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Das Leben von Buddha

Alles zu Buddhismus

Buddha



Buddha gebar 560 im heutigen Nepal an einem Vollmondtag, begleitet von besonderen Zeichen und einer Prophezeiung. Darin wurde gesagt, er würde ein großer Herrscher werden und alle Wünsche erfüllen, wenn er nicht mit dem Leiden der Welt in Berührung kommt. Würde er aber das Leid mitbekommen, solle er alles verlassen und einen Neuanfang machen. Darauf hin zogen seine Eltern mit ihm eine künstliche Stadt voller Freude, Liebe und Vergnügen. Er bildete sich in allen Wissenschaften aus und lernte die Kampfkunst. Der Junge wuchs in einer Luxuswelt auf, in der jedoch nichts real war. Bald heiratete er und bekam einen Sohn.

Er machte jedoch heimliche Ausflüge, in denen er drei Tage hintereinander Leiden, einen Alten, einen schwerkranken Menschen und einen Toten. Das traf ihn so sehr, dass er zurück in seinen Palast kehrte und nichts mehr genießen konnte. Er suchte einen Ausweg.
Den nächsten Tag sah er einen Mann mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck, der meditiert. Darauf hin wurde ihm klar, dass man seine Ruhe nur in sich selbst finden kann. Er widmete sich sechs Jahre lang der Askese, ein Zustand, in dem man kaum isst und trinkt. Er schloss sich fünf anderen Askesen an, die im Wald lebten. Nachdem er fast verhungerte, sah er ein, dass die Askese nicht nur dem Körper und der Gesundheit schadete, sondern auch dem Geist und er so nicht weiter kam. Das war ein weiterer großer Wendepunkt in seinem Leben. Er ließ die Extreme hinter sich und wollte einen Mittelweg finden.

Nachdem er wieder genug Kraft hatte, setzte er sich in den Schatten des Bodhibaumes und meditierte. Er schwor sich selbst, diesen Ort nie mehr zu verlassen, bis er die Erfahrung erreicht hatte. Sechs Tage lang saß er in dieser Meditation, so tief, dass ihn nichts darauf holen können. Am siebten Tag mit 35 Jahren erlangte er die Erleuchtung und erwachte. Sieben weitere Wochen verblieb er in dieser Meditation um die Höchste Wahrheit und Freude zu finden. Es kamen viele Menschen zu ihm und wurden von ihm angezogen. Er unterrichtete sie 45 Jahre lang, diese Lehre verbreitete sich.
In 45 Jahren gab er 84.000 Belehrungen, die heute in 108 Bänden des Kanjur überliefert sind.
Buddha starb im Alter von 80 Jahren an einer Fleischvergiftung, nahe an seinem Geburtsort. Ebenso wie an seiner Geburt starb er in einer Vollmondnacht.

Seine letzten Worte waren angeblich:"Jetzt kann ich glücklich sterben. Ich habe keine einzige Belehrung in einer geschlossenen Hand gehalten. Alles, was euch nützt, habe ich schon gegeben." Und zu allerletzt: "Glaubt mir nichts, nur weil ich Buddha bin, sondern prüft, ob es eurer Erfahrung entspricht. Seid euer eigenes Licht."
Inhalt
Ich erläutere hier den groben Lebensweg von Buddha,der mit extremsten Wegen die Erleuchtung suchte (447 Wörter)
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