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Freie Marktwirtschaft & Zentralverwaltungswirtschaft + Theorie von Karl Marx

Alles zu Markt und Marktprozesse

Die freie Marktwirtschaft


- Möglichkeit des freien Menschen seine Arbeitskraft dort einzusetzen, wo er größtmöglichen Gewinn erzielen kann
- diesen Gewinn kann er dort erzielen, wo andere Menschen gerade wichtige Bedürfnisse haben
- auf diese Weise werden insgesamt die Bedürfnisse der Bevölkerung jeweils bestmöglich erfüllt
- Aufgabe des Staates: für diese Betätigung eine sicheren rechtlichen Rahmen schaffen, über Einhaltung dieser Ordnung zu wachen, Sicherheit nach Außen gerwährleisten
- in einem solchen Staat werden selten alle Bedürfnisse erfüllt (Gemeinschaftsbedürfnisse, fehlende Kaufkraft einzelner Personen)
- Eingreifen des Staates an diesen Stellen muss von der Gemeinschaft gelöst werden
- Privateigentum an Produktionsmitteln
- Staat greift in Wirtschaftsablauf nicht ein
- Wirtschaft wird durch Angebot & Nachfrage gesteuert
- freie Preisbildung am Markt
- freie wirtschaftliche Entfaltung
- Aufgaben des Staates: Bildung, Rechtspflege, Schutz
- freier Wettbewerb mit dem Ziel des maximalen Gewinns
- Auswirkungen: - Monopolbildung & Verelendung der Arbeitnehmer
- Konjunkturschwankungen
- Gewinnstreben begünstigt technische Fortschritte
Mängel:- massenhafte Verelendung der Arbeiter
- Arbeiter haben keine Chance auf Veränderung ihrer Lage, da sie keine Produktionsmittel besitzen
- Arbeiter können nur ihre Arbeitskraft verkaufen
-> können somit nichts an ihrer Lage verändern
- Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich schreitet voran (größere Klassenunterschiede)
-> je meht Reichtum der einzelnen Personen, umso mehr Armut der Arbeiter

Die Zentralverwaltungswirtschaft

- Mensch als Teil der Gemeinschaft
- gemeinschaftliche Planung & Durchführung der Produktion
- gemeinschaftliche Verteilung der Produktionsergebnisse
- gemeinschaftliches Eigentum an Produktionsmitteln
- Produktionsmittel sind Staatseigentum
- totale staatliche Planung, Steuerung & Kontrolle der Wirtschaft
- staatliche Preisfestsetzung
- oberstes Ziel ist die Planerfüllung
- Gesellschaft als ganzes plant & leitet die Produktion
- jeder Einzelne Teil der Gesellschaft hat einen Anteil daran
- der Einzelne wird damit frei von Ausbeutung
- Ergebnisse der Produktion werden gemeinsam verteilt
- keine Klassenunterschiede in der Gesellschaft
- der Staat als Instrument einer unterdrückten Klasse wird überflüssig
- Auswirkungen:- eingeschränkte Freiheit & Versorgungslücken
- kleine Planungsfehler könne große Schäden verursachen
- keine Arbeitslosigkeit & Konjunkturschwankungen
- keine Ausbeutung wirtschaftlich Schwacher
Mängel: - nicht funktionierende, alte Maschinen -> Produktionsausfall
- an 1. Stelle Planerfüllung (Qualtität leidet darunter)
- keine Flexibilität (viele Jahre im voraus planen)
- Menschen haben kaum Interesse an der Arbeit (Vernachlässigung dieser)
Inhalt
Soziale Marktwirtschaft, Zentralverwaltungswirtschaft und Theorie von Karl Marx (Zusammenfassung) (366 Wörter)
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