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Dürrenmatt - Der Richter und sein Henker

Alles zu Friedrich Dürrenmatt  - Der Richter und sein HenkerInhaltsangabe - Friedrich Dürrenmatt, Der Richter und sein Henker

1. Kapitel
Der Dorfpolizist Alphons Clenin findet eines morgens am Straßenrand den erschossenen Ulrich Schmied in seinem Wagen. Der Fall wird Kommissar Bärlach, dem Vorgesetzten des Toten, übergeben, der anordnet den Mordfall möglichst geheim zu halten. Unter dem Vorwand, dass er Schmied etwas nachschicken müsse, lässt er sich von der Hausherrin Frau Schönler in die Wohnung von Schmied führen, um dort eine Mappe mit dessen Unterlagen mitzunehmen.

2. Kapitel
Der Kommissar hat von Anfang an einen Verdacht, den er nicht einmal seinem Vorgesetzten Lutz mitteilt. Bei der Besichtigung des Tatorts findet der Kommissar eine Revolverkugel. Bärlach leidet an Magenschmerzen und zieht deswegen Tschanz zu seiner Unterstützung heran, doch auch diesem gibt der Kommissar seinen Verdacht nicht Preis.
3. Kapitel
Bärlach und Tschanz unterhalten sich über die Planung des weiteren Vorgehens.

4. Kapitel
Tschanz holt Bärlach aus seiner Wohnung ab um mit ihm nach Twann zu fahren. Sie erfahren welche Stecke Schmied an seinem Todestag gefahren ist. Tschanz hält schließlich an der Straße von Twann nach Lamboing.

5. Kapitel
Tschanz und Bärlach folgen einer Gesellschaft zu deren Treffpunkt ins Gastmanns Haus, wohin auch Schmied in seiner Todesnacht anscheinend gefahren ist.

6. Kapitel
Beim Ausspionieren der Umgebung von Gastmanns Haus wird Bärlach von einem Hund angegriffen. Tschanz erschießt die Bestie und rettet Bärlach somit anscheinend das Leben. Durch den Schuss wird die Gesellschaft aufmerksam und Tschanz und Bärlach kommen mit Gastmanns Advokat von Schwendi ins Gespräch. Als sie nach Gastmann verlangen, erklärt ihnen von Schwendi jedoch, dass dieser nicht zu sprechen sei.
Tschanz fährt daraufhin nach Lamboing und befragt im Wirtshaus die beiden Dorfpolizisten Clenin und Charnel bezüglich Gastmann.

7. Kapitel
Tschanz macht sich auf den Weg zum Restaurant, wo er mit Bärlach verabredet ist. Dabei fährt er einen Umweg zu Gastmanns Haus und sucht die Leiche des Hundes. Allerdings ist das tote Tier nicht mehr dort.
Er trifft Bärlach nicht mehr im Restaurant an, denn dieser erwartet ihn am Tatort. Bärlach spielt dort den möglichen Tathergang nach. Nachdem Tschanz Bärlach nach Hause gebracht hat, entfernt der Kommissar die Tücher von seinem Arm, die er sich als Schutz vor dem Hund umgewickelt hat.

8. Kapitel
Von Schwendi beschwert sich bei Lutz über den Vorfall bei Gastmann. Er erzählt Lutz auch von Schmieds Bespitzelung von Gastmanns Zusammenkünften. Von Schwendi stellt die Forderungen Gastmann in Ruhe zu lassen.
9. Kapitel
Lutz versichert von Schwendi den Fall seines Klienten, so oberflächlich wie möglich zu behandeln.

10. Kapitel
Nachdem Lutz Bärlach mitgeteilt hat, Gastmann in Ruhe zu lassen, fahren die beiden zu Schmieds Beerdigung. Zwei betrunkene Männer bringen einen Blumenkranz ans Grab, auf dem der Deckname, unter dem Schmied an den Zusammenkünften bei Gastmannteilgenommen hat, steht.

11. Kapitel
Nach der Beerdigung wird Bärlach in seinem Haus bereits von einem alten Bekannten erwartet. Es ist Gastmann mit dem Bärlach vor Jahren eine Wette abgeschlossen hat. Diese besteht darin, dass Gastmann in Bärlachs Gegenwart ein Verbrechen begehen wollte, ohne dass Bärlach ihm dies Nachweisen könnte. Als Bärlach die Mappe von Schmied nimmt, fordert er den Kommissar auf, das Spiel aufzugeben. Gastmann tötet ihn allerdings nicht, sonder lässt ihn geschlagen zurück.

12. Kapitel
Lutz berichtet Bärlach mit seiner Unterhaltung mit von Schwendi. Bärlach bittet Lutz um eine Woche Krankheitsurlaub.
Tschanz hat Schmieds blauen Mercedes gekauft. Er und Bärlach machen sich auf den Weg zum Schriftsteller.

13. Kapitel
Der Schriftsteller selbst hat ein Alibi. Er würde Gastmann den Mord an Schmied zutrauen, sagt aber dennoch, dass dieser den Mord nicht begangen hat.
14. Kapitel
Auf der Heimfahrt enthüllt Tschanz dem Kommissar seine Eifersucht gegenüber Schmied.

15. Kapitel
Bärlach weiss von Gastmann, dass er nur noch ein Jahr zu leben hat. Sein Arzt Dr. Hungertobel hat ihm dies jedoch vorerst verschwiegen. Der Kommissar vergissert sich, ob Gastmann wirklich Recht hat, worauf hin der Arzt ihm dies bestätigt.

16. Kapitel
Ein Einbrecher dringt nachts in Bärlachs Wohnung ein und versucht ihn zu töten. Doch Bärlach erwacht rechtzeitig und kann sich durch eine Finte das Leben retten.
17. Kapitel
Bärlach benachrichtigt Tschanz, welcher kurz darauf vorbeikommt.
Auf dem Weg zum Bahnhof führt Gastmann ein Gespräch mit Bärlach herbei. Gastmann droht ihm, ihm nach seiner Operation zu töten. Bärlach kündigt Gastmann hingegen an, dass er heute noch seinen "Henker" zu ihm schicken wird.

18. Kapitel
Tschanz verspricht Anna, der Verlobten Schmieds, heute den Mörder zu stellen. Außerdem macht er ihr einen Heiratsantrag.
Tschanz macht sich auf den Weg zu Gastmann. Dieser entsinnt sich Bärlachs Drohung in töten zu lassen und Gastmanns Diener eröffnen das Feuer. Tschanz wird nur verletzt und tötet schließlich Gastmann und dessen Diener.

19. Kapitel
Als von Schwendi und Lutz kurze Zeit später von Tschanz verständigt werden, ist Lutz sich sicher, dass Gastmann Schmied umgebracht hat. Denn einer der toten Diener hält den Revolver in der Hand, mit dem Schmied getötet wurde.
Außerdem wurde die Mappe von Schmied bei Gastmann gefunden, die Vermutungen über dessen Verbrechen enthält. Lutz beschließt Tschanz zu befördern. Bärlach hat nun sein Ziel erreicht und die Wette gewonnen.

20. Kapitel
Bärlach hat Tschanz zum Festessen zu sich eingeladen Dort gibt er Tschanz preis, dass er von Anfang an gewusst hat, das dieser Schmied ermordet hat. Außerdem erklärt der Kommissar Tschanz, dass dieser ihm seine Tat schon lange bewiesen hat. Denn die Mordwaffe gehört Tschanz und nicht dem Diener, da Gastmanns toter Hund, den er erschossen hat, eine Kugel vorwies, die von der selben Waffe stammen muss, mit der Schmied ermordet wurde. Auch der Weg den Schmied nach Tschanz Aussage angeblich in der Todesnacht gefahren sein soll, stimmt nicht mit Bärlachs Informationen überein. Tschanz begreift, dass er für Bärlach nur ein "Mordwerkzeug" ("Henker") war um Gastmann zur Strecke zur bringen. Tschanz' Versuch Bärlach zu töten ist zwecklos, denn der Kommissar erklärt ihm, dass Lutz angeblich wüsste, dass Tschanz bei ihm ist. Bärlach schickt Tschanz weg, ohne ihn zu verraten.
21. Kapitel
Bärlach hatte Tschanz in einem Punkt belogen.
Als Lutz am frühen Morgen dem Kommissar berichtet, dass Tschanz einen tödlichen Autounfall hatte, ist er sehr betroffen. Bärlach beschließt sich von Dr. Hungertobel operieren zu lassen.
Inhalt
Eine ausführliche Inhaltsangabe in Kapiteln unterteilt zum Roman "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt. (1006 Wörter)
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