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Wirtschaftspolitik im Nationalsozialismus

Inhaltsverzeichnis
Definition
Weltwirtschaftskrise von 1929
Ziele der Wirtschaftspolitik Hitlers
Vierjahresplan
Landwirtschaft um 1933
Statistiken
Quellen
Definition

Als Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland wird die Entwicklung der Wirtschaft unter dem NS-Regime von der Machtergreifung Adolf Hitlers 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges beschrieben.

Weltwirtschaftskrise 1929
Zusammenbruch der New Yorker Börse löst am 25. Oktober 1929 eine Weltwirtschaftskrise aus
-> Wirkung auf deutsche Wirtschaft katastrophal
-> Tausende Firmen gehen Bankrott-> Arbeitslosenzahl steigt auf ca. 6 Mio.
Reaktion auf Weltwirtschaftskrise
Die Regierung Brüning (1930-32) bekämpft die Krise durch Anpassung d. Ausgaben an sinkenden Einnahmen
Versicherungsleistungen werden gesenkt
40-Stunden-Woche wird eingeführt
Frauen sollen zurück an Herd, Männer sollen arbeiten
Lohnsenkungen
...

Folgen der Weltwirtschaftskrise
Versagen der Reichsregierung begünstigt die Gegner des parlamentarischen Systems (Kommunisten und vor allem die Nationalsozialisten)
-> Ihnen laufen Wähler zu
Reichspräsident Hindenburg ernennt am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler
-> Weimarer Verfassung wird zerschlagen

Ziele der Wirtschaftspolitik Hitlers
1. Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
Aufrüstung
Wehrpflicht Einführung
Arbeitsdienst
Ankurbelung der Wirtschaft durch Staatsaufträge (Rüstung, Autobahnbau, Wohnungsbau,...)
Ausbau der Autoindustrie

Ziele der Wirtschaftspolitik Hitlers
2. Autarkie - Deutschland sollte von Importen aller Art unabhängig werden3. Aufrüstung -> Die Aufrüstung schuf schon vor der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht Arbeitsplätze
4. wirtschaftliche Kriegsfähigkeit - die Rüstungsindustrie musste Kapazitäten aufbauen - Übergang zur zentralen Planung

Ziele der Wirtschaftspolitik Hitlers

langfristiges Hauptziel: "Wehrhaftmachung"
-> bereit sein, um Krieg zu führen
-> Vierjahresplan wurde aufgestellt
Vierjahresplan
In 4 Jahren sollte Deutschland unabhängig von Einfuhren ausländischer Rohstoffen sein
Nicht öffentliches Ziel des Vierjahresplans war es Deutschland kriegsfähig zu machen
Beauftragter des Vierjahresplans war Hermann Göring
Inhalt Vierjahresplan
-Reduzierung des Imports soweit irgend möglich-Vorrangiger Ausbau der Brenn- und Treibstoffindustrie-Förderung von militärisch verwertbarer Forschung-Erhöhung der deutschen Erzförderung-Sicherung notwendiger Rohstoffe-Gelenkter Einsatz von Arbeitskräften in rüstungswichtigen Bereichen-völlige Kontrolle der Landwirtschaft

Zustände Landwirtschaft um 1933
Flächenmangel

Arbeitskräftemangel

Importabhängigkeit

Ziel: Selbstversorgung
Maßnahmen in der Landwirtschaft

Vierjahresplan:
Düngermittelpreise gesenkt

Subventionen für Maschinen
Ablieferungspflicht für Getreide
Verfütterungsverbot von Roggen
Verbot von Kornbrennen

Zustand Landwirtschaft 1939
Verlauf der Arbeitslosigkeit
Staatsinvestitionen

Quellen
Wikipedia.org
Glasnost.de
Dhm.de
Geschichtsforum.de

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