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Facharbeit: Gedichtsvergleich im Hinblick auf "Sturm und Drang" und Feminismus

Alles zu Sturm und Drang (1750 bis 1785)

Inhaltsverzeichnis


Einleitung Seite 1
Hauptteil Seite 2-11
Epochenbeschreibung Sturm und Drang Seite 1-3
Epochenbeschreibung Neue Subjektivität Seite 3-4
Feminismus Seite 4
Gedichtsvergleich Seite 5-11
Einleitung des Gedichtsvergleiches Seite 5
Analyse des Gedichts „Zeitlos“ von J.M.R. Lenz Seite 5-8
Analyse des Gedichts „Ich bin die Frau“ Seite 8-10
mit gleichzeitigem Vergleich der Gedichte
Wertung Seite 11
Schlussteil Seite 11
Literaturverzeichnis Seite 12
Anhang Seite 13-15
Gedicht „Zeitlos“ Seite 13
Gedicht „Ich bin die Frau“ Seite 14
Erklärung Seite 15

1. Einleitung:
Im Rahmen unserer Facharbeit werden wir uns mit einem analytischen Vergleich der beiden Gedichte „Zeitlos“ von Jakob Michael Reinhold Lenz und „Ich bin die Frau“ von Ulla Hahn beschäftigen. Ein Vergleich dieser beiden Gedichte bietet sich deshalb an, weil beide Gedichte eine für jeweils ihre Zeit unkonventionelle Frau zum Thema haben, die von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird.
Das Gedicht „Zeitlos“ stammt aus der Epoche des Sturm und Drangs und das Gedicht „Ich bin die Frau“ aus der Epoche der Neuen Subjektivität. Daher werden wir zunächst kurz diese beiden Epochen erläutern. Danach werden wir kurz auf die Idee des Feminismus eingehen, die in beiden Gedichten eine Rolle spielt.
Im Folgenden werden wir als erstes das Gedicht „Zeitlos“ von Lenz vollständig analysieren, um im Anschluss daran das Gedicht „Ich bin die Frau“ vergleichend darauf beziehen zu können. Für diese Methode des Gedichtvergleichs haben wir uns entschieden, da so unnötige Wiederholungen vermieden werden können, die zwangsläufig entstehen würden, würden wir zunächst beide Gedichte für sich analysieren und dann in einem dritten Text den Vergleich dieser durchzuführen.
Auf die Biographien der beiden Autoren werden wir verzichten, da diese größtenteils nicht helfen die Gedichte zu verstehen. An den Stellen, wo ein Verweis auf die Biographie hilfreich ist, geschieht dieser funktional.
2.1 Epochenbeschreibung Sturm und Drang
Die literarische Epoche des Sturm und Drangs, die etwa von 1766 bis 1785 andauerte, ist eine Epoche, die so nur in der deutschen Literatur vorkommt. Als Ausgangspunkt kann das „Journal meiner Reise im Jahre 1769“ von Johann Gottfried Herder gesehen werden, in dem Herder von seiner Reise nach Nantes berichtet und „programmatisch das neue Lebensgefühl einer jungen Dichtergeneration“ ausdrückt (SAALFELD u. a.1993, S. 199). Im Sturm und Drang diente die Literatur als Ausdruck neuer Ansichten. Die Dichter wollten sich von den alten Normen abwenden. Es wird eine antiabsolutistische und antifeudale Aufbruchsstimmung deutlich. Die Sprache dieser Epoche ist stark gefühlsbetont und individuell, auch Stammeln und halbe Sätze werden als Stilmittel akzeptiert.
Auch in der Sprache wurde die Abkehr vom Alten offensichtlich. Die strengen Regeln, die die alten Dramen und Gedichte auszeichneten, galten nicht mehr. Diese Sprache forderte nicht nur die Zeitgenossen heraus, auch für die Dichter selbst war sie noch ungewohnt. Die Schriftsteller des Sturm und Drangs, die fast alle um das Jahr 1750 herum geboren wurden, arbeiteten als freie Schriftsteller. Die meisten Dichter stammten aus kleinbürgerlichen Verhältnissen, Lenz Vater beispielsweise war ein armer Dorfpfarrer. Die einzige Ausnahme bildete Goethe, der aus einer reichen Patrizierfamilie stammte. Diese Dichter schlossen sich zu Gruppen zusammen, wodurch bald drei Zentren auszumachen waren. Eines entstand in Straßburg, wo sich ein Kreis um Goethe bildete, dem auch Lenz angehörte und ein Zentrum in Göttingen, bei dem nicht ganz geklärt ist, ob es dem Sturm und Drang zuzuordnen ist oder eher eine Übergangszone zwischen dem Sturm und Drang und einer christlich gefärbten Empfindsamkeit darstellt. In einigen Werken, wie bei Saalfeld, wird Göttingen als Zentrum des Sturm und Drangs genannt, in anderen, wie bei Sørensen, nur unter Vorbehalt (vgl. SØRENSEN 1997, S.220f; SAALFELD u. a. 1993,S. 202). Das dritte Zentrum bildete sich in Schwaben. Hier arbeiteten Schriftsteller wie Schubart und Schiller.
Die bevorzugte Gattung des Sturm und Drangs ist das Drama. Das lässt sich nicht nur an der Fülle der Dramen in dieser Epoche ablesen, es wurden auch viele theoretische Schriften über das Theater verfasst, wie zum Beispiel die „Anmerkungen übers Theater“ von Lenz. Zudem gab es so genannte Theaterkompagnien, die die Aufführung der Stücke garantierten. In den Dramen des Sturm und Drangs wurde das unkonventionelle, wirkliche Leben dargestellt. Das Drama stellt ein „Gemälde der menschlichen Gesellschaft“ (FRENZEL, 1966, S. 170) dar, wie Lenz es in den „Anmerkungen übers Theater“ ausdrückt.
Auch die Lyrik ist eine bedeutende und häufig gewählte Literaturform des Sturm und Drangs. Dabei soll sie nicht gelehrt sein, sondern lebensnah, sie soll nicht hauptsächlich ästhetisch sein, sondern die Empfindungen authentisch ausdrücken (vgl. SØRENSEN 1997, S.216). Diese Vorstellung von Lyrik bezeichnet man als Erlebnislyrik. Sie gehört laut Sørensen zu „den bahnbrechenden und folgenreichen Errungenschaften des Sturm und Drangs“ (SØRENSEN 1997, S. 215).
Nach Sørensens Ansicht gibt es in der Lyrik des Sturm und Drangs drei Hauptformen. Zum einen gibt es die Kunstballade, deren Stoff aus alten Volkserzählungen und den Werken Homers stammt. Als zweite Form ist das Lied zu sehen. Thematisch ist es mit der Kunstballade zu vergleichen, auch hier werden alte Volkserzählungen aufgegriffen. Jedoch ist das Lied schlichter, es wird durch Sangbarkeit und Gefühlsinnigkeit charakterisiert. Die dritte Gedichtform dieser Epoche bilden die Freien Rhythmen. Diese Form kann für den Sturm und Drang als besonders passend angesehen werden, da sie mit ihrem unregelmäßigen Aufbau der spontanen Leidenschaftlichkeit dieser Epoche am ehesten entspricht (vgl. SØRENSEN 1997, S. 216-217).
2.2 Epochenbeschreibung Neue Subjektivität
Mit den siebziger Jahren begann die literarische Epoche der Neuen Subjektivität, die bis heute anhält. Ihren Ursprung findet sie in der Erlebnislyrik, der sie auch zugeordnet wird.
In dieser Epoche wird die Hinwendung zum Subjekt deutlich (SØRENSEN 1997, S.392), wobei das Subjekt immer das lyrische Ich ist.
Das lyrische Ich ist in den Gedichten oftmals mit dem Dichter gleichzusetzen. Der Dichter drückt durch das lyrische Ich erlebte Eindrücke, Situationen, Gefühle und tief einprägsame Erlebnisse aus. Diese Tatsache verdeutlicht, weshalb Gedichte der Neuen Subjektivität der Erlebnislyrik zugeordnet werden.
Bei den vom Dichter dargestellten Situationen handelt es sich um Alltagssituationen (vgl. SØRENSEN 1997, S.402).
Die Sprache, die in der Lyrik der neuen Subjektivität verwendet wird, ist im Gegensatz zu der in der Epoche des Sturm und Drangs verwendeten Sprache nicht gefühlsbetont und individuell, sondern lapidar und betont erzählend. Es wird fast immer Alltagssprache verwendet.
Diese Merkmale machen auch den in den siebziger und achtziger Jahren stattfindenden Umbruch zur modernen Lyrik und damit auch zur Neuen Subjektivität deutlich.
Es ist „eine Distanzierung von der euphorischen Theoriefreudigkeit der sechziger Jahre“ (SØRENSEN 1997, S.390) erkennbar.
Da in den Gedichten der Neuen Subjektivität oftmals traditionelle Formen wie z.B. Reimschemata und Stropheneinteilung aufgelöst werden, ist es dem Dichter freigestellt die Form des Gedichts dem Inhalt anzupassen. Dabei macht er sich oft die konkrete Poesie zu nutze.
Aufgrund des lapidaren Tons und der simplen Darstellung kann es dazu kommen, dass „derartige Lyrik einer komplexen Wirklichkeit nicht gerecht wird und sie sehr leicht riskiert, in die Nähe des Verbrauchgutes für die Wegwerfgesellschaft zu geraten“ (SØRENSEN 1997, S.403)
Von Roman Ritter z.B. wurden jene Gedichte der Neuen Subjektivität als Laberlyrik bezeichnet, also als Lyrik, in denen der Dichter nur Persönliches ohne Aussageabsicht aufschreibt (RITTER 1982, S.46). Ritter zieht eine feine Linie zwischen dem, was Neue Subjektivität und was Laberlyrik ist. Er zieht diese Linie zwischen jenen Gedichten, die wirklich gegenwartsrelevant sind und die Kritik am gesellschaftlichen Ist-Zustand äußern und den Gedichten, die von ihrem Dichter geschrieben wurden, damit dieser eine lyrische Art gefunden hat sich selbst mitzuteilen.
Abschließend kann man also sagen, dass die Gedichte der Neuen Subjektivität eine besonders schlichte Form der Lyrik darstellen, die durch ihren Inhalt die Ansicht des Dichters verdeutlichen und sehr wohl eine scharfe Kritik an der gegenwärtigen Situation sein können.

2.3. Feminismus
Der Begriff Feminismus wird gelegentlich bereits seit dem 19.Jahrhundert gebraucht, da einige Frauenrechtlerinnen „das bürgerliche Ideal der Frau als Hausfrau und Mutter schon im 19. Jahrhundert“ (SOMMERHOFF 1995, S.22) ablehnten. Heute wird mit ihm vor allem die neue Frauenbewegung bezeichnet, die 1968 begann. Die Frauenbewegung ist eine soziale Bewegung, die sich für die Rechte der Frau in der Gesellschaft einsetzt.
Es gibt zwei Wellen der Frauenbewegung. Die erste entstand in Folge der Französischen Revolution (1789-1799) und kämpfte für die grundsätzlichen politischen und bürgerlichen Rechte der Frauen wie z.B. das Frauenwahlrecht. Die zweite Welle der Frauenbewegung, die in den sechziger Jahren begann und bis heute reicht, setzte sich für eine völlige Gleichberechtigung von Mann und Frau auf politischer, sozialer und sowohl beruflicher als auch privater Ebene ein. Ihr Auslöser war ein allgemeiner gesellschaftlicher Umbruch und Wertewandel in den sechziger Jahren. In den USA zeichnete sich in den neunziger Jahren eine dritte Welle ab, die aber die Ideen der zweiten in modifizierter Form fortsetzt.
Obwohl die meisten Frauen „nach wie vor (…) das typische Klischee der Hausfrau und Mutter“ (SOMMERHOFF 1995, S.100) erfüllen, „möchte (sie) sich mit den schönen Dingen des Lebens Befassen“ (SOMMERHOFF 1995, S.195).
Trotz zweier Frauenbewegungen gibt es immer noch viel zu wenig Frauen, die „versuchen, die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen und zu einem selbstbestimmten Leben zu finden“ (SOMMERHOFF 1995, S.102). In diesem Punkt unterscheiden die heutigen Frauen sich nicht von ihren Vorgängerinnen im 19. Jahrhundert. (SOMMERHOFF 1995, S.102).
Daher kann man sagen, dass die erneute Aufnahme der Frauenbewegung in den USA auch für die Frauen hier in Europa eine Chance sein könnte, endlich nicht nur rein rechtlich, sondern auch im realen Leben vollends mit dem Mann gleichgestellt zu werden.
2.4.1 Einleitung des Gedichtsvergleichs
Im Folgenden werden wir die Gedichte „Zeitlos“ von Jakob Michael Reinhold Lenz (*1751, +1792) aus der Zeit des Sturm und Drang und „Ich bin die Frau“ (1983) von Ulla Hahn (*1946) aus der Epoche der Lyrik der Neuen Subjektivität analysieren, indem wir zunächst das Gedicht Lenz’ analysieren. Hierbei gehen wir besonders auf die Merkmale des Feminismus ein und machen vor allem die unterschiedlichen Charaktere der beiden Frauen in den zu vergleichenden Gedichten deutlich.
Thematisch geht es in beiden Gedichten um eine Frau, die in den Augen ihrer Zeitgenossen unnormal ist. Als normal galten Frauen in beiden Epochen, wenn sie ihren Pflichten im Haushalt und bei den Kindern nachkamen, ihren Männern gehorchten und ihre eigene Meinung für sich behielten (HERVÉ, 1998, S.14; CORDES, 1995, S.16).
2.4.2 Analyse des Gedichts „Zeitlos“
Ausgehend von der Interpretationshypothese, dass Lenz zeigen will, dass die von ihm beschriebene Frau zwar eigentlich mit ihrem Leben, dass für diese Zeit unkonventionell ist und in dem sie die Möglichkeit hat ihren eigenen Vorstellungen nach zu leben, zufrieden ist, aber trotzdem die Geborgenheit des ihr unbekannten, von anderen Leuten aber anerkannten Lebens in Küche, Kirche und bei den Kindern vermisst, werden wir zuerst das Gedicht „Zeitlos“ interpretieren. Unkonventionell ist die beschriebene Frau deshalb, weil sie eine Amazone ist, die die Pflichten einer normalen Frau als Hausfrau nicht wahrnimmt.
Inhaltlich geht es in dem Gedicht um eine Frau, die von der Norm der üblichen, normalen Frau abweicht. Diese Frau wird vom lyrischen Ich beschrieben. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben, ist froh über dieses (vgl. Strophe 1, V. 1-2) und steckt voller Tatendrang (vgl. Strophe 1, Vers 4). Doch trotz diesem äußeren Schein des Glücklichseins gibt es Momente im Leben dieser Frau, in denen sie nicht so stark ist, wie sie scheint (vgl. Strophe 2, V. 3-4).
Das Gedicht „Zeitlos“ besteht aus zwei Strophen mit je vier Versen. Die beiden Strophen sind miteinander verbunden. In Strophe eins, Vers vier und Strophe zwei, Vers 1 fällt ein Enjambement „Hebt Mut und Stolz und Drang die Brust: Doch unter(…)“ auf. Die Verbindung wird durch die Anwendung des Doppelpunktes verstärkt. Durch dieses Enjambement wirkt die zweite Strophe zunächst wie eine Fortsetzung der ersten Strophe. Während jedoch in der ersten Strophe inhaltlich von der Freude einer Amazone (vgl. Strophe 1, Vers 3: „(…) Amazonenkleide“) die Rede ist, wird in der zweiten Strophe von dem „schönen Wunsch, besiegt zu sein“ (vgl. Strophe 2, V. 4) geredet. Dadurch wird inhaltlich eine Antithese aufgebaut. Das fällt sofort am ersten Wort auf „Doch“ (vgl. Strophe 2, V. 1).
Der Feminismus war zu der Zeit als dieses Gedicht entstand noch kein Thema. „Lange Zeit wurden die Entrechtung der Frau und die Unterordnung unter den Mann als völlig natürlich betrachtet“ (HERVÉ, 1998, S. 11). Nach CORDES (1995, S.10) seien Männer und Frauen von Natur aus wesensverschieden und die eigentliche Bestimmung der Frau liege in ihren Familienaufgaben. Die Frau wurde als schwaches Geschlecht betrachtet, dass von dem Mann als starkem Beschützer abhängig war. Nur wenige Frauen durchbrachen diese Traditionen, allerdings gab es einige Amazonen, die für die Rechte der Frau kämpften (HERVÉ, 1998, S. 11 und S.16) und sich gegensätzlich zu dem verhielten, was als Bild der Frau bekannt und akzeptiert war (HERVÉ, 1998, S. 13).
Genau solch eine Frau thematisiert Lenz in seinem Gedicht. Er macht durch das lyrische Ich, welches eine emanzipierte Frau beobachtet, den Gefühlskonflikt dieser deutlich, indem er deren zwei Gefühlsseiten darstellt. Auf der einen Seite steht die Freude über ihre Freiheit, die sie als Amazone, die für ihre Rechte kämpft und nach den Vorstellungen einer emanzipierten Frau lebt, gewohnt ist, von der aber im Verlauf des Gedichtes deutlich wird, dass sie diese manchmal, zumindest teilweise, gegen das Leben im Haus eintauschen würde (Strophe 1), auf der anderen Seite steht der Wunsch, sich wieder hinter jemandem – in diesem Fall einem Mann – „verstecken“ zu können und der Wunsch nach Geborgenheit (Strophe 2) und danach, die eben beschriebene Freiheit manchmal zumindest teilweise gegen das Leben im Haus einzutauschen.
In Strophe eins, Vers vier findet man ein Tricolon „ Mut und Stolz und Drang“ die Brust. Dieses Stilmittel macht mit Hilfe der Ausdrücke „Amazonenkleide“ (Strophe 1, V. 3) und „Locken, welche fliegen“ (Strophe 2, V. 1) deutlich, dass das lyrische Ich diese „starke“ Frau bewundert. Unter Berücksichtigung der unglücklichen Annäherungsversuche Lenz’ an Frauen (vgl. MEID, 2001, S. 559) kann man daraus schließen, dass Lenz als lyrisches Ich diese Erfahrungen verarbeitet und deutlich macht, dass er die Frau als starkes Geschlecht, das weiß, was es will, akzeptiert. Außerdem wird dadurch die kämpferische Natur der Frau deutlich gemacht. Ein weiterer Beleg dafür ist, dass nur nach einem Kampf ein Sieg erfolgen kann (Strophe 2, V. 3-4). Das lyrische Ich betrachtet die Frau sehr genau, da es z.B. erkennt, dass „Aus ihren Augen (…) die Freude“ (Strophe 1, V.1) lacht, und „Auf ihren Lippen (…) die Lust“ (Strophe 1, V. 2) blüht. Durch die fröhliche Ausstrahlung (Strophe 1, V. 1-2) und durch die weiblichen Attribute, die die Frau trotz ihrer kämpferischen Natur nicht verbirgt („Amazonenkleide“, offene „Locken, welche fliegen“ und elfenbeinhafte Schultern), fällt dem lyrischen Ich ebenfalls die Schönheit dieser Frau auf. Die Amazone möchte folglich schon als Frau gesehen werden, allerdings nicht als konventionelle Frau, sondern als eine, die ihre unkonventionellen Ideen vertritt.
Anfang und Ende des Gedichts bilden eine Klammer, sowohl zu Beginn als auch in den letzten Versen sind die Augen wichtig als Überbringer der Gefühle der Frau, am Anfang wird durch sie die Lebenslust dieser symbolisiert, am Ende der Wunsch, sich irgendwo anlehnen zu können. „verrät ein Seitenblick beim Siegen den schönen Wunsch besiegt zu sein.“ (vgl. Strophe 2, V. 3-4). Durch die Wertung des lyrischen Ichs „schöner Wunsch“ kann man annehmen, dass die Frau aus der Sicht des lyrischen Ichs, also aus einer männlichen Perspektive, selbst nicht so genau zu wissen scheint, was sie möchte und wo sie hingehört, da sie freiwillig den schwierigeren Weg des Widerstandes gegen die festgefahrenen Ansichten über eine Frau gewählt hat, auf dem sie sich befindet und auf dem sie ihre eigene Meinung haben kann, aber trotzdem den Wunsch nach einem sicheren Leben im Schutz eines Mannes hegt. An zwei Stellen wird im Gedicht dieser Wunsch nach Geborgenheit deutlich. Ein Ausdruck ist in Vers eins: „doch unter Locken“. Er besagt, dass etwas unter den Locken ist, also versteckt vor der Außenwelt und nur zu finden, wenn man sich nicht von dem äußeren Erscheinungsbild lenken lässt. Der andere Ausdruck findet sich in Vers drei: „Seitenblick“. Er drückt aus, dass die Frau nicht möchte, dass man diesen Wunsch „besiegt zu sein“ bei ihr erkennt. In den letzten beiden Versen wird dieser Wunsch noch besonders durch ein Wortspiel „Sieg“, „besiegt“ hervorgehoben.
Der Titel „Zeitlos“ ist von Lenz sehr treffend gewählt worden. Dieser Titel drückt aus, dass es nach Ansicht von Lenz schon vor seiner Zeit Frauen gab, die anders, fortschrittlicher dachten als der Rest der Gesellschaft, dass es zu seiner Zeit solche Frauen gibt (vgl. Gedicht „Zeitlos“) und dass es diese auch immer geben wird (vgl. Gedicht „Ich bin die Frau“). Dadurch, dass er selbst als Mann dieses Problem bemerkt hat, wird deutlich, dass die Frauen, die als Amazonen im Leben oder auch in der Frauenbewegung aufgetreten sind, durchaus erfolgreich waren. Andere Menschen, darunter offensichtlich auch Männer, haben begonnen über das Leben einer Frau nachzudenken. Lenz hat nicht nur darüber nachgedacht, sondern er hat mit seinem Gedicht auch dafür gesorgt, dass erstens andere Menschen seiner Epoche auf dieses Problem gestoßen wurden und zweitens wurden seine Feststellungen durch das Gedicht für die Nachwelt festgehalten.
Das Gedicht „Zeitlos“ ist dem Sturm und Drang aufgrund mehrerer Merkmale zuzuordnen. Der systematische Aufbau des Gedichts, welcher Reimschemata, Stropheneinteilung und die inhaltliche Klammer umfasst ist unter anderem bedingt durch seine Entstehungszeit in der Epoche des Sturm und Drangs. In dieser wurden zwar die vorherigen steifen Regeln der Lyrik durch Dichter wie z.B. Lenz und Goethe gelockert, allerdings brauchte die völlige Umstellung bis die Regeln der alten Dichtkunst (wie z.B. bei der Lyrik der Neuen Subjektivität) völlig außer Acht gelassen wurden, Zeit. Die Sprache der Epoche des Sturm und Drangs ist für die damalige Zeit sehr neumodisch, es wird modernes Vokabular verwendet. Thema sind Leute oder Gegebenheiten, die nicht in das Schema vom Normalen passen, in diesem Fall die Frau, die sich dem anerkannten Bild der Frau gegenüber widersetzlich verhält. Für die Epoche des Sturm und Drangs ist eine sehr gefühlsbetonte Art zu dichten kennzeichnend, wie man durch die bildliche Sprache und die Ausschmückungen (vgl. z.B. Strophe 1, Vers 4) erkennt.
Aufgrund unserer Analyse sehen wir die zuvor genannte Interpretationshypothese, dass die beschriebene Frau mit ihrem Leben zwar zufrieden ist, andererseits auch Geborgenheit sucht, bestätigt.
2.4.3 Analyse des Gedichts „Ich bin die Frau“ mit gleichzeitigem Vergleich der Gedichte
Im Gegensatz zu Lenz macht Hahn in ihrem Gedicht „Ich bin die Frau“ deutlich, dass die dargestellte Frau sich ihrer Einstellung sicher ist. In dem Gedicht spiegelt sich allerdings nicht ihre Einstellung, sondern die Meinung anderer Menschen über ihr unkonventionelles Leben.
Ausgehend von dieser Hypothese werden wir dieses Gedicht nun analysieren.
Der Gegenstand des Gedichts ist ebenfalls eine emanzipierte Frau, die nicht so ist, wie die anderen Leute es für richtig halten.
Inhaltlich geht es um eine Frau, die nicht fähig ist tiefere Bindungen einzugehen, was auch durch die abweisende Haltung der anderen Menschen ihr gegenüber verdeutlicht wird. Im Gegensatz zu dem Gedicht „Zeitlos“ ist das zweite Gedicht aus der Sicht dieser Frau geschrieben (vgl. Vers 1: „Ich bin die Frau“), die sich selbst als eine Person beschreibt, mit der nur als Notlösung Kontakt aufgenommen wird, um sich zu verabreden und etwas zu unternehmen (vgl. Strophe 1 und 2). Das Gedicht drückt insgesamt gesehen eine ziemlich negative Stimmung aus, da diese Position als Notnagel der Frau zu schaffen macht und Wut und Traurigkeit auslöst. Daher sind auch die ersten vier Strophen ein wenig ironisch zu sehen, sie macht sich lustig über die anderen Leute, um diese Wut zu überspielen. Hier fällt ein wesentlicher Unterschied zum ersten Gedicht auf. Während in der ersten Strophe des Gedichts „Zeitlos“ eine Frau beschrieben wird, die Spaß am Leben hat, wirken die ersten Strophen des Gedichts „Ich bin die Frau“ traurig und bedrückt. Die Frau leidet unter der Reserviertheit der anderen. Sie ist unbeliebt, weil sie anders ist. Darauf weist der Konjunktiv „könnte“ (Strophe 1 und 2, V. 2) hin. Die Möglichkeit, dass jemand diese Frau „anrufen“ (Strophe 1, V. 2) oder „einladen“ (Strophe 2, V. 2) könnte ist sehr vage. Außerdem erscheint sie als unbeliebt, da die Gründe, aus denen sie vielleicht angerufen werden könnte, nur eine Notlösung wären („wenn das Fernsehen langweilt“ Strophe1, V. 3 oder „wenn jemand abgesagt hat“ Strophe 2, V. 3). Man möchte nichts mit ihr zu tun haben, außer wenn sonst nichts los ist.
Hier kommt ein weiterer Aspekt ins Spiel: im gesamten Gedicht kommen nur zwei Pronomen vor: das Personalpronomen „ich“ und das Indefinitpronomen „man“. Zunächst einmal kann man daraus schließen, dass die Frau von den anderen abgegrenzt ist. Es wird eine Distanz aufgebaut, die auch das Gefühl der Unbeliebtheit der Frau widerspiegelt. Auch hier wird, wie in dem Gedicht von Lenz, eine Antithese aufgebaut. Dieses Mal handelt es sich allerdings um einen Gefühlskonflikt zwischen ihr und anderen Leuten, nicht wie im ersten Gedicht um einen inneren Gefühlskonflikt. Sie selbst zweifelt im Vergleich zu der Amazone aus Lenz’ Gedicht nicht an ihrem Lebensstil, in dem Gedicht werden auch keine Anhaltspunkte dafür gegeben, dass sie mit ihrem Leben als moderne Frau unglücklich ist oder dass sie sich wie die Amazone das Gefühl der Geborgenheit wünscht. Durch den lapidaren Erzählton und die Eintönigkeit der Form könnte man zwar annehmen, dass genau dieses der Fall ist, jedoch gibt die Frau nicht ihre Meinung sondern die der anderen Menschen wieder. Die Eintönigkeit der Form äußert sich darin, dass die fünf Strophen, die jeweils drei Verse haben, immer parallel aufgebaut sind. Noch verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass im ersten Vers jeweils die Anapher „Ich bin die Frau“ wiederholt wird. Aufgrund dieser Eintönigkeit und dem Inhalt der dritten und vierten Strophe, in denen gesagt wird, dass man die Frau „lieber nicht einlädt zur Hochzeit“ (Strophe 3, Vers 2-3) und „lieber nicht fragt nach einem Foto vom Kind“ (Strophe 4Vers 2-3) kann man ebenfalls schließen, dass die Frau Schwierigkeiten damit hat tiefere Bindungen einzugehen. Sie hat Angst die tradierte Frauenrolle zu übernehmen, ist aber mit ihrem Leben so wie es ist, zufrieden. Das wird besonders dadurch deutlich, dass in der letzten Strophe im Gegensatz zu den ersten vier Strophen nicht das Indefinitpronomen „man“ verwendet wird, sondern diese Strophe die einzige ist, in der die Frau ihre eigene Meinung wiedergibt. Sie hält sich selbst nicht für jemanden, der z.B. heiraten sollte oder eine Familie gründen sollte.
Im Gedicht „Zeitlos“ hält die Frau sich ebenfalls für keine Frau, die ein Familienmensch ist, allerdings verspürt jene Frau den Wunsch nach der Geborgenheit innerhalb einer Familie und sehnt sich heimlich auch danach. Auch hier liegt wieder ein Gegensatz zum zweiten Gedicht vor. Dieser besteht darin, dass die Frau in Hahns Gedicht erkennt, dass sie kein Familienmensch ist, aber auch ohne Familie relativ glücklich und zufrieden ist, so glücklich wie es geht, wenn viele der Mitmenschen dieses nicht akzeptieren und es folglich ignorieren. Die Anapher „Ich bin die Frau“, die zu Beginn jeder einzelnen Strophe wiederholt wird, macht deutlich, dass sie versucht sich selbst ins Zentrum des Geschehens zu rücken. Sie sucht Aufmerksamkeit, findet diese aber nicht. Die Suche nach Aufmerksamkeit wird auch schon am Titel deutlich. Der Titel „Ich bin die Frau“ kommt auch im Gedicht als Anapher noch fünfmal vor. Außerdem belegt dieser Titel noch, dass dieses Thema wirklich zeitlos ist, da Ulla Hahn unabhängig von Lenz zwei Jahrhunderte später ein Gedicht mit genau dem gleichen Thema geschrieben hat.
Das Gedicht „Ich bin die Frau“ von Ulla Hahn ist in der Zeit der Lyrik der Neuen Subjektivität entstanden und kann dieser Epoche aus mehreren Gründen zugeordnet werden.
Zunächst einmal kann man sagen, dass die beschriebenen Gefühle auch für andere Frauen der Zeit zutreffend sind. Damit ist das Gedicht allgemeingültig, d.h. es ist in jeder Epoche aktuell, was z.B. auch am Titel „Zeitlos“ des ersten Gedichts deutlich wird. Es gab immer Frauen, die eine andere Einstellung hatten als die meisten, es gibt sie heute und es wird sie immer geben. Das Gedicht hat eine Relevanz für die Gesellschaft, nämlich dass darüber nachgedacht werden soll, was wir solchen Personen antun. Zwar entspricht die Form des Gedichtes der üblichen Form älterer Gedichte, allerdings fällt auf, dass die Sätze wie „lose Salzstangen“ wahllos auseinander genommen und in Verse eingeteilt wurden (z.B. Strophe 3, Vers 2-3: „die man lieber nicht einlädt zur Hochzeit“). Ein lapidarer, erzählender Tonfall ist ebenfalls ein Merkmal der Neuen Subjektivität welches in diesem Gedicht zu finden ist. Außerdem ist bei der Neuen Subjektivität wie in diesem Gedicht oftmals der Autor mit dem lyrischen Ich gleichzusetzen. Vermutlich gibt dieses Gedicht eine von Ulla Hahn erlebte Alltagssituation oder ein erlebtes emotionales Ereignis wieder, welches sie mit Hilfe des Gedichtes verarbeit.
Nach der Analyse des Gedichts „Ich bin die Frau“ sehen wir die Hypothese, dass die Frau mit ihrem Leben zufrieden ist, als bestätigt an. Allerdings möchten wir diese noch dahingehend Erweitern, dass es sie schon belastet, dass die anderen Menschen ihr durch ihr intolerantes Verhalten das Gefühl geben, unbeliebt zu sein. Sie würde noch glücklicher mit ihrem Leben sein, wenn es nicht Leute geben würde, die sie wegen ihres Lebensstils größtenteils meiden und sie somit zum Außenseiter machen.

2.4.4 Wertung
In unseren Augen sind beide Gedichte sehr gut gelungen. Sie thematisieren ein immer noch aktuelles Problem, da sich die Ausgrenzung von Frauen, die anders sind als der Großteil mittlerweile darauf ausgeweitet hat, alle auszugrenzen, die nicht in das teilweise recht enge Schema derjenigen passen, die jeweils das Sagen haben.
Vor allem Jakob Reinhold Michael Lenz hat eine bewundernswerte Voraussicht bewiesen, als er sein Gedicht schrieb, da er nicht wissen konnte, welche Wichtigkeit diese Thematik in der Frauenbewegung noch haben und wie lange sie in der Geschichte bestimmend sein würde. Der Titel „Zeitlos“ belegt zudem, dass er daran geglaubt hat, dass dieses Problem immer existieren würde, egal in welcher Zeit.
Insgesamt gesehen kann man sagen, dass beide Autoren ein Thema gewählt haben, dass uns auch heute noch beschäftigt. Das Problem, dass früher die Frauen, die anders waren als der größere Rest, ausgegrenzt und missverstanden wurden, kann in die Richtung ausgeweitet werden, dass in unserer heutigen Zeit oftmals diejenigen ausgegrenzt werden, die anders sind als die anderen, z.B. in der Schule. Alles, was nicht in das teilweise recht enge Schema derjenigen passt, die jeweils das Sagen haben, wird – meist ohne es zu kennen – verurteilt.
Daher kann man durchaus sagen, dass genau diese Thematik ein sehr zentrales Thema in der heutigen Gesellschaft ist.

3.1 Literaturverzeichnis
CORDES, Mechthild: Die ungelöste Frauenfrage. Eine Einführung in die feministische Theorie, Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, 1995
FRENZEL, Herbert u. a.: Daten deutscher Dichtung. Chronologischer Abriß der deutschen Literaturgeschichte. Band 1 Von den Anfängen bis zur Romantik, 3. Aufl., Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966
HAHN, Ulla: Ich bin die Frau. In: Texte, Themen und Strukturen. Deutschbuch für die Oberstufe. Cornelsen Verlag, Berlin, 1999, S.40
HERVÉ, Florence (Hrsg.): „Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen“. In: Geschichte der Deutschen Frauenbewegung. Papy Rossa Verlag GmbH & Co. KG, Köln, 1998, S.11-35
LENZ, Jakob Michael Reinhold: Deutsche Gedichte. http://hor.de/gedichte/jakob_m_r_lenz/zeitlos.htm, 1.2.2005
MEID, Volker: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren, Philipp Reclam, Stuttgart, 2001
SOMMERHOFF, Barbara: spezial: Frauenbewegung, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg, 1995
SØRENSEN, Bengt Algot (Hrsg.): Geschichte der deutschen Literatur. Band 1 Vom Mittelalter bis zur Romantik, C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1997
SØRENSEN, Bengt Algot (Hrsg.): Geschichte der deutschen Literatur. Band 2 Vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Verlag C. H. Beck, München, 1997
VON SAALFELD, Lerke u. a.: Geschichte der deutschen Literatur. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 2. Aufl., Droemer Knaur Verlag, München 1993
3.2.1 Gedicht „Zeitlos“

Zeitlos

Aus ihren Augen lacht die Freude, Auf ihren Lippen blüht die Lust, Und unterm Amazonenkleide Hebt Mut und Stolz und Drang die Brust:
Doch unter Locken, welche fliegen Um ihrer Schultern Elfenbein, Verrät ein Seitenblick beim Siegen Den schönen Wunsch, besiegt zu sein.
Jakob Michael Reinhold Lenz
3.2.2 Gedicht „Ich bin die Frau“
Ich bin die Frau
Ich bin die Frau,
die man wieder mal anrufen könnte
wenn das Fernsehen langweilt
Ich bin die Frau
die man wieder mal einladen könnte
wenn jemand abgesagt hat
Ich bin die Frau
die man lieber nicht einlädt
zur Hochzeit
Ich bin die Frau
die man lieber nicht fragt
nach einem Foto vom Kind
Ich bin die Frau
die keine Frau ist
fürs Leben
Ulla Hahn (1983)

3.3 Erklärung
Wir erklären, dass wir die Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt haben.
Wir erklären außerdem, dass wir sinngemäß und wörtlich übernommene Textstellen entsprechend den Zitierregeln gekennzeichnet haben.
Ort, Datum Unterschrift
- 2 -
Inhalt
Dies ist eine schöne Deutsch-Facharbeit zum Thema:
"Vergleich der Gedichte "Zeitlos" von J.R.M. Lenz und "Ich bin die Frau" von Ulla Hahn unter besonderer Berücksichtigung der Epochenmerkmale des Sturm und Drang und des Feminismus"

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Epochenbeschreibung Sturm und Drang
2.2 Epochenbeschreibung Neue Subjektivität
2.3 Feminismus
2.4 Gedichtsvergleich
2.4.1 Einleitung des Gedichtsvergleiches
2.4.2 Analyse des Gedichts „Zeitlos“ von J.M.R. Lenz
2.4.3 Analyse des Gedichts „Ich bin die Frau“ mit Vergleich der Gedichte
2.4.4 Wertung
3. Schlussteil
3.1 Literaturverzeichnis
3.2 Anhang
3.2.1 Gedicht „Zeitlos“
3.2.2 Gedicht „Ich bin die Frau“
3.3 Erklärung (4650 Wörter)
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  • Friedrich Schiller:Die Räuber/Sturm und Drang
    karl moor passt zur sturm und drang epoche er ist der typische sturm und drang vertreter. könntet ihr mir sagen wieso er es ist..
  • sturm und drang
    wie war das weltbild der menschen in der zeit von 1767 bis 1785
  • sturm und drang
    nur ne kurze frage heißt des in der epoche des Sturm und Drang oder in der epoche des sturm und DrangS oder ... der sturm..
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