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Rigoberta Menchú Tum

* 1959 in Chimel,Guatemala.
Rigoberta Menchú wuchs in einer Welt voller Ungerechtigkeit, Elend und Diskriminierung gegenüber der eingeborenen Bevölkerung Guatemalas auf.
Einige ihrer Familie wurden von den Streitkräften gefoltert und ermordet.
( Rigoberta floh 1980 nach Mexiko
In Mexiko schrieb sie ihr erstes Buch mit dem Titel „Ich, Rigoberta Menchú“
( So machte sie die Menschen auf die Verbrechen in Guatemala aufmerksam
1992 bekam sie als bislang Jüngste und als erste amerikanische Ureinwohnerin den Friedensnobelpreis
( Die Auszeichnung ist ein Zeichen der Anerkennung für die Opfer von Unterdrückung, Gewalt, Rassismus und Armut, außerdem ist es auch ein Zeichen der Huldigung für indianische Frauen.
Sie beteiligte sich aktiv an politischen Dingen, half Menschenrechtsgruppen und engagierte sich für die Gleichberechtigung von Eingeborenen
1983 veröffentlichte sie ihr 2. Buch, „Eine indianische Frau in Guatemala“.
Rigoberta wurde durch ihre Arbeit weltweit bekannt und anerkannt.
( So wurde sie z.B. 1993 von den Vereinigten Staaten zur Ehrenbotschafterin des guten Willens für das internationale Jahr der Eingeborenen gewählt (es gibt auch einen internationalen Tag der Eingeborenen).
Rigoberta Menchú Rigoberta Menchú ist eine berühmte Persönlichkeit geworden, die Kontakte zu "einflussreichen" Leuten hat.
Seit der Rückkehr aus Mexiko lebt Rigoberta Menchú Tum als Mutter, Bäuerin und Leiterin der CONAVIGUA in der Hauptstadt von Guatemala
( Diese Organisation kämpft für die Erfüllung der Grundbedürfnisse
Problem für die guatemaltekische Regierung: Sie verschweigt nicht einfach was sie und viele andere erleben, sondern geht damit an die Öffentlichkeit.
( Die Regierung möchte sie nun wegen Vaterlandsverrat und Verfassungsbruch anklagen.

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