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Der Römische Kaiser Augustus

Alles zu Kaiser Augustus

Augustus:


Augustus oder geboren als Gaius Octavius gilt als erster Römischer Kaiser
geboren im Jahr 63 v. Chr. in Rom
gestorben 14 n. Chr. in Nola bei Nepal
Großneffe von Gaius Julius Caeser

Augustus bedeutete für Rom:
> Ende der Bürgerkriege
> und Beginn der Julischen Claudischen Kaiserdynastie
er betrieb einen Scheinaufbau zur Republik, verstärkte jedoch in Wahrheit seine monarchistische Macht
er betrieb des weiteren große Expansionskriege, welche eine große Friedensphase im Inneren hervorriefen
- die Einbringung des Prinzipats ( bedeutet die Verbindung des republikanischen Senats unter der Führung eines einzelnen Monarchen)

Augustus wird auch als zwiespältig bezeichnet:
einerseits war er ein ehrgeiziger, grausamer ohne skrupel behafteter Politiker
andererseits ein kluger taktischer Kaiser, der seine Macht intelligent benutzte


Leben:
Gaius Octavius durchlebte das Leben eines Adligen mit viel Geld, jedoch ohne großen Einfluss
Octavius besaß große Fürsprache durch seinen Großonkel Julius Caesar
> der ihn bei seinem politischen Aufstieg weitgehend unterstützte

im Jahr 45 v. Chr. begann sein Aufstieg im Militär, wo er an der Seite von Caeser wirkte
(er war als Reiterführer tätig)

in Albanien beim Krieg gegen die Parther erhielt Octavius die Nachricht der Ermordung Caesers
Octavius trat als Haupterbe des Vermögens und Besitzes Caesars ein.
Daraufhin begannen Streitereien um die Nachfolge, wobei er anfangs eher eine nebensächliche Rolle spielte (Verweis auf das Bild)
Marcus Antonius verantwortete das Vermögen Caesars und erhielt dadurch große Anerkennung, indem er viel auszahlte und rückerstattete, bevor er es dem rechtmäßigen Erben abtrat.
Octavian übernahm die Berater Caesars und hatte trotz seines unerfahrenen Standes weise Männer im Rücken.
Im Jahr 43 v. Chr. besiegte er Antonius in der Schlacht von Mutina und schloss zuvor ein Bündnis mit den Republikanern. Zudem wurde er vom Senat vor seinem 20. Lebensjahr zum Senator ernannt, bevor er überhaupt das gesetzliche Mindestalter von 30 Jahren besaß.
Am Ende des Jahren 43 v. Chr. schloss er Frieden mit Antonius, indem er seine Stieftochter Clodia heiratete.
Dadurch entstand das zweite Triumvirat (die Dreimännerherrschaft)
Im Jahr 42 v. Chr. war der endgültige Untergang der alten Republik durch die Ermordung der Caesar Mörder in der Schlacht von Philippi in Griechenland.
Von da an gab es nur noch (39 v. Chr.) einen Gegner, der die Alleinherrschaft Octavians gefährdete und zwar Sextus, welcher durch verschiedenste Verträge zur weiteren Kornversorgung ungefährlich gemacht wurde
Nach kriegerischen Auseinandersetzungen bei und auf Sizilien behauptete sich Octavian gegen Pompeius und war fortan Herrscher über das ganze westlich Römische Reich.
Daraufhin stand ihm nur noch Antonius im Wege vor der Alleinherrschaft.
Dies änderte er dadurch, dass er Antonius als römisch feindlich entlarvte wegen seiner zahlreichen Kinder mit der ägyptischen Königin Kleopatra VII.
Um 31 v. Chr. wurden Antonius und Kleopatras Streit- und Seekräfte besiegt.
Daraufhin bekam Rom eine weitere Provinz, Ägypten, und Octavian war ab dann damit beschäftigt, seine mehr oder weniger illegal erworbene Machtstellung zu stabilisieren und legte seine Verfügungen aus dem Triumvirat ab.
Um 29 v. Chr. begann er die Erstellung des Prinzipats, woran jedoch sein Vorgänger Caesar schon gescheitert war.
Durch sein Ansehen und seine Intelligenz ließ er sich nicht den Titel eines Königs übertragen, jedoch annähernd alle Machtbereiche.
Er ging mit dem Senat einen Kompromiss ein, welcher ihm erlaubte Alleinherrscher zu sein. Dieser bezog sich darauf, dass der Senat nicht komplett machtlos wurde und seine Ehre und Anerkennung behalten durfte, jedoch unter Augustus stand.
Er legte somit den Titel des Konsuls ab, jedoch behielt alle Befugnisse eines Konsuls.

Machtausübung
Während seiner Regentschafft führte er Neuordnungen in den Provinzen durch in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht durch.
Des weiteren wurde seine Sicherung der Grenzen als eher defensiv eingestuft.
Nach seinem Tod wird seine Regentschaft als Augustisches Friedenszeitalter beurteilt.


Fazit/Zusammenfassung:

Augustus war der erste römisch anerkannte Kaiser, welcher zwar auf radikalem Wege aufstieg, jedoch eine allgemein gesehen positive und geordnete Gesellschaft hinterließ.
Inhalt
Das Leben und die Machtausübung des ersten Römischen Kaisers, Augustus. Kurze Zusammenfassung seiner politischen Laufbahn, seiner militärischen Tätigkeit und seiner Veränderungen in der politischen Struktur Roms (651 Wörter)
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