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James Watt

Biographie
geboren am 19. Januar 1736 in Greenock bei Glasgow
gestorben am 19. August 1819 in Heathfield (Birmingham)
James Watt, Sohn eines schottischen Bauunternehmers und Schiffsausrüsters, lernte in Glasgow und London das Feinmechanikerhandwerk und erhielt in Glasgow eine Anstellung als Universitätsmechaniker. Um seinen Lebensunterhalt aufzubessern, beschäftigte sich Watt auch mit dem Orgelbau, Maschinenbau, Hoch- und Tiefbau sowie der Herstellung mathematischer Instrumente. Er interessierte sich jedoch bald ausschließlich für Dampfmaschinen, die erstmals von dem englischen Ingenieur Thomas Savery und dem Schmied Thomas Newcomen konstruiert worden waren, um das Wasser aus den Bergwerken zu pumpen. Diese noch wenig durchkonstruierten Maschinen verbesserte Watt 1765 durch die Einführung des vom Zylinder getrennten Kondensators, auf den er 1769 durch finanzielle Gönner ein Patent erhielt. Er gilt damit als Erfinder der ersten brauchbaren Dampfmaschine für größere Leistungen. Ab 1774 arbeitete Watt dann in Birmingham, wo seine Konstruktion erstmals in einer Kohlengrube installiert wurde. Weitere Erfindungen Watts sind die doppelt wirkende Dampfmaschine und die Kopierpresse. Nach Watt wird unter anderem die Maßeinheit der physikalischen Leistung (Watt, W) benannt.

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