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Schule > Deutsch > Bertolt Brecht - Lyrik > Brecht, Bertolt (1998-1956) - Liebe zu wem?

-Deutsch- 27.10.05

Hausaufgabe

Das Thema "Liebe" in Prosa und Lyrik

Bertolt Brecht (1998-1956): Liebe zu wem?

In der Parabel "Liebe zu wem?" von Bertolt Brecht geht es um die Grenze zwischen Liebe zu jemand anderem und um Liebe zu sich selbst.

Eine Frau bringt sich aus unglücklicher Liebe um. Herr K. vermutet allerdings, dass sie es nicht aus Liebe zu einem anderen getan hat, sondern aus Liebe zu sich selbst.

Diese Vermutung begründet er, in dem er sagt, dass man jemandem, den man liebt, so etwas nicht antun würde.

Er argumentiert seine Vermutung, in dem er sagt, dass wenn man liebt, man nicht etwas erwartet und etwas nimmt, sondern gibt.

Die Frau hat sich also umgebracht, weil sie den übermäßigen Wunsch hatte geliebt zu werden und auf der Suche Liebe zu bekommen, konnte sie keinen anderen Menschen mehr lieben, als sich selbst.

Liebe kann dem zufolge nicht nur schön sein, es können auch Probleme auftreten und man wird vor große Herausforderungen gestellt.

Meiner Meinung nach, muss man nicht immer auf den Menschen Rücksicht nehmen, den man liebt. Die Selbstmordgedanken tauchen unabhängig davon auf, ob man einen Menschen liebt, genauso wie man auch (unbewusst) "nimmt" und erwartet anstatt immer zu "geben". Trotzdem, oder gerade deshalb liebt man diesen gewissen Menschen.

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