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Schule > Biologie > Menschen > Sucht und Drogen > Drogenberatung

Besuch an der Hochschule Bremen am 29.04.05

Nach der 1. Stunde mit der Straßenbahn bis Hochschule Bremen gefahren
Herr Behrens und Andreas
2006/2007 sollen alle Schulen rauchfrei sein
Andreas ist Suchtkrank, er steht für Fragen zu Verfügung
2 – 3 Mio in Deutschland Suchtkrank, andere 2-3 Mio versteckt süchtig (verdrängen ihre Krankheit, sind nicht ehrlich und glauben ihr leben im Griff zu haben)
80% in Deutschland trinken Alkohol, sind aber nicht süchtig
Prinz August (süchtig nach Alkohol) konnte nicht zur Beerdigung seines Vaters, da er an der Bauchspeicheldrüse operiert wurde.
Raucher in Deutschland NUR 30-32 %
Bei Männern zwischen 20-30 wird am meisten geraucht, bei 14-15 jährigen rauchen junge Mädchen mehr als Jungs
Um die 18 rauchen die Jungs wieder mehr
Tabak hat am meisten Todesopfer im Jahr, 110 000
Durch Alkohol sterben 40. 000 im Jahr
Es sterben weniger Leute von illegalen Drogen, das Suchtpotential ist höher als bei Nikotin
Todesopfer von illegalen Drogen 1500 im Jahr
Suchtprävention ist die Vorbeugung
Pause
Spiel über Begriffe zur Sucht, der Oberbegriff unserer Gruppe war Abhängigkeit, im Stil von Scrabble
Rückfälle bei Drogenabhängigen sind häufig, ohne Therapie schafft man das oft nicht
Entgiftungsheime
Dort kommt man als erstes hin, dann fängt die Therapie an
Andreas wurde zuerst von Alkohol und Zigaretten süchtig, dann von Haschisch und anderen illegalen Drogen und das 24 Jahre lang. Mit 16 hat er angefangen, jetzt ist er 45
Er nahm auch Medikamente um Rauschende Wirkungen zu haben.
Er hat sich auch gespritzt, hat angefangen weil er’s cool fand und sich mit Abhängigen angefreundet.
Durch die Droge LSD bekommt man starke Angstzustände, Andreas selbst hatte das nicht, aber seine Freunde
Andreas war noch Berufstätig als er Abhängig war, er wollte schon früher clean werden hatte aber einen Rückfall und ist jetzt seit 5 Jahren clean
Er wurde einmal mit Haschisch an der Grenze von Holland erwischt, Anzeige wurde zurückgezogen, sonst keine schlechten Erfahrungen mit der Polizei
Drogen haben bei ihm keine großen Körperlichen Schäden hinterlassen, nur in seinem Gedächtnis
Seine Eltern haben zuerst nichts von seiner Abhängigkeit gemerkt, sie hatten keine Ahnung von Drogen und Andreas hat normal seine Ausbildung gemacht
Er hat nur noch seine Mutter und seine Schwester aber keine eigene Familie
Auch als Drogenabhängiger keine Beziehung und wollte auch keine Kinder
Meisten Freunde aus der Drogenszene leben nicht mehr, wenn er jemand von seinen Freunden sieht redet er kurz mit denen und geht wieder
Andreas nimmt keine illegalen Drogen mehr sonder NUR noch Zigaretten
Er hat vorher nicht drüber nachgedacht mit den Drogen aufzuhören, auch als seine Freunde gestorben sind

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