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Erörterung: Massentourismus - Ja oder Nein?

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Erörterung: "Tourismus – Ja oder Nein?"


Gliederung:

A) Einleitung
B) Hauptteil
I. These
1) Förderung interkultureller Kontakte
2) Entstehung neuer Arbeitsplätze
3) Stressbewältigung und Erholung für den Urlauber
4) Verbesserung der Sprachkenntnisse
5) Kennenlernen neuer Länder und Kulturen
II. Antithese
1. Zerstörung von Naturlandschaften
2. Abhängigkeit der Urlaubsländer vom Tourismus
3. Überfremdung
4. Umwelt-und Luftverschmutzung
5. Beeinflussung der Einwohner durch Lärm und Stress
III. Synthese
C) Schluss

Erörterung zum Thema : Massentourismus – Ja oder Nein?


Reiseziele wie Mallorca oder Lloret de Mar werden immer beliebter. In jedem Reisekatalog den man aufschlägt, sieht man Bilder oder lebhafte Schilderungen über einen Urlaub dort. Es wird in allen Farben und Formen geschildert, was man alles erleben kann. Im Sommer liegen Millionen von Urlaubern am Strand und lassen sich bräunen. Doch was denken die Einheimischen wohl darüber?

Zum einen gibt es natürlich den positiven Aspekt, wie zum Beispiel dass man durch den Kontakt mit Einheimischen oder anderen Urlaubern neue Bekannt- und Freundschaften schließen kann. Man lernt viele Leute am Strand, im Hotel oder auch abends, bei Spaziergängen oder in der Disco kennen, wovon mit Sicherheit einige auf der gleichen Wellenlinie liegen und die einem sympatisch sind. Daraus können sich wunderbare Freundschaftliche Beziehungen entwickeln die auch noch weit über den Urlaub hinausdauern können.

Außerdem enstehen durch den Tourismus zahlreiche, neue Arbeitsplätze. Die Toruristen benötigen schließlich Supermärkte, Hotels, Campingplätze, Cafés und vieles mehr, was alles bewirtschaftet werden muss. So finden viele Einheimische die sonst mit großer Wahrscheinlichkeit arbeitslos wären einen Arbeitsplatz.
Dann wäre da natürlich noch die große Erholungs- und Stressbewältigungs-möglichkeit für den Urlauber. Im Urlaub hat man endlich mal Zeit für sich und die Familie, steht nicht unter Zeitdruck und kann einfach tun und lassen was man will. Keiner ist da der einem vorschreibt was zu tun ist. So findet jeder für sich die absolute Entspannung.

Nicht zuletzt verbessert man natürlich auch seine Fremdsprachenkenntnisse oder eignet sich eine komplett neue Sprache an. Durch den stetigen Kontakt mit verschiedensten Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt, die die verschiedensten Sprachen sprechen kann man mit Hilfe des Gesprächspartners neue Vokabeln und Phrasen erlernen. Dies führt natürlich zu eine starken Verbesserung der Kenntnise dieser Sprache.
Und zu guter Letzt lernt man natürlich auch viel über das Land in dem man sich befindet und seine Bräuche. Schon allein durch die einheimische Kost und das Verhalten der Einheimischen bekommt man einen guten Eindruck über die Eigenarten. Aber auch beim Besichtigen der verschiedenen Sehenswürdigkeiten erfährt man so einiges über die Geschichte und Lebensweise. Auf diese Art kann man sein Allgemeinwissen um ein vielfaches vergrößern.

Zum anderen gibt es natürlich auch die negativen Seiten des Tourismus wozu mit Sicherheit die Zerstörung von Naturlandschaften zählt. Viele Urlauber machen sich wenig Gedanken über die Umwelt z.B. einige Skifahrer, die auf nicht markierten Pisten fahren tun der Natur nichts gutes. Auf diese Weise werden immer mehr Landschaften unwiderbringlich kaputtgemacht.
Außerdem werden viele Länder und Städte die erst durch die Urlauberfluten bekannt und reich geworden sind vom Tourismus abhängig. Viele kleine Inseln oder andere Ziele des Massentourismus hatten vorher kaum etwas was ihnen viel Geld gebracht hätte. Nun bestehen sie größtenteils aus Hotels und Campingplätzen. Wenn der große Ansturm mal ausbleibt werden wohl viele Hotelbesitzer Konkurs anmelden müssen.
Durch die Massen von Urlaubern geht in vielen kleineren Dörfern aber auch in den größeren Städten die Gemeinschaft kaputt. Überall sieht man nur noch fremde Gesichter und jeder ist beschäftigt mit den Touristen. So bleibt kaum noch Zeit für das Dorf- beziehungsweise Stadtleben.
Neben den negativen Seiten für Einheimische hat natürlich auch die Umwelt zu leiden. So lassen immernoch viele Urlauber ihren Müll achtlos an Ort an Stelle liegen ohne sich Gedanken über die Natur zu machen. Deshalb sind in vielen Urlaubsorten die wenigen Wälder und Wiesen sehr verschmutzt.
Als letzten Nachteil möchte ich auch noch die enorme Belastung, durch Lärm und Stress, die auf die Einwohner zukommt eingehen. Den ganzen Tag Busse vor der Haustür hin- und herfahren zu sehen und zu hören, schreiende, gröhlende Leute die nachts von der Party zurück ins Hotel kommen, sind nun mal nicht jedermanns Sache. So werden die Nerven der vielen dort lebenden Menschen auf eine harte Probe gestellt.

Wenn ich persönlich zu meiner Meinung befragt werde, so kann ich nicht wirklich zu einer Entscheidung kommen. Dennoch denke ich dass Massentourismus wie er heutzutage praktiziert wird, nicht der früheren Idee von Erholung und Urlaub entsprechen kann. Sicher, es kann auch schön sein eine Woche nur zu feiern und zu wissen, man muss nicht auf die schlafenden Nachbarn acht geben.

Dennoch sollte man an die geplagten Einwohner denken und wenigstens ein klein wenig Rücksicht nehmen. Ich denke, wenn man nur einige Regeln des sanften Tourismus einhält ist ein Urlaub für beide Seiten – Urlauber und Einwohner – vorteilhaft.
Inhalt
Gelungende Erörterung zum Thema "Massentourismus- Ja oder Nein?". Die Erörterung enthält These, Antithese und Synthese. Zu Antithese und These sind jeweils mindestens vier Argumente in der Gliederung aufgeführt, von denen jeweils 2-3 ausformuliert wurden.
Gliederung zum Thema: Tourismus Ja oder Nein?

A)Einleitung
B)Hauptteil
I.These
1)Förderung interkultureller Kontakte
2)Entstehung neuer Arbeitsplätze
3)Stressbewältigung und Erholung für den Urlauber
4)Verbesserung der Sprachkenntnisse
5)Kennenlernen neuer Länder und Kulturen

II.Antithese
1)Zerstörung von Naturlandschaften
2)Abhängigkeit der Urlaubsländer vom Tourismus
3)Überfremdung
4)Umwelt-und Luftverschmutzung
5)Beeinflussung der Einwohner durch Lärm und Stress

III.Synthese

C) Schluss (768 Wörter)
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