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Referat: Meningitis - eine Hirmkrankheit

Alles zu Krankheiten und Heilmethoden

Meningitis


eine lebensbedrohliche Krankheit

1.1 Was ist Meningitis?
1.2 Erreger
1.3 Infektionswege
1.4 typische Symptome
1.5 Therapie- und Heilungsmöglichkeiten
1.6 Vorbeugung
2. Penicillin
2.1 Was ist Penicillin?
2.2 Wie wurde es entdeckt?
3. Quellen

1.1 Was ist Meningitis?
- Entzündung der Hirnhaut (Meningen)
- tritt meist durch Infektion mit Bakterien ein
- in den meisten unbehandelten Fällen lebensbedrohlich
- ab dem 17.Jh. durch Aufzeichnungen von Avicema bekannt
- 1805 brach die erste Epidemie in der Schweiz aus
- Ausbreitung über ganz Europa und Afrika
- befallen sind oft Jungendliche und junge Erwachsene

1.2 Erreger
bakterielle Erreger:
- häufigste Infizierung mit Meningokokken
- Bakterienart hängt vom Alter des Betroffenen ab
- Säuglinge < 3 Monate - Streptokokken
- Personen > 3 Monate - Meningokokken, Pneumokokken
- Personen > 50. Jahre - Listeria monocytogenes

> unterscheiden in zwei verschiedene Arten der Ausbreitung
1. Hauben-und Konvexitätsmeningitis
in der Großhirnhemisphäre (obere Seite des Gehirns)
2. basale Meningitis
in der Hirnbasis (untere Seite des Gehirns)

virale Erreger:
- ungefährlicher als bakterielle Erreger
- nur wenige Viren verursachen eine chronische Meningitis dazu gehören: Herpes-Simplex-Virus, HIV, Masern-Viren, Röteln- Viren usw.

Nichtinfektiös:
- als Nebenwirkung von Medikamenten
- durch Bindegewebserkrankung

1.3 Infektionswege
direkter Kontakt:
- durch Transport der Erreger durch die Atemluft
- Tröpfchen beim Husten oder Niesen
- bei Körperkontakt mit bereits Erkrankten Personen

indirekter Kontakt:
- infizierte Operationsinstrumente
- durch Tiere, z.B. Zecken

1.4 typische Symptome
- Konzentrationsschwäche
- hohes Fieber
- Kopf-,Nacken-und Rückenschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen
- Licht-und Geräuschempfindlichkeit
- blaue Flecken am ganzen Körper

bei schwereren Krankheitsstufen:
- Verwirrtheit
- Bewusstseinsstörungen
- Krampfanfälle
- Lähmung

1.5 Therapie- und Heilungsmöglichkeiten
- durch das Medikament Penicillin
- Breitband-Antibiotikum, Kortisonstereoden
- Kinder, imunschwache Menschen und Personen < 50Jahren auch Ampicillin (gegen neue Infektionen)
- nur spezielle Antibiotika (wegen Überwindung der Blut-Hirn-Schranke)
- Behandlungsdauer: je nach fall (ca. ein Jahr)
- Medikament zu Blutverdünnung (gegen Blutgerinnsel)
- evtl. Operation (falls der Infektionsherd zu groß ist)

1.6 Vorbeugung
- Kinder ab dem 2. Lebensjahr gegen Meningokokken impfen (regelmäßig wiederholen)
- Reisende bekommen auch Impfstoffe gegen weitere Meningokokkenarten
- gegen das Bakterium Hämophile impfen lassen, welches Meningitis auslöst

2. Penicillin
2.1 Was ist Penicillin?
- eine Gruppe von Antibiotika (aus Penicillium Pilzen)
- erstes Medikament gegen schwere Krankheiten, wie Syphilis oder Meningitis
- wird in der Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt
- es verhindert nur die Teilung und somit Vermehrung der Bakterien Zellen

Nebenwirkungen:
- nach zu offten Einnehmen zeigt sich Resistenz
- leichte Hautrötung

2.2 Wie wurde es entdeckt?
- von Alexander Flemming
- studierte am St. Marys Hospital in London
- 1928 impfte er vor den Sommerferien eine Agarplatte mit Staphylokokken
- bei der Rückkehr am 28. September entdeckte er, das auf dem Nährboden ein Schimmelpilz wuchs (Penicillium notatium)

seine Beobachtung war:

- im Umkreis vom Schimmelpilz vermehrten sich die Bakterien nicht!
- er gab dem Medikament den Namen Penicillin
- Flemming probierte das Medikament an mehreren Krankheiten aus
- es schlug nur bei grampositiven Krankheiten an, wie Pneumokokken
- nicht aber bei gramnegativen Krankheiten, wie Salmonellen

3. Quellen
Lexikon
Biologiebuch
www.babycenter.de
www.wikipedia.de
www.MedizinInfo.de
www.DocChef.de
www.flexikon.de
www.NetDoktor.de
www.Apotekenumschau.de
www.sz-online.de
Inhalt
In der Präsentation wird die Hirnkrankheit Meningitis vorgestellt, sowie die Symptome und Heilungsmaßnahmen. Außerdem wird das Medikament Penizillin erklärt (Ursprung, Erfinder etc.). Inkl. Quellen. (510 Wörter)
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