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Schule > Geschichte > Deutsche Geschichte > DDR > Kennedy nach dem 13. August 1961 - Zeitungsartikel - Mauer

Geschichte - Hausaufgaben zum 12.11.2013

Wiedergeben - Erörtern - Urteil = Positionieren
Positioniere dich in einem Zeitungsartikel zu dem Kommentar von US- Präsident J.F. Kennedy nach dem 13. August 1961
Zeitungskommentar, möglich in einer Fachzeitschrift "Die Mauer - BRD und DDR getrennt" veröffentlicht. (Heute)
"Keine besondere angenehme Lösung, aber eine Mauer ist verdammt noch mal besser als ein Krieg" - Kennedy nach dem 13. August 1961
Der 35. Präsident der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy, niederlegte diese Aussage nach dem 13. August 1961. Dabei bezog er sich besonders auf den Mauerbau, wobei die Mauer vom 12. zum 13. August zwischen der DDR und der BRD errichtet wurde.
Ursache des Mauerbaus waren Umstrukturierung und vorallem die Verhinderung des Flüchtlingsstroms aus der DDR. Das Flüchten entstand durch die unterschiedlichen Umstände. Dazu gehörten ein höheres Warenangebot im Westen, deren besseren Verdienste und Aufstiegschancen. Der bessere Lebensstandard bewegt vorallem junge Leute, Ingenieure und Ärzte dazu in den Westen zu desertieren. Die Mauer sollte auch den Fortbestand der DDR mit einem gebildeten Volk sichern, sowie die Macht und die Stärke durch Abgrenzung demonstrieren.
John F. Kennedy bezeichnet die Mauer als "keine besonders angenehme Lösung [...]" Damit meint er die Lösung des Kalten Krieges, das den Systemkonflikt zwischen der USA und der UdSSR einschränken und entspannen sollte. Seiner Ansicht nach hätte es bessere Lösungen geben können, die für die Mächte und das Volk vorteilhafter gewesen wären. Jedoch manifestierte die DDR die Teilung der einzelne Sektoren durch die Mauer, aus denen zwei getrennte Staaten hervorgegangen sind.
Kennedy wägt ab, dass ein Krieg schlimmer gewesen wäre als eine Mauer zu errichten. Somit könnten die Spannungsverhältnisse zwischen der USA und der UdSSR explodieren können. Ein neuer Weltkrieg wäre ausgebrochen. Dieser Krieg hätte das wiederaufgebaute Deutschland wieder zerstört. Ein größere Schaden wäre die Folge gewesen. Die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges hätten sich auch untereinander angefeindet und womöglich zerstört. Nicht nur Deutschland hätte von den Auswirkungen betroffen sein können, sondern auch die "in-Krieg-stehenden-Länder".
Neben einem wirtschaftlichen Aufschwung in der DDR, leidet vorallem die Bevölkerung unter der Mauer. Die geteilten Familien und alleingelassenen Menschen mussten selbständig auskommen. Jeder Besuch zu ihren Familienangehörigen wurden ihnen untersagt. Sogar Reisen in nicht-sozialistische Regionen waren verboten. Die abgekapselte DDR mit ihrer Mauer, wobei diese auch als "Gefängniszaun" dargestellt werden kann, motivierte weiterhin Menschen zur Flucht. Diese geschahen meistens über West-Berlin. Die Mauer stellt auf der einen Seite die feste Trennung der DDR von der BRD dar. Auf der anderen Seite bestrebte die BRD weiterhin diesen Konflikt zu lösen und unterstützten damit die Flüchtlingsversuche aus der DDR.
Meiner Meinung nach hat es John F. Kennedy aus der Sicht des Westsektors treffend formuliert. Eine Mauer konnte größeren Schaden verhindern. Andere und bessere Lösungen wären dem Volk zu gute kommen.

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