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Zusammenfassung: Der Markt und das Arbeitsleben

Alles zu Arbeit und Beruf

Der Markt



Anbieter und Nachfrager treffen sich (auch virtuell) auf einen Markt(Bsp: Transfermarkt -> Bundesliga)

Angebot -> Markt <- Nachfrage
--> Preis

zb. Bekannter Spieler zb. Fußballverein

Einflussfaktoren:

· Beliebheit/Bekanntheit
· Leistung/Qualität
· Potenzial(zukünftiges Können)
· Alter(zb. Spieler, Autos,…)
· Bedürfnisstruktur(Jugendliche/Senioren)
· Preis
· Bliebte Marke/Image (zb. Mode)
· Herstellungskosten(zb. Löhne)
· Mögliche Gewinne(Angebot)

Die meisten Arbeitskräfte sind heute in tertiären Sektor beschäftigt.
Der Begriff Strukturwandel spiegelt des wieder. Früher waren die meisten im primären und sekundären Sektor beschäftigt.

Auswirkungen des Strukturwandels:
a) Auf den einzelnen Arbeitnehmer
b) Auf die Gesellschaft

1 Berufswahl und Ausbildung

1 Die Arbeitswelt im Wandel
Früher (vor der Industrialisierung -> früheres Mittelalter):
Subsistenzwirtschaft /geschlossene Hauswirtschaft, man versorgt sich selbst.
Später(Mittelalter):
Spezialisierung (Berufe wie Zimmermann, Bäcker,…) -> Waren werden getauscht bzw. verkauft; Märkte entstehen in Städten
Heute(nach der Industrialisierung):
Wissens- bzw. Informationsgesellschaft; hoher Grodan Spezialisierung und Arbeitsteilung (Bsp.: Entwicklung in Deutschland, Herstellung im Ausland, Roboter und Maschinen sind in der Heerstellung vorbeherrschend (in D!))

Auswirkungen des Strukturwandels

Auf den einzelnen Arbeitnehmer:
· Arbeitslosigkeit (1/2 Sektor)
· Körperliche Arbeit wir weniger (Maschinen)
· Wegfall monotoner (eintöniger) Arbeit
auf die Gesellschaft:
· Erfolgsdruck/Konkurrenz
· Höher qualifizierte Tätigkeiten (zb. Management) hauptsächlich in Städten
· Spezialisierung


Bsp. Für berufe die mit Wissen zu tun haben:
· Diplom-Informatiker
· Screen- Designer
· Netzwerk-Administrator
· Ernährungsberater
· Pilot/-in
· (Forscher)

Flexible Arbeitszeiten (-> Arbeitszeit Modelle)

· Gleitzeit (Kernzeit zb. 9.00-15.00; davor/danach flexibel)
+ Tag kann selbst eingeteilt werden
-Personalplanung (zb. Operation)

· Teilzeitarbeit(keine Vollzeit (zb. 25 statt 40))
+ Freitzeit, Haushalt -> Frauen(Kinderbetreuung)
-geringer Verdienst

· Flexible Arbeitszeit/Arbeitskonto (Mehrarbeit wird durch weniger geleistete Stunden ausgeglichen(wird auf einen Konto erfasst))
+Kontrolle gut möglich, Flexibel
-Kartenverlust

· (Tele-) Heimarbeit (Arbeit auf PC, Bsp. Schreibtätigkeit, von Zuhause aus(Home Office) oder unterwegs, Programmierer; Callcenter(Bestellungen) von daheim aus)
+ freie Zeiteinteilung -> Haushalt; Fahrt zum Arbeitsplatz entfällt
-Allein(außer Kinder); Zeiteinteilung/Arbeitspensum selbst einteilen
-Kontrolle durch den Arbeitgeber schwierig; Ablenkung

Erwartungen an Auszubildende
· Zuverlässigkeit
· Schulabschluss(gut); wenig Fehltage
· Interesse (am Inhalt der Ausbildung)
· Höflichkeit(gute Umgangsformen)
· Pünktlichkeit
· Teamfähigkeit
· Wertschätzung (gegenüber den Mitmenschen);Respekt
· Rechtschreibung und Grammatik
· Genaues Arbeiten (zb. Bank-Azubis, Handwerker)

Erwartungen an Arbeitnehmer

Soft Skills/Schlüsselqualifikationen

Methodische Kompetenz
· Logisches Denken
· Lernkernhalten(Wie lerne ich?)

Soziale Kompetenz
· Kontakt und Kommunikationsfähigkeit
· Teamfähigkeit
· Führungsverhalten(zB. Motivation)

Persönliche Kompetenz
· Ausdauer/Belastbarkeit
· Einstellung (möglichst positiv)
· Respekt/Wertschätzung


Allgemein: Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltung zum lösen gesellschaftlicher Probleme (zb. Älter werdende Gesellschaft)

Berufswahl(entscheidende Faktoren):

Persönliche (individuelle) Faktoren
· Eignung (körperliche/geistliche)
· Interesse
· Spaß/Freude
· Aufstiegsmöglichkeiten(„Karriere“)
· Arbeitszeit/Ausbildungsdauer
· Familientradition(Bsp. Lokführer)/Vorbilder
· Umgang mit Menschen(zb. Kindergarten)

Gesellschaftliche faktoren:
· Ansehen/Image des Berufs(Artzt&Müllmann)

Wirtchaftliche Faktoren:
· Übernahmechancen noch der Ausbildung(zb. Schneider/-in)
· Beschäftigungschancen(langfristig)

Die Bewerbung

Notwendige Bestandteile:

1) Anschreiben (Bewerbungsschreiben)
2) Lebenslauf mit Bewerbungsfoto, tabellarische Form
3) Zeugnisse (Kopie!) Normal 9+10, sonst Abiturzeugnis
4) Bestätigungen über Praktika, Zusatzqualifikationen (z.B. PC-Kenntnisse)

Die online Bewerbung
Bei großen Firmen mit vielen Bewerbungen hat sich diese Art durchgesetzt:
Entweder per E-mail oder mit einem Formular, welches am PC ausgefüllt wird
Zu beachten ist:
· Das Dokument sollte einem Bekannten ziert geschickt werden (werden Abgänge mit gesendet?)
· Vernünftige Mail Adresse
· Rechtschreibung, Grammatik!
· *.pdf Format.

Das duale System der Berufsausbildung
Ziel: Praxisnahe Ausbildung, Allgemeinwissen sowie praktische und theoretische Kenntnisse des Ausbildungsberufs
Lernort Betrieb
Eher Praktisch

Strukturwandel
Def. Dauerhafte Veränderung der Bedeutung der Wirtschaftssektoren(zb. Weniger Beschäftigte in der Landwirtschaft; Mehrheit arbeitet in Sektor Dienstleistungen -> Sektoraler Strukturwandel
Ebenfalls möglich: Veränderung der Bedeutung einzelner Regionen(z.B. Ruhrgebiet) -> regionaler Strukturwandel

Ruhrgebiet:
Nach dem zweiten Weltkrieg:
Hohe Nachfrage an Kohle(Energieerzeugung, Heizung) sowie Eisen(Wiederaufbau) -> Arbeitsplätze
Ende der 50er-Jahre:
Nachfrage geringer, Preise sinken-> Kohlekrise, Wiederaufbau abgeschlossen sowie ausländische Konkurrenz
Anfang der 60er-Jahre:
Forderung nach Sicherung der Kohlekrise
Lösungsansätze zur Behebung der Strukturprobleme:
· Bau von Universitäten(->Forschung, zb. Das MP3-Format wurde von einen deutschen Wissenschaftler erfunden)
· Unternehmen die zu den so genannten Wachstum Industrien zählen, siedeln sich an: zb. In der Nähe (Köln) Medienfirmen wie RTL, Biotechnologie (zuständig für zb. Erforschung von Krankheiten), Internet/Telekommunikationen
è Mehrheit der Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungssektor

Nokia:



Ausgangslage:

· Anfang der 90er Jahre: Heerstellung von Gummistiefeln, Papier und Kabel -> keinerlei Spezialisierung
· Anfang der 90er Jahre: beginnende Globalisierung(zb. Europäischer Binnenmarkt => größerer Absatzmarkt)

Wandel:
· Spezialisierung auf Mobiltelefone
· Marktfrüher(höchster Umsatz innerhalb der Mobiltelefonhersteller)
· Verschmelzung von Multimedia, Mobiltelefone als zukünftiges Feld

Die Wirtschaftssektoren
Die Wirtschaft eines Landes wird in 4 Sektoren unterteilt
· Primären Sektor: Landwirtschaft, Bergbau, Fischerei, Forstwirtshaft
-> starke Abnahme der Beschäftigten
· Sekundären Sektor: Industrie und Handwerk(KFZ-Heerstellung)
· Tertiären Sektor: gering bis mittel qualifizierte Dienstleistungen (zb. Frisur)
· Quartärer Sektor: hochqualifizierte Dienstleistungen(zB. Forschung, Beratung von Unternehmen)
->Zunehmende Anzahl von Beschäftigten
Agrargesellschaft->Industriegesellschaft->Wissensgesellschaft
Inhalt
Dokument über:

+Der Markt
+Berufswahl und Ausbildung
+Auswirkungen des Strukturwandels
+Flexible Arbeitszeiten (-> Arbeitszeit Modelle)
+Erwartungen an Auszubildende
+Erwartungen an Arbeitn
+Berufswahl(entscheidende Faktoren)
+Die Bewerbung
+Das duale System der Berufsausbildung
+Strukturwandel
+Die Wirtschaftssektoren (812 Wörter)
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