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Referat: Vollwertkost und ihr Ursprung

Alles zu Mirjam Pressler  - Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen

Die Vollwertkost


Die Vollwertkost ist eine von sechs Unterformen der „Naturkost“. Lebensmittel, die aus ökologischer Landwirtschaft stammen, die möglichst vollwertig und frisch sind, die ohne Zusatzstoffe weiterverarbeitet werden und die fair und sozial verträglich, sowie unter Achtung der Rechte anderer Lebewesen verarbeitet und gehandelt werden, bezeichnet man als Naturkost. Nun zu ihren sechs Unterformen, zu denen auch die Vollwertkost gehört.
Die erste Unterform ist die vegetarische Ernährung. Vegetarier verzichten, häufig aus ethischen Gründen, auf Fleisch. Man hat festgestellt, dass Vegetarier nur selten an Herz- und Kreislaufkrankheiten oder sogar Krebs leiden. Es gibt auch Leute, die essen, anders als die Vegetarier, nicht mal tierische Produkte wie Eier oder Milchprodukte. Man nennt sie Veganer.
Eine andere Unterform der Naturkost ist die Vollwertkost, zufällig unser Thema. Ein berühmter Vertreter der Vollwertkost ist Dr. Max-Otto Bruker. Leute, die die Vollwertkost bevorzugen, essen Sachen, wie Fisch, Fleisch oder Eier selten oder nie. Sie haben auf Grund dessen eine günstigere Nährstoffversorgung als die Durchschnittsbevölkerung. Im Vordergrund ihrer Ernährung stehen Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte. Ungefähr die Hälfte ihrer Lebensmittel essen sie frisch, das heißt ungekocht, ungebraten usw. Der Ursprung der Vollwertkost liegt in den Lehren des, in den Jahren 460 bis 377 vor Christus lebenden, Hippokrates. Nach ihm ist an der Nahrung nicht der Energiegehalt, sondern die Frische, Natürlichkeit und Lebendigkeit am wichtigsten.
Die Vollwerternährung, deren berühmtester Vertreter Prof. Dr. Claus Leitzmann ist, ist, bis auf wenige Ausnahmen, identisch mit der Vollwertkost.
Die Anthroposophische Ernährungsweise nach Rudolf Steiner ist sehr komplex. In ihr werden Pflanzenteile, also Wurzeln, Blätter, Früchte und andere, verschiedene Wirkungsweisen nachgesagt. Die wichtigste Bedeutung für die Antroposophen hat Getreide. Außerdem wird ihr Speiseplan von philosophischen Regeln mitbestimmt.
Eine andere Art der Naturkost ist „Ayurveda“. Nach der Meinung der Anhänger dieser Ernährungsart hat die Ernährung eine heilende und regulierende Kraft. Ayurveda stammt aus dem Hinduismus, wird aber auch im Westen praktiziert. Dort legt man, wie übrigens auch bei der Vollwertkost, Wert auf die regionale Herkunft der Zutaten. Wichtig ist Vollkorngetreide, unwichtig jedoch ist Rohkost. Ayurveda wird oft als „lacto-vegetarische“ Kost verstanden.
Und zu guter Letzt: die Makrobiotik. Sie fußt aus japanischen und chinesischen Lebensphilosophien, weshalb typisch japanische Produkte, zum Beispiel viele Sojaprodukte und Meeresalgen, charakteristisch für sie sind.
Noch mal eine Zusammenfassung der Vollwertkost: Sie ist eine Unterforum der Naturkost, zu der unter anderem auch die vegetarische Ernährung und die Makrobiotik gehören und hat ihren Ursprung in den Lehren des Hippokrates, ist also schon über 2000 Jahre alt. Der wichtigste Vertreter, man kann fast Anführer sagen, ist Dr. Max-Otto Bruker, der, wie viele anderen vor ihm, die Lehren des Hippokrates übernommen hat. Hippokrates war übrigens ein berühmter Arzt aus dem alten Griechenland. Dank ihm gibt es den Eid des Hippokrates, den heute jeder Arzt schwören muss. In der Vollwertkost werden hauptsächlich Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte gegessen. Was genau auf den Tisch kommt und was nicht, erklärt uns Basti jetzt.
Inhalt
In diesem Dokument habe ist der Begriff Naturkost, somit auch Vollwertkost, erklärt. Weiterhin sind noch andere Naturkostarten, wie zum Beispiel Ayurveda oder Makrobiotik, definiert. (476 Wörter)
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