mutter ( bekommt väterl. Erbteil + zieht nach Wien
( Anfang Okt. 1907: Aufnahmeprüfung zur Allgemeinen Malerschule der Akademie der Bildenden Künste ( Ablehnung; Begründung: Zeichnungen zeigt Unfähigkeit zur Malerei, Fähigkeiten lägen im Bereich der Architektur ( bräuchte Diplom von Bauschule ( dazu fehlt Abitur = unüberwindbare Hindernisse
( Ende Okt. Liegt Mutter im Sterben ( H. verbringt Tag u. Nacht an ihrem Bett ( 21.Dez. Tod an Krebs ( H. untröstlich
ZITAT aus M.K.: „Ich hatte den Vater verehrt, die Mutter jedoch geliebt“ , hängt sehr an ihr ( ihr Geburtstag (12. August) erklärt H. später zum „Ehrentag der dt. Mutter“ ( Photo seiner Mutter bis zum eigenen Tod immer bei sich + überm Bett
( ZITAT Dr. Eduard Bloch, der Mutter bis zum Tod behandelte ( Dankbarkeit an diesen jüdischen Arzt ( wird als Jude 1938 unter Hitlers besonderen Schutz gestellt u. darf mit Familie ausreisen
( Antisemitismus nicht aus Abneigung zu jüd. Arzt (verehrte ihn sehr) u. Vorurteile nicht aus persönl. Erfahrungen
( Feb. 1908 Rückkehr nach Wien ( Kubizek will Musik studieren u. besteht Aufnahmeprüfung ( gehen in jede Aufführung der Musikdramen Richard Wagners (( Photo von jungen Hitler)
( K. beschreibt, dass H. immer kritischer u. aufsässiger wird u. sich über soziale Ungerechtigkeit erregt ( fühlt sich aber nicht mit Armen, Schwachen u. Unterdrückten verbunden
( K. komponiert u. übt verdrossen Klavier u. besteht Semesterprüfung mit großem Erfolg
( H. bewirbt sich erneut um Zulassung zur Kunstakademie ( sehr geringe Bewertung – wird nicht mal zur Aufnahmeprüfung zugelassen ( harter Schlag für Selbstbewusstsein ( bricht jede Verbindung zu K. ab, da dieser Erfolg hat (ausziehen aus gemeinsamer Wohnung ohne Nachricht)
( 1909 verschwinden aus der Meldebehörde ( trug sich abwechselnd als Künstler, Student od. Schriftsteller ein
( obdachlos, schläft auf Parkbänken, in Hauseinfahrten, in billigen Kneipen u. Wartesälen ( versteht sich nach wie vor als Künstler, verschmäht jeden Brotberuf u. hält jeden Form von Handarbeit für unter seiner Würde ( such nach Schuldigen für sein Unglück
( vor Weihnachten 1909 Zuflucht in Obdachlosenasyl in Meidling (Wohltätigkeitsorganisation, die von jüd. Familie geführt u. finanziert wird) ( H. weiß, dass er gescheitert ist u. zur Randexistenz d. bürgerl. Gesellschaft gehört ( findet sich schwierig zurecht in Welt der Ausgestoßenen
( H. zeichnet Postkarten mit Ansichten von Wien u. verkauft sie ( zieht in Männerheim (9.2.1910) = Industriegegend mit vielfältig gemischter Bevölkerung u. höherem Anteil an Juden als in jedem anderen Bezirk Wiens ( Spitzname „Adi“ ( war viel mit Juden zusammen u. teils sogar befreundet ( Wien allgemein aber Hochburg des Antisemitismus
( Geschäft mit Postkarten geht gut ( Bilder wirken auf 1. Blick wie Photographien ( auch ohne Ausbildung die Fertigkeit Gebäude ziemlich exakt wiederzugeben (Bild nur von einem Aquarell) ( ihm fehlt aber die Gabe etw. aus dem Motiv zu machen u. kein Talent zur Darstellung von Menschen
( nicht gearbeitet od. systematisches Selbststudium betrieben
( lehnt Vielvölkerstaat Österreich ab u. will nicht deren Armee dienen ( Mai 1913 Übersiedlung nach München ( trotzdem zur Musterung nach Salzburg ( Ergebnis 5.2.1914: „Zum Waffen- u. Hilfsdienst untauglich, zu schwach. Waffenunfähig.“ (malt weiter Stadtansichten u. verkauft sie ( man hat den Eindruck, dass H. sein festes Weltbild bereit hat u. nur noch solche Bücher u. Schriften liest, die ihn in seiner Meinung bestätigen

( 1.Weltkrieg
( 4. Aug. 1914 Aufnahme in das 1. Bayrische Infanterieregiment als Freiwilliger ( Unterbringung u. Verpflegung gefunden, Uniform gibt Sicherheit u. einzige Sorge Hitlers ist es, dass der Krieg vorbei sein könnte, bevor er eine Schlacht mitgemacht hat (( Photo)
( absolviert Grundausbildung in Marschieren, Schießen u. Bajonettkampf (=Stichwaffe wie ein Degen)
( war Meldegänger (schätzte diese Tätigkeit sehr): Botschaften u. Meldungen der Regimentsführung zu anderen Befehls- u, Gefechtsständen bringen ( hält sich an vordere Front auf – hat oft abenteuerliche Wege ( entgeht verschiedenen Malen dem Tod um Haaresbreite ( Überzeugung: „Vorsehung habe ihn für große Taten ausersehen“
( erklärt immer wieder: Heimat ist das 16. Regiment, sonst habe er kein Zuhause ( hat seine Ordnung in militärischer Befehlshierarchie gefunden ( zeigt sich später im Aufbau d. NSDAP, SA , SS u. Organisation d. 3.Reiches
( wird von Kameraden trotz Übereifer geschätzt ( gilt als Intellektueller (liest Schopenhauer) u. kann sich lange über Literatur, Kunst u. Politik auslassen
( ist anspruchslos, verlässlich u. hilfsbereit + gegen Rauchen u. Trinken ( selbst oft Heißhunger – Spitzname „Vielfraß“
( GERÜCHT (von Hitler-Historiker Werner Maser): H. hat zu dieser Zeit Verhältnis mit franz. Bauernmädchen u. hinterlässt einen Sohn ( Gerücht nicht belegt
( H. bleibt nur Gefreiter ( nicht befördert, da für ungeeignet gehalten eine militärische Einheit zu führen + müsste Tätigkeit als Meldegänger aufgeben
( Verletzungen u. Lazarettaufenthalte auf Handout ( nach 1. Wk beginnt politische Karriere – nicht weiter drauf eingehen
„Mein Kampf“ (( Bild)
keine genaueren Inhalte; nur allgemeine Informationen, da es ein verbotenes Buch ist
( steht mit anderen kriminellen Schriften in den Archiven von Wissenschaft u. Staatsanwaltschaft ( ein Tabu, an dem sich niemand vergreifen sollte ( Anleitung zum Rassenhass u. Krieg
Seiten: 1.+2. Band gesamt 817
Verlag: Franz-Eher-Verlag ( Auflage: ca. 20 Mio. Exemplare
Erschienen am: 18.7.1925
1.Band: Eine Abrechnung (12 Kapitel); 2.Band: eine nationalistische Bewegung (15 Kapitel)
Bis 20. Dez. 1924 in Haft in Landsberg wegen Hochverrat durch Hitler-Putsch ( im bayrischen Strafvollzug relativ komfortable Unterkunft u. angenehme Sonderbedingungen ( meisten Wärter sind gläubige Nationalsozialisten (Propagandaphoto für Parteianhänger draußen = Blick trotzig in die Zukunft gerichtet – lässt sich nicht unterkriegen)
H. diktiert Rudolf Heß den 1. Band von „Mein Kampf
Weder Memoirenwerk noch Darstellung von Hitlers Weltanschauung, sondern praktisch eine Dauerrede, in der immer die gleichen Themen abgehandelt werden ( im gespreizten Bürokratenstil, den H. offenbar für gebildet hält
Enthaltene Ideen sind nicht besonders originell – H. entnimmt sie den nationalsozialistischen, imperialistischen, antisemitistischen u. antidemokratischen Strömungen seiner Zeit
Roter Faden: tiefverwurzelter Antisemitismus, der sich auf die pseudowissenschaftliche. Lehre von weltgeschichtlichen Rassenkampf zw. Ariern u. Juden und das Recht des Stärkeren beruft ( rechtfertigt Kampf gegen demokratisches Prinzip u. für Führerdiktatur u. Expansionsprogramm = Aufhebung d. V.V. + Ausdehnung Deutschlands nach Osten
Buch ist voller Angriffe gegen das Bürgertum, die Akademiker u. Intelligenz/Elite d. Staates ( hofft die verarmten Kleinbürger u. Jugend zu gewinnen
Attacken gegen Weimarer Republik, Demokratie, Sozialismus entspricht weitverbreiteten Vorurteilen ( mangelnde Originalität kommt H. zu gute ( er spricht nur sehr vereinfacht aus, was viele denken
Originell ist seine Sicherheit in Fragen der Massenführung, Massenorganisation u. Massenpropaganda
2. Band: zynisches Auslassen über Organisationstechnik, Propaganda u. Massenpsychologie ( Redner müsse Niveau d. Rede auf die niedrigste Ansprüche u. Instinkte einstellen + ganz einfach Schwarz-Weiß- und Freund-Feind-Gegensätze aufbauen + diese ständig wiederholen + „Publikum durch brutale Kampfreden ständig vergewaltigen“
stellt falsche Behauptungen über seine Vergangenheit auf z.B. dass er sich als Hilfsarbeiter durchschlagen musste
Bayern hält bis 2015 die Rechte an dem Buch ( danach erlischt der Urheberschutz u. jeder darf das Buch nachdrucken, sofern er damit nicht gegen andere Rechte verstößt
( in Dänemark u. Tschechien hat Bayern Veröffentlichung verhindern können
( In GB u. USA rechtlich aussichtslos; in Schweden bringt es ein Verlag wieder heraus (nach 12 Jahren Gerichtsstreit)
( in Dt. fällt unkommentierter Nachdruck, Handel od. Vertrieb von „M.K.“ unter den Straftatbestand d. Volksverhetzung ( zeuge von mangelndem demokratischen Selbstbewusstsein
( eigene Meinung: bei so vielen Nazis heute, gehört es unter Verschluss, aber zum Lernen z.B. für Geschichtsstudenten ist es eigentlich wichtig, es gelesen zu haben
Problem: natürlich gibt es M.K. noch in einigen Haushalten aus der Vorkriegszeit + Verbreitung im Internet

Hitler und die Frauen
Hitler: „Ja! Ich weiß, dass ich die ganzen Jahre hindurch gerade in den Frauen meines Volkes meine fanatischsten Anhänger besitze.“ ( ich gehe nicht auf charismatische Ausstrahlung usw. ein ( beleuchte nur kurz 3 Beziehungen (sehr schwer etw. drüber heraus zu finden)
Offensichtl. Faible für junge Frauen ( alle min. 20J. jünger ( bevorzugt junge Mädchen, die er beherrschen kann, die gehorsame Gespielinnen zu sein haben u. ihm nicht in die Quere kommen
Ist 1904 in Stefanie Rabatsch (( Photo im Buch) schwärmerisch verliebt ( hat aber nie ein Wort mit ihr gesprochen, sondern ihr nur mal einen Brief geschrieben ( kamen nie zusammen
Verschieden kleine Verliebtheiten, aber keine Beziehungen (absolut keine Hinweise auf ernsthafte Freundinnen)
Lernt 1926 16jährige Maria Reiter kennen (( Photo) ( verbringt viel Zeit mit ihr im Wald u. auf Wiesen – Spaziergänge ( waren fast verlobt, Spitzname „Wolf“ ( sie versucht sich aus Kummer zu erhängen, als H. sie lange nicht besuchte ( H. fürchtet Anzeige wegen Verführung einer Minderjährigen ( sie will später nicht die versteckte Geliebte sein ( H. behauptet eine Ehe, Familie u. Kind seien wegen seiner „historischen Mission“ untragbar, will sein Leben für weltpolit. Ziele „aufopfern“ ( 1934 reist sie wieder zu H. u. hofft auf eine Hochzeit ( andere Frau an seiner Seite : Eva Braun
(( Maria heiratet 1935 SS-Hauptsturmführer Georg Kubisch)
Zwischendurch Angela (Geli) Raubal = Nichte (( Photo) ( Beteuerung, sie sei seine große Liebe
( 1927 gemeinsame Reise durch Dt. (mit Heß, Halbschwester Angela. Gelis Freundin) ( 1929 darf G. zu ihrem Onkel in 9Zimmer-Wohnung nach München ziehen (( Photo) ( fühlt sich wie im goldenen Käfig ( H. nimmt sie mit zu Veranstaltungen, Opern usw., aber wenig eigene Aktivitäten ( bald Rolle d. Ersatzvaters, Spitzname „Onkel Alf“ ( viele Männer verehren Geli, sie verliebt sich in Hitlers ehemaligen Chauffeur Emil Maurice, heimliche Verlobung ( H. SEHR eifersüchtig ( mehr als platonische Liebe ( verbietet Treffen u. Hochzeit zw. Geli u. Emil
( überall steht: Geliebte; aber eigentlich ist nur H. in sie verliebt... (?)
( 18.9.1931 Selbstmord mit Hitlers Pistole nach heftigem Streit zw. Onkel u. Nichte ( Nachricht trifft H. tief ( H. spielt mit dem Gedanken an Selbstmord ( - Pistole wird ihm weggenommen)
( Wochen u. Monate nach Gelis Tod verklärt er sie wie eine Heilige ( ließ Büste u. lebensgroßes Ölbild anfertigen ( bricht in Tränen aus, als er es zum 1. mal sieht
( seltsam: H. fährt nicht zu ihrer Beerdigung (in Wiener Zentralfriedhof in einer Notgruft beigesetzt)
( Geli hatte schlagfertiges Mundwerk u. war immer lustig
Seit 1929 kennt er die einstige Klosterschülerin Eva Braun (( Photo) ( Laborantin seines Leibfotografen Heinrich Hoffmann ( Eva ist: unerfahrene, blond, hübsch, nicht besonders intelligent u. politisch völlig uninteressiert, feierte häufig – mit Alkohol u. Zigaretten
H. achtete tunlichst darauf, dass sich Geli u. Eva nicht in die Quere kommen (nie getroffen, wussten aber von Existenz d. anderen) ( nach Gelis Tod rückt Eva in Vordergrund
( konnte noch nicht ahnen, dass H. völlig von Politik in Beschlag genommen wird ( ringt um Erfolg u. Anerkennung ( Entwickl. zur Schauspielerin, um nicht als unglückliche u. enttäuschte Frau zu gelten
( H. ununterbrochen beruflich unterwegs ( kaum Privatsphäre od. persönl. Gespräche ( leiden beide sehr drunter
Verzweiflung Evas: 2 Selbstmordversuche – 1932 Schuss mit Pistole in Hals, 1935 mit Tabletten ( H. höchst beunruhigt ( Eva tut ihm leid
Damit Eva nicht so allein ist: H. schenkt ihr einen Hund + Haus in München ( E. verschreibt ihr Leben ganz auf H. ( hält sich an Anweisungen, z.B. Leben im Hintergrund, Schlankheitskuren, Modespezialistin; Zeitvertreib: Reisen, Photographieren u. Filmen
( kein Erscheinen bei offiziellen Anlässen ( Eifersucht auf Winifred Wagner = Schwiegertochter Richard Wagners u. Leiterin d. Festspielhauses in Bayreuth (( Photo) ( kennt H. schon lange, besuchte ihn in Haft, ist sehr treue Freundin (NICHT Geliebte!) ( war schon 1926 auf Hitlers ausdrückl. u. persönl. Wunsch d. NSDAP beigetreten ( H. schätzt sie sehr, duzt sie u. lässt sich in Öffentlichkeit mit ihr sehen
( Beziehung zu Eva anfänglich geheim, aber für inneren Zirkel bald als Lebensgefährtin erkannt ( Mythos um H. wird trotzdem aufrecht erhalten, da „H. nur für seine Braut Dt. leben will“ ( E. existiert offiziell nie (nur als Wirtschafterin od. Sekretärin geführt, nicht mal im Telefonregister notiert)
H. trennt konsequent privates u. berufl. Leben ( will sie nicht heiraten ( E. enttäuscht, lenkt sich aber ab
28. April 1945 im Bunker in Berlin: Eheschließung mit Eva Braun ( nächster Tag: Selbstmord (( siehe Film... + Photo)

Zusammenfassung:
Privatleben wird gut abgeschottet u. aus seiner Herkunft machte H. systematisch ein Geheimnis ( was Auskunft über Familie geben konnte, lässt er gründlichst vernichten – Abstammung bis heut nicht geklärt (( Stammbaum (?))
Verhalten in keiner Weise so, wie es seine Propaganda den Deutschen empfiehl ( nicht verheiratet u. ganze Schar arischer Kinder ( sondern eine Reihe mehr od. minder versteckte Geliebte
H. gefiel sich in Opferrolle ( überträgt sie später auf Dt. als Ganzes, um sein Handeln als „schicksalhaft“ hinzustellen
Zu privaten Umfeld stets sehr freundlich u. fürsorglich
Wen es interessiert: Lieblingsspeise = Gänseleberpastete
„Kaum eine Persönlichkeit in der Weltgeschichte hat eine so nachhaltige Wirkung in den Köpfen der Menschen hinterlassen wie der dt. Diktator, der die Welt mit seiner unmenschlichen Ideologie in einen blutigen Krieg noch nie da gewesenen Ausmaßes stürzte.“

Quellen:
„Adolf Hitler“ von Peter Borowsky, Otto Maier Ravensburg, 1989 erschienen
„Hitler und die Frauen“ von Ulrike Leutheusser, Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart München, 2001 erschienen
Spiegel spezial „Die Gegenwart der Vergangenheit“ vom Jan. 2001
Welt am Sonntag vom 7. März 2004
Encarta Professional Enzyklopädie 2004, Computerlexikon
„Hitler“ von Friedemann Bedürftig u. Dieter Kalenbach, Carlsen-Verlag, Feb. 1993
einige Bilder aus dem Internet
Informationen zur politischen Bildung ( Nationalismus 1 (vom 2. Quartal 1996)
Jahr Alter Geschehen 1889 20.April: Geburt A. Hitlers im österreichischen Braunau am Inn; Mutter Klara Hitler (geb. Pölzl 1860-1907), Vater Alois Hitler (1837-1903, Zollbeamter) ( sehr liebenswerte, führsorgliche Mutter u. strenger, gewaltsamer, antisemitistischer Vater 1892 3 August: Umzug der Familie Hitler nach Passau (in Bayern) 1895 6 April: erneuter Umzug nach Hafeld bei Lambach an der Tann; Einschulung Adolfs in die Volksschule Fischlham bei Lambach (aufmerksam, gehorsam, vorbildlich, fleißig) 1896 7 Umzug nach Lambach u. Umschulung in dortige Klosterschule (weiterhin sehr gute Noten) ( Hitler will Priester werden 1898 9 Umzug nach Leonding u. Umschulung in die dortige 4. Volksschulklasse; entdeckt Talent fürs Zeichnen ( will Künstler werden 1900 11 Aufnahme Adolfs in die Oberrealschule in Linz ( schlechte Zensuren ( Wiederholung der 1. Klasse wegen mangelnder Leistungen 1903 14 3. Januar: Tod des Vaters durch Schlaganfall ( Wende im Leben Hitlers; weiterhin Schwierigkeiten in Schule 1904 15 Besuch der 4. Oberrealschulklasse in Steyr; Wohnung in einer Pension 1905 16 Abschlusszeugnis der Realschule (( will kein Abitur machen); Hitler will großer, berühmter Künstler werden; H. ist Einzelgänger, führt unbekümmertes sorgloses Leben 1906 17 Frühjahr: Hitler erstmals in Wien ( sehr begeistert v. der Stadt( Übersiedlung n. Wien 1907 18 September: Scheitern bei Aufnahmeprüfung in die Allgemeine Malerschule der Akademie der Bildenden Künste
Dezember: Tod der Mutter ( Hitler ist untröstlich, es wirft ihn aus der Bahn 1908 19 September: erneute Ablehnung von der Akademie;
1909-13 wohnhaft im Obdachlosenasyl u. Männerheim; Lebensunterhalt durch Erbe, Waisenrente u. Verkauf von selbstgemalten Postkarten ( keine Ausbildung od. Arbeit 1913 24 24. Mai: Übersiedlung Hitlers nach München zur Vermeidung des Wehrdienstes im österreichischen Heer (weiterhin Zeichnen u. Verkaufen von Stadtansichten) 1914 25 5. Februar: Vorladung Hitlers zur Musterung nach Salzburg ( Befreiung vom Wehrdienst, da untauglich u. zu schwach
16. August: Eintritt als Kriegsfreiwilliger ins bayrische Infanterieregiment; nach 10 Wochen Beförderung zum Gefreiten wenig später Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ( H. ist glücklich in der Armee, das Regiment ist „seine Heimat“ ( keine weitere Beförderung, da ungeeignet 1915 26 Einsatz als Meldegänger an der Westfront (bis Kriegsende) 1916 27 5. Oktober: Oberschenkelverwundung, Generalsaufenthalt im Lazarett Beelitz bei Berlin, danach bis März 1917 in München 1917 28 Oktober: Hitler auf Heimaturlaub 1918 29 4. August: Auszeichnung mit Eisernem Kreuz 1. Klasse, danach Heimaturlaub
13. Oktober: Gasvergiftung u. Erblindung, Transport ins Lazarett Pasewalk
21. November: Versetzung des genesenen Hitlers nach München 1919 30 Ab Januar: „Aufklärungssoldat“ in München
12. September: Hitler besucht als V-Mann der Reichswehr erstmals eine Versammlung der DAP (Dt. Arbeiterpartei), wenig später Beitritt u. Werbeobmann der Partei 1920 31 24. Februar: Umbenennung der DAP in NSDAP
31. März: Entlassung Hitlers aus der Reichswehr, Übernahme von Parteiaufgaben 1921 32 Juli: Hitler 1.Vorsitzender der NSDAP mit „diktatorischen Vollmachten“, Beginn der „Führer“-Verehrung 1922 33 Juni/Juli: Hitler 5 Wochen in Haft wegen Landfriedensbruch 1923 34 9. November: Hitler-Putsch gegen Reichsregierung in München zusammengebrochen; Verbot der NSDAP; Verhaftung Hitlers 1924 35 1.April: Verurteilung zu 5 Jahren Festungshaft (in Landsberg am Lech)
Juli: Niederlegung des Vorsitzes der verbotenen NSDAP für die Haftdauer; Machtkämpfe u. Spaltung der Partei in seiner Abwesendheit;
Diktat der Bekenntnisschrift „Mein Kampf“ an Rudolf Heß;
20. Dezember: Vorzeitige Entlassung nach nicht einmal 1/5 der Strafe 1925 36 27. Februar: Neugründung der NSDAP durch Hitler in Münchner Bürgerbräukeller
9. März: Redeverbot für Hitler in Bayern ( wird von einigen Ländern bald übernommen
30. April: auf eigenen Wunsch Entlassung Hitlers aus österreichischer Staatsbürgerschaft ( fortan staatenlos
9. November: zum 2. Jahrestag des Hitler-Putsches offizielle Gründung der Schutzstaffel (SS) als persönliche „Garde“ Hitlers 1926 37 4. Juli: aus dem Jungsturm Adolf Hitler wird die Hitlerjugend (HJ) 1927 38 5. März: Aufhebung des Redeverbots in Bayern (in Preußen erst 1928) 1930 41 Sprunghafter Anstieg der NSDAP der Reichstagswahlen auf 18,3%
25. September: Schwur Hitlers vor dem Reichsgericht, nur mit legalen Mitteln die Macht anzustreben (Legalitätseid) 1931 42 18. September: Freitod Angela („Geli“) Raubals = Nichte u. Geliebte Hitlers 1932 43 25. Februar: Verleihung der dt. Staatsbürgerschaft an Hitler durch Ernennung zum braunschweigischen Regierungsrat
31. Juli: NSDAP mit 37,3% stärkste Partei nach Reichstagswahl 1933 44 30. Januar: Ernennung zum Reichskanzler durch Hindenburg
27. Februar: Reichstagsbrand ( 23. März: Selbstentmachtung d. Reichstages durch Ermächtigungsgesetzt ( diktatorische Vollmachten Hitlers 1934 45 14./15.Juni: 1. Begegnung Hitlers mit Mussolini in Venedig
2. August: Tod Hindenburgs ( Hitler wird „Führer und Reichskanzler“ u. Oberbefehlshaber der Reichswehr 1937 48 Hitlers Kriegspläne (Hoßbach-Protokoll) 1938 49 Oberkommando der Wehrmacht unter Hitler 1939 50 8. November: Knapp gescheitertes Bombenattentat auf Hitler durch Einzelgänger J.G. Elser 1944 55 20. Juli: Hitler-Attentat durch hohe Offiziere scheitert (Stauffenberg) 1945 56 29. April: Diktat von (politischem. u. privatem) Testament an Sekretärin im Bunker unter der Reichskanzlei; Eheschließung mit Eva Braun
30. April: Selbstmord Hitlers u. seiner Frau, Verbrennung der Leichen
Inhalt
Adolf Hitler - PRIVAT! + FERTIGES HANDOUT!!! Über seine Kindheit u. Jugend, sein Leben in Wien und im 1. Weltkrieg. Außerdem Wissenswertes zu "Mein Kampf" und Hitlers Beziehung zu Frauen. Zudem: zusammenhängende Biographie in Tabellenform.
Alles in STICHPUNKTEN verfasst! > viele Photos findet ihr unter „Bilder von Hitler“ oder unter „Ergänzung mit Hintler-Referat“ (da die Bilder leider nicht mehr in die Datei passten *schade*) (3882 Wörter)
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