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Gedanken zum Thema "Helden"

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Aufsatz "Helden"



Zuerst denke ich an Superhelden. Jeder kennt sie. Die aus den Comics und Filmen. Mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten, mit High-Tech Waffen und Geräten bekämpfen sie all das Böse in dieser Welt. Sie opfern sich für andere auf und riskieren ihr Leben. Manche können fliegen, manche sind unglaublich stark. Umschlossen von einer berührenden Geschichte über gestorbene Eltern und einen Unfall, der ihnen ihre besonderen Eigenschaften verliehen hat ergibt sich ein Gesamtpaket, das sich gut verkaufen lässt. Sie ähneln den Helden aus Mythen, Sagen und Märchen. Die Helden kriegen Ehre und Ruhm. Sie gewinnen am Ende alles.
Aber was ist mit den Helden, die wir nicht im Kino sehen? Was kriegen sie? Ich meine die ganz einfachen Menschen, die täglich alles meistern ohne sich zu beklagen. Und Menschen, die zu kämpfen haben gegen Sachen, die viel realer und somit viel gefährlicher sind als Monster. Was ist mit den Menschen, die an Krebs leiden, während wir uns über eine Erkältung beschweren? Was ist mit den Menschen, die hungern, während wir jedes achte Lebensmittel wegschmeißen? Was ist mit den Menschen, die in ständiger Angst leben, während wir beim Klingeln der Schulglocke zusammenzucken? Und was ist mit denen, die jeden Morgen aufstehen, weil sie auf ein Wunder hoffen, das wahrscheinlich nie kommt? Was kriegen sie? Wie werden sie belohnt? Die meisten kriegen nichts. Sie sind zwar Helden, aber sie haben nicht darum gebeten, denn im Grunde habe ich doch grade diejenigen aufgezählt, die wir zwar bewundern, aber auch bemitleiden. Und was bringt es ein Held zu sein, wenn man dafür so viel Leid ertragen muss und nichts bekommt. Ich nenne sie jetzt also unfreiwillige Helden.
Dann gibt es noch die Menschen, die das starke Bedürfnis haben, ein Held zu sein. Nennen wir sie einfach mal Wunschhelden. Ich kann hier zwischen denen unterscheiden, die unbedingt Anerkennung und Ruhm wollen. Sie handeln möglicherweise gut, aber nur aus Eigennutz. Deswegen sind sie aber keine Bösewichte, denn trotzdem helfen sie ja. Dann gibt es noch die, die wirklich etwas Gutes tun wollen. Ihnen geht es nicht nur um Geld oder Respekt.
Nun habe ich also drei Heldenarten gefunden, die für mich von Bedeutung sind: Superhelden bzw. Sagenhelden, Wunschhelden und unfreiwillige Helden. Und die fiktionalen Helden bekommen viel mehr als die unfreiwilligen, die es am meisten verdient hätten.
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Bei dieser Hausaufgabe sollten wir ohne lange zu recherchieren oder nachzudenken unsere Gedanken zum Thema "Helden" schildern. (403 Wörter)
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